Hallo zusammen!
Da dürften alle Keyboarder dieser Welt vor Neid erblassen - meines Wissens nach gibt es jedenfalls noch keinen Synthesizer o.ä. Tasteninstrument mit Zugang zum Internet oder sogar einem eigenen Appstore. Ob das sinnvoll und wünschenswert ist, sei einmal dahingestellt, aber wenn um technischen Fortschritt in Form von elektronischen Leckereien ging, hatte die Keyboarder-Fraktion immer weit die Nase vorn, seit der Einführung des MIDI-Standards 1982.
Jetzt zeigt die Firma Gibson, ihres Zeichens einer der renommiertesten Gitarren-Hersteller weltweit, allen Synthiefreaks die Hacken: http://www.golem.de/1109/86752.html
Der Preis ist natürlich erst einmal saftig, aber erstens ist das eine technische Neuerung, dafür muss man auf allen Gebieten seit jeher mehr Kohle hinblättern, und dann ist es außerdem eine limitierte Auflage. Bei Erfolg könnte ich mir aber durchaus vorstellen, dass diese Technik im großen Stile in Serie geht und bald auch in preiswerteren Instrumenten erhältlich sein wird.
Gerade für Synthesizer wäre eine Internetanbindung ideal - mit einem batteriebetriebenen Instrument könnte man sich dann sogar unterwegs per WLAN-Hotspot die neuesten Sound-Patches ziehen...
FYI
Olaf
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Manche Tastendackel können alles nur in "C" spielen. Wenn dann ein Lied in B gespielt werden soll, haben sie manchmal eine Tuning-Funktion, mit der sie die ganze Tischhupe in Halbtonschritten angassen können.
Das geht viel viel einfacher, da brauchst du nur die Pitch Coarse-Funktion zu nehmen - haben 99% aller Keyboards - und schon erklingt alles im gewünschten Intervall höher oder tiefer. Mit "Stimmen" hat das aber nichts zu tun, da drückst du nur einen Knopf und das ganze Instrument transponiert so wie gewünscht.
wenn z.B. ein Klavierfritze am Elektropiano statt in A=440Hz mit einem Orchester in dessen klassischer Stimmung (A=442Hz) harmonieren möchte.
Siehe oben, das funktionert ganz analog. Da gibt es eine Master-Tune-Funktion, mit der man statt in Halbtonschritten hertz-weise schieben kann.
Mit "Instrument stimmen" ist aber etwas ganz anderes gemeint - nämlich dass man sich tatsächlich die Mühe machen muss, jeden einzelnen Ton richtig einzustimmen. Bei Saiteninstrumenten ist das jede der 4-6 Saiten, bei Klavieren tatsächlich alle 88 Töne :-o
CU
Olaf
Das geht viel viel einfacher, da brauchst du nur die Pitch Coarse-Funktion zu nehmen - haben 99% aller Keyboards - und schon erklingt alles im gewünschten Intervall höher oder tiefer. Mit "Stimmen" hat das aber nichts zu tun, da drückst du nur einen Knopf und das ganze Instrument transponiert so wie gewünscht.
wenn z.B. ein Klavierfritze am Elektropiano statt in A=440Hz mit einem Orchester in dessen klassischer Stimmung (A=442Hz) harmonieren möchte.
Siehe oben, das funktionert ganz analog. Da gibt es eine Master-Tune-Funktion, mit der man statt in Halbtonschritten hertz-weise schieben kann.
Mit "Instrument stimmen" ist aber etwas ganz anderes gemeint - nämlich dass man sich tatsächlich die Mühe machen muss, jeden einzelnen Ton richtig einzustimmen. Bei Saiteninstrumenten ist das jede der 4-6 Saiten, bei Klavieren tatsächlich alle 88 Töne :-o
CU
Olaf