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Schäuble: Euro ist "Erfolgsgeschichte"

taste1984 / 30 Antworten / Flachansicht Nickles

wenn ich sowas lese könnte ich ko...
schäuble schwarzkassen bei kohl waffenaffäre und jetzt euro mist
erfolgsgeschichte das ich nicht lache und wenn alles zusammenbricht ist es keiner gewesen und alle haben es vorher gewust

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Genau so isses. Fieser Friese
Fieser Friese dacard „Kann deinem Posting nur beipflichten. Als ich noch kurtz vor der Einführung des...“
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Witzigerweise habe ich seinerzeit geahnt, dass der Euro für die einfachen Leute zum Nachteil gereichen wird. Spätestens als man nur die Währung und nicht den Betrag änderte, wusste ich, mein Bauchgefühl hatte mich nicht getäuscht. Selbstverständlich werden (mal wieder) die zu Kasse gebeten, die am wenigsten dafür können. Wann war das mal anders in Deutschland?

Die grenzen- und moralentbehrende Geilheit unserer "Volksvertreter" endlich wieder wer in der Welt sein zu wollen/müssen, hat uns ja schon einiges abverlangt und wird uns alle noch verdammt viel mehr kosten. Hauptsache die internationale Superpole. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich ko*zen möchte.

Von Bap gibt es ein treffendens Lied dazu: "Denn mer sin weder wer":

Hier mal die Übersetzung von Kölsch ins Hochdeutsche:

Wo man auch hinschaut: Nur noch Deutschland. So penetrant, wie ich es noch nicht kannte - als gäbe es sonst nichts mehr! In Zeitung, Fernsehen und im Radio, im Bus und an der Wand vom Männerklo – als gäbe es sonst nichts mehr!

Wir sind Nabel der Welt, nur am Tellerrand hält unsere Phantasie. Kein Gewissen mehr quält. Deutscher Fleiß und deutsches Geld – sonst zählt gar nichts mehr.

Denn wir sind wieder wer zwischen Alpen und Meer und vom Rhein bis zur Oder ... wie lange nicht mehr! Wir sind fürchterlich stolz, schwenken schwarz, rot und gold, singen Hymnen so laut ... wie lange nicht mehr!

Deutsch-besoffen vor Glück, keinen Blick mehr zurück. Nur noch voran, wie Panzer ... wie lange nicht mehr! Symptome kollektiver Amnesie und jedem Parasiten der Euphorie geht man jetzt auf den Leim, fällt jubelnd auf ihn herein.

Mit deutscher Reichsfahne und mit Bomberjacke mischt mit – im Größenwahn – das braune Pack beim Tanz um das "Goldene Kalb": "Wer tanzen will, der darf!" Wir sind Nabel der Welt, nur am Tellerrand hält unsere Phantasie. Kein Gewissen mehr quält. Deutscher Fleiß und deutsches Geld – sonst zählt gar nichts mehr.

Denn wir sind wieder wer zwischen Alpen und Meer und vom Rhein bis zur Oder ... wie lange nicht mehr! Wir sind fürchterlich stolz, schwenken schwarz, rot und gold, singen Hymnen so laut ... wie lange nicht mehr! Wer nicht mitläuft hat Pech: "Auf die Seite! Aus dem Weg! Hier kommt Deutschland!" ... wie lange nicht mehr!

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