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Ubuntu 11.04...

luttyy / 120 Antworten / Flachansicht Nickles

hat auch zumindest für mich auch Nachteile!

Über die Funktionen und die Angebote an Software gibt es nichts zu meckern. Aber leider ging es schon bei der Hardware los.

Unifiying und Logitech kann man getrost vergessen. Also für die Kiste ein altes Board und Maus (PS2) ausgekramt. Läuft, aber mit Kabelverhau.

Mein IP-Kameras laufen auch nicht, mangels ActiveX Plug-In über den FF!

Gut, läuft soweit ordentlich und so mein Gedanke, nehme ich eines meiner vorhandenen Books und mache da das System auch mal drauf.

Ein Vaio mit englischer Tastatur (Vereinigtes Königreich). Ließ sich tadellos installieren, aber ich wollte mein W-LAN auf das Book.

Oha, und das ohne jede Kenntnisse..:) Geht nicht gibt,s nicht und natürlich läuft das jetzt, aber fragt nicht...;-)

Ganz schlecht sieht es allerdings mit der Tastatur des Books aus. Die FN-Tasten sind nicht mehr zu nutzen, was unter anderem Nachteile mit der Helligkeit und der Lautstärke hat.

Für den ganz normalen User ist das OS in Ordnung, sofern er alle Treiber für seine Kiste bekommt und alle Funktionen nutzen kann.

Für mich auf meiner High-Tech-Kiste ist es nichts, fängt bei Bluray an und hört in der HD-Bearbeitung auf.

Cyberlink usw., da geht gar nichts. und die teure Software kann man ja nicht einfach in die Ecke legen, nur weil das OS nichts kostet.

Ein HD-Codec für Linux konnte ich nicht finden und einen Blurayplayer oder Bluraybrennprogramm erst recht nicht...

Mit Sicherheit gäbe es irgendwo auch Lösungen dafür, aber dafür fehlt mir die Zeit und auch mein Englisch langt dafür auch nicht aus..

Das OS sollte man jedenfalls mal ausprobieren, die Erfahrung damit ist es allemal wert und das System bleibt auch bei mir auf den 2 Kisten drauf....

Gruß
luttyy

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Strohwittwer Acader „ Mit dieser Meinung hast du zum jetzigen Zeitpunkt vollkommen recht. Aber wie...“
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würde in der heutigen Zeit Linux für alles vollkommen ausreichen, wenn das Umfeld mitspielen würde.

Ich gebe dir vollkommen Recht! Ein LINUX reicht für alle.

Die 'Killerapplikation', die viele von Linux fordern, gibt es auch für Windows oder Mac nicht! Es sei denn, man hält Excel oder Word für eine 'Killerapplikation'. Oder 'Photoshop'. Aber da gibt es ja auch noch 'The Gimp'. Wer einmal damit gearbeitet hat, weiss, wie gut 'Freie Software für freie Menschen' ist. Für alle Probleme, die ein Mensch an einen Computer stellt, gibt es viele Möglichkeiten.

Es ist schade, dass das Potential von Linux von vielen Leuten unterschätzt wird. Und es ist schade, dass viele Leute gar nicht wissen, dass sie tagtäglich mit Linux in Kontakt kommen. Das Problem ist wahrscheinlich, dass es so viele Linux-Derivate gibt. Gott sei Dank, denn dadurch entwickelt sich das System dynamisch weiter. Gerade weil es nicht in der Hand einer Firma ist, bekommt man für jedes Gerät sein passendes Linux. Ich habe auf meinem ersten Netbook, einem eeePC der ersten Generation von ASUS Linux-Mint laufen. Auf dem Desktop läuft Ubuntu 11.04. Beide Systeme bauen auf DEBIAN. Als Freund der Text-Konsole (Terminal) kann ich beide Systeme gleich warten. (Stichwort: apt-get).

Mac OS X ist ein Free-BSD, ergo ein Unix-Derivat, schön gemacht mit der Option, sich an Apple (und deren fragwürdigen Patente) zu binden. Linux ist kein Unix, aber es baut auch auf den Posix-Standard, und viele Unix-Programme laufen auch unter Linux.

Mir sagte mal ein Dozent: 'egal, welches Linux-Derivat Sie verwenden, am Ende ist es doch immer _ein_ Linux'.

Und so 'isses'!

Viele Grüße,

der Strohwittwer.
Think
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JA! Strohwittwer