Hallo Leute,
was haltet Ihr davon?
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,789860,00.html
Ich bin ja ein "älteres Semester" und kann mich noch gut erinnern an:
- D-Mark der 'Bank deutscher Länder' bis 1957 (http://de.wikipedia.org/wiki/Bank_deutscher_L%C3%A4nder)
- D-Mark der 'Bundesbank' bis Ende 2001 (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Mark)
Beginnend ab 2002 haben sich die Preise in Deutschland verdoppelt- und das nicht nur "gefühlsmäßig", wie der Eurozentralbank Chef (J.C. Trichet) sagte. Bis dato konnte man von einem Monatseinkommen von 3.000 D-Mark recht gut leben; doch was sind heute 1.500 Euro wert ..?
Letzte Frage: Wem nutzt der Euro?
a) Den (allen) Menschen in der Euro-Zone
b) Den (uns) Deutschen
c) Der europäischen Wirtschaft
d) Der deutschen Wirtschaft
e) Den (internationalen) Märkten
f) Nichts davon
* Zutreffendes bitte ankreuzen, wobei diese Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.
Grüße
Michael
Off Topic 20.296 Themen, 225.392 Beiträge
Statt im Osten blindwütig Milliarden sinnlos zu versenken, hätte man Maß halten müssen.
Solange es sich für Politiker nicht lohnt zu sparen (weil sie dann nicht wiedergewählt werden), sondern kurzsichtig immer nur Politik für den nächsten Wahltermin gemacht wird, wird sich daran nichts ändern. Wahlgeschenke kosten nun mal Geld; die meisten Wähler sind anscheinend aber doof genug um nicht zu merken, dass letztendlich sie selbst die Wahlgeschenke bezahlen müssen.
Gerade beim Thema Europa war oft auch Ideologie wichtiger als ökonomische Vernunft. Ehemalige Militärdiktaturen wie Portugal und Griechenland sollten dabeisein, wohl auch um die Demokratie in diesen Ländern zu unterstützen.
Dass vor allem die Griechen von Anfang an in der EU und im Euro nur ein dummes, fettes Täubchen sahen, das man nach Belieben rupfen könnte, hat die Sache auch nicht besser gemacht. Auch die griechischen Politiker hatten natürlich keinerlei Anreize zu sparen; im Gegenteil konnten sie nun zu günstigen Konditionen Kredite am Finanzmarkt bekommen. Daneben wurde nach allen Regeln der Kunst getrickst, um möglichst viel EU-Gelder abzuschöpfen.
Beide Länder hätten bei wortwörtlicher Auslegung der Maastricht-Verträge niemals Mitglieder der Euro-Zone werden dürfen.
Solange es sich für Politiker nicht lohnt zu sparen (weil sie dann nicht wiedergewählt werden), sondern kurzsichtig immer nur Politik für den nächsten Wahltermin gemacht wird, wird sich daran nichts ändern. Wahlgeschenke kosten nun mal Geld; die meisten Wähler sind anscheinend aber doof genug um nicht zu merken, dass letztendlich sie selbst die Wahlgeschenke bezahlen müssen.
Gerade beim Thema Europa war oft auch Ideologie wichtiger als ökonomische Vernunft. Ehemalige Militärdiktaturen wie Portugal und Griechenland sollten dabeisein, wohl auch um die Demokratie in diesen Ländern zu unterstützen.
Dass vor allem die Griechen von Anfang an in der EU und im Euro nur ein dummes, fettes Täubchen sahen, das man nach Belieben rupfen könnte, hat die Sache auch nicht besser gemacht. Auch die griechischen Politiker hatten natürlich keinerlei Anreize zu sparen; im Gegenteil konnten sie nun zu günstigen Konditionen Kredite am Finanzmarkt bekommen. Daneben wurde nach allen Regeln der Kunst getrickst, um möglichst viel EU-Gelder abzuschöpfen.
Beide Länder hätten bei wortwörtlicher Auslegung der Maastricht-Verträge niemals Mitglieder der Euro-Zone werden dürfen.