Werd demnächst meinem Neffen Windows 7 so einrichten "dürfen", dass er selbst wenigsten Schaden anrichten und seine Kiste minimale "Heimsuchungen" hinnehmen muß :)
Problem dabei: Ich hab noch nie mit W7 zu tun gehabt.
Ich selbst bin nach maximaler XP-Epoche seit drei Jahren auf Vista.
Auch arbeit ich selbst nur mit einem Benutzer.
Wird sich wohl anbieten, den Benutzer-Account des Knaben zu beschränken (?)
Internet soll er Zugang haben.
Um Virenschutz werd ich mich kümmern.
Erstes Thema wird "Skypen" mit der Schwester in USA sein.
Ist grad hier auf WAS zu achten - gibds diesbezüglich Gefährdungen zu erwarten oder Einstellungen zu tätigen ?
Über die Messenger-Plauderei von Microsoft solln ja schon auch mal "erkrankte" Dateien getauscht worden sein - aber wenn in der Tat nur Video-Telefonie betrieben wird, dann wirds vielleicht eher harmlos sein.
Vielleicht kann mir jemand aufzeigen, wo ich mich zu W7 "crashmäßig" einlesen und vorbereiten kann oder mir "sagen" auf was ich alles achten muß / sollte, wenn es gilt einem 14 jährigen moderne Technik zugänglich zu machen und die Welt vor "ihm" :), aber doch besser, sein Equipment und ihm selbst maximalst zu behüten - soweit das ohne minutiöse "Beobachtung" eben möglich ist.
Vielen Dank
Windows 7 4.538 Themen, 43.635 Beiträge
Hallo,
hier gibt es eine recht gute Anleitung, die zumindest die Grundlagen erfüllt.
http://www.netzwelt.de/news/82587-anleitung-windows-7-jugendschutz.html
Ansonsten natürlich die gängige Schutzsoftware
http://www.microsoft.com/de-de/security_essentials/default.aspx
Fürs Surfen würde ich den Firefox nehmen, da es dort sehr viele und gute Plugins gibt.
Mit WOT (Web of Trust) kann man z.B. einen Jugendschutzfilter per Add-In einbinden.
http://wot.softonic.de
Gruß
Maybe
Man sollte nur einen vernünftigen DSL-flat Tarif haben, ansonsten ist Skypen (afaik) harmlos.
In vielen Jahren hatte ich noch keine Probleme damit.
Dieser Beitrag wurde versehentlich doppelt abgesendet. Deshalb wurde das Duplikat gelöscht und nur das Original beibehalten.
Zum Thema Skype:
http://de.wikipedia.org/wiki/Skype#Kritik
Da sollte man sich schon mal einlesen, damit man weiß, was die Kiddies so treiben. Inzwischen ist eine Facebook- Integration vorhanden, was sicherlich auch ein Thema werden wird, mit dem man sich befassen sollte.
Wie zuletzt in den Medien, hat man sonst schonmal schnell 1500 Gäste vor der Türe stehen.
Facebook verbieten bringt dabei aber nichts, Aufklärung ist angesagt!
http://www.test.de/themen/computer-telefon/meldung/Gewusst-wie-Facebook-sichermachen-4113763-4113767/
Gruß
Maybe
Als kleine Ergänzung könnte Windows Live Familiy Safety 2011 ein Hilfe sein:
http://explore.live.com/windows-live-family-safety?os=other
Gruß
Maybe
Wie stell ich den I-Net-Zugang in W7 her ?
(Provider)Zugangsdaten sind wohl ausschließlich im Router hinterlegt ?
Wär nämlich schon existent - bislang Laptop und Ipod genutzt ...
Damit der Knabe dann auch wirklich gleich loslegen kann, wenn ich ihm das System (PC und TFT) "liefere" ;)
Gibt es automatisierten Mechanismus oder Details zu beachten ?
Bietet sich an ein ganz konkretes Benutzerkonto, rein für Internet, einzurichten ?
Oder ist bei Wurmbefall auf jeden Fall ohnehin der ganze Rechner / das "Haupt-Windows" / somit alle Benutzer davon betroffen ?
(Zugriff auf Router wird wohl vorübergehend erstmal über WLAN-PCI-Card erfolgen müssen.)
Wenn eigener Account zum Surfen anzuraten - welche Einschränkungen sind da sinnvollerweise (sry Wo?) zu setzen ?
Ich würde mir da nicht all zu viel Mühe machen.
WOT warnt schon mal vor "schmutzigen" Seiten, wenn er die Warnmeldung nicht einfach wegklickt schützt es auch.
Ein Knabe mit 14 Jahren und ein paar Kumpels dazu hebeln Dir sämtliche Sicherheitsmaßnahmen schneller aus als Du sie einrichten kannst.
