Hallo Forum,
insbes. Firewalls sind die never-ending-story bei Linux und immer eine beliebte Frage. Heute soll es nicht um das Wie gehen, sondern lediglich um die geheimnisvolle Frage: Firewall an oder aus.
Bei Opensuse wird die Firewall bereits bei der Installation aktiv gesetzt, sie läuft also immer und bei Mint als Ubuntu-Derivat ist sie nach der Installation abgeschaltet.
Das Lager ist also geteilt und an Linux allein kann es nicht liegen!
Michael N. spart das Thema Firewall in seinem aktuellen Linuxreport ganz aus, zumindest ist im Stichwortverzeichnis nichts gelistet (ausgenommen ein Quervermerk auf Seite 252). Augenscheinlich also auch für Ihn kein Thema.
Und wie verfahren die übrigen Foristen (leider nicht dudenfähig)? Bin auf die Antworten sehr gespannt.
MfG.
violetta
Linux 14.981 Themen, 106.341 Beiträge
Ich würde auch eher zu Acaders Auffassung tendieren, so etwas prinzipiell nicht zu machen.
Klar können Windows-Viren unseren Systemen, ganz gleich ob Linux oder Mac OS X, nichts anhaben.
Es könnte aber passieren, dass man vergisst, diese Dateien zu löschen und sie stattdessen versehentlich in irgendeinen Ordner mit nützlichen Dateien verschiebt.
Wenn man diesen Ordner irgendwann per USB-Stick zu jemand anders mitnimmt, der ein Windows-System nutzt, dann würde erst einmal dessen Virenscanner Alarm schlagen, und dann wäre das Gelächter erst einmal vorbei.
Ich weiß, das klingt jetzt alles ein bisschen daherkonstruiert, aber manchmal kommt es im Leben viel dümmer, als jemand von uns denken kann.
CU
Olaf