Werd demnächst meinem Neffen Windows 7 so einrichten "dürfen", dass er selbst wenigsten Schaden anrichten und seine Kiste minimale "Heimsuchungen" hinnehmen muß :)
Problem dabei: Ich hab noch nie mit W7 zu tun gehabt.
Ich selbst bin nach maximaler XP-Epoche seit drei Jahren auf Vista.
Auch arbeit ich selbst nur mit einem Benutzer.
Wird sich wohl anbieten, den Benutzer-Account des Knaben zu beschränken (?)
Internet soll er Zugang haben.
Um Virenschutz werd ich mich kümmern.
Erstes Thema wird "Skypen" mit der Schwester in USA sein.
Ist grad hier auf WAS zu achten - gibds diesbezüglich Gefährdungen zu erwarten oder Einstellungen zu tätigen ?
Über die Messenger-Plauderei von Microsoft solln ja schon auch mal "erkrankte" Dateien getauscht worden sein - aber wenn in der Tat nur Video-Telefonie betrieben wird, dann wirds vielleicht eher harmlos sein.
Vielleicht kann mir jemand aufzeigen, wo ich mich zu W7 "crashmäßig" einlesen und vorbereiten kann oder mir "sagen" auf was ich alles achten muß / sollte, wenn es gilt einem 14 jährigen moderne Technik zugänglich zu machen und die Welt vor "ihm" :), aber doch besser, sein Equipment und ihm selbst maximalst zu behüten - soweit das ohne minutiöse "Beobachtung" eben möglich ist.
Vielen Dank
Windows 7 4.533 Themen, 43.568 Beiträge
Sodale, heut wars dann soweit ... den Rechner der Familie, bzw. das Benutzer-Konto das Neffen sinnvoll und betriebsicher konfigurieren zu wollen -- zumindest hab ich mein bestes gegeben ;)
Security-Essentials ist installiert und auf allen Benutzerkonten aktiv - soweit erwünscht und gut.
Skype und Kamera sind installiert und haben den Programmtest bestanden.
Echtzeit-Einsatz ist wohl erst in den nächsten Tagen nach Parameteraustausch "zwischen den Staaten". ;)
Steady State wurde von Windows 7 nicht akzeptiert
-> maximal noch vistatauglich titulierte sich die exe-Datei
( ausser ich hatte ne "zu-Alt-Version" erwischt )
Windows-Live-Family schützt offenbar immer den ganzen PC und würde, bei hier beabsichtigter
"Online-Vollblockade" z.B. eines einzelnen Nutzerkontos, dann den ganzen Rechner nicht mehr ins Netz lassen und wendet seine Einstellungen auf alle Benutzerkonten an.
Auffallend auch das ohnehin jedwede Programminstallation, oder Löschen eines Desktopsymboles, egal auf welchem Konto man sie durchführt, sich aber scheinbar immer auf alle Benutzer-Konten auswirkt - und volle Abschottung eines einzelnen Users im praktischen Sinne nicht wirklich zu erreichen ist - ausser es gibt da bestimmte Kniffe zu beachten (?)
Windows-Firewall-Controlcenter wäre funktional ein großer Hit.
Sofern es sich wie gewünscht auch nur auf ein einzelnes Benutzerkonto anwenden ließe.
Zusätzlich war nach Installation des Programmes ein deutlich langsamerer Seitenaufbau (PCI-WLAN) im Firefox zu beobachten - weshalb ich das Dingen dann doch wieder runter nahm.
Jede Software die "rausfunken" will muß erst mal fragen ... gut auch nicht narrensicher aber immerhin.
Der Knabe könnte auf "Disabled" einstellen - wenn er sich unsicher ist.
Ansonsten könnte er zu 100% von Software "übertölpelt werden.
Der Wunsch nach autarkem und völlig isoliertem Nutzerkonto unter einem einzigem Betriebssystem scheint demnach zu hoch gesteckt und würde offenbar eine Virtualisierung innerhalb eines BS erfordern oder eine Parallel-Installation die mittels Bootmanager gleich am Anfang ganz konkret ausgewählt wird.
Demnach haben sogenanne Privat-Konten und reine Surf-Konto keinen wirklich großen praktischen und technischen Nutzen - liege ich da insoweit richtig ?
Auch jeder denkbare Virenbefall würde dann wohl nicht nur das On-gewesene Konto - > Sondern immer dann das ganze Original-System betreffen ?