Aufklärung und etwas Kontrolle würde ich da betreiben.
Edit: Wenn der Router entspr. Passwortgeschützt ist und entspr. Sicherheitseinstellungen ermöglicht, wäre das ein guter Ansatz.
Gruß Alois
WOT ist ein guter Punkt, denn dieses kann man auch als Jugendschutz einrichten. Das nutzt aber dann auch nur was, wenn der Firefox genutzt wird.
Gruß
Maybe
Wann kostet eigentlich Skype was ?
Grundsätzlich les ich da immer wieder was von einem Guthabenkonto ?
Gilt das nur für ganz speziell gewollte Zusatzfunktionen oder kostet Skypen mit nem Kumpel schon grundsätzlich erstmal Geld ?
DSL-Flat und Telefonflat sind beim Neffen gegeben.
Kostenlos ist nur telefonieren von Skype zu Skype.
Aber das kannst Du ja viel bequemer bei Skype selbst nachlesen.
http://www.skype.com/intl/de/home
Gruß Alois
Sodale, heut wars dann soweit ... den Rechner der Familie, bzw. das Benutzer-Konto das Neffen sinnvoll und betriebsicher konfigurieren zu wollen -- zumindest hab ich mein bestes gegeben ;)
Security-Essentials ist installiert und auf allen Benutzerkonten aktiv - soweit erwünscht und gut.
Skype und Kamera sind installiert und haben den Programmtest bestanden.
Echtzeit-Einsatz ist wohl erst in den nächsten Tagen nach Parameteraustausch "zwischen den Staaten". ;)
Steady State wurde von Windows 7 nicht akzeptiert
-> maximal noch vistatauglich titulierte sich die exe-Datei
( ausser ich hatte ne "zu-Alt-Version" erwischt )
Windows-Live-Family schützt offenbar immer den ganzen PC und würde, bei hier beabsichtigter
"Online-Vollblockade" z.B. eines einzelnen Nutzerkontos, dann den ganzen Rechner nicht mehr ins Netz lassen und wendet seine Einstellungen auf alle Benutzerkonten an.
Auffallend auch das ohnehin jedwede Programminstallation, oder Löschen eines Desktopsymboles, egal auf welchem Konto man sie durchführt, sich aber scheinbar immer auf alle Benutzer-Konten auswirkt - und volle Abschottung eines einzelnen Users im praktischen Sinne nicht wirklich zu erreichen ist - ausser es gibt da bestimmte Kniffe zu beachten (?)
Windows-Firewall-Controlcenter wäre funktional ein großer Hit.
Sofern es sich wie gewünscht auch nur auf ein einzelnes Benutzerkonto anwenden ließe.
Zusätzlich war nach Installation des Programmes ein deutlich langsamerer Seitenaufbau (PCI-WLAN) im Firefox zu beobachten - weshalb ich das Dingen dann doch wieder runter nahm.
Jede Software die "rausfunken" will muß erst mal fragen ... gut auch nicht narrensicher aber immerhin.
Der Knabe könnte auf "Disabled" einstellen - wenn er sich unsicher ist.
Ansonsten könnte er zu 100% von Software "übertölpelt werden.
Der Wunsch nach autarkem und völlig isoliertem Nutzerkonto unter einem einzigem Betriebssystem scheint demnach zu hoch gesteckt und würde offenbar eine Virtualisierung innerhalb eines BS erfordern oder eine Parallel-Installation die mittels Bootmanager gleich am Anfang ganz konkret ausgewählt wird.
Demnach haben sogenanne Privat-Konten und reine Surf-Konto keinen wirklich großen praktischen und technischen Nutzen - liege ich da insoweit richtig ?
Auch jeder denkbare Virenbefall würde dann wohl nicht nur das On-gewesene Konto - > Sondern immer dann das ganze Original-System betreffen ?
Moin,
wenn ich Dir da noch den Tip geben darf, da Du jetzt ein funktionierendes System zusammen hast, wäre eine Image Sicherung sehr sinnvoll, z.B. mit Paragon Backup & Recovery. Im Falle eines Problems könntest Du den Rechner wieder auf das Datum der Sicherung zurücksetzen.
Vollkommen autark kann ein Benutzerkonto nicht sein, zumindest nicht auf Systemebene, in der die Netzwerkdienste etc. laufen.
Eine Lösung wäre ein evtl. 2tes, virtuelles Windows, aber auch das wäre zu umgehen. Auch die Lösungen, die in Internetcaffees genutzt werden, sind systemweit. Einiges ließe sich auch mit portablen Versionen, von diversen Programmen, realisieren, indem nur dieser Benutzer diese Programme nutzt.
Wenn Du aber soweit zufrieden bist, dann ok. Aufklärung und Kontrolle kann eh keine Schutzlösung anbieten, wie ich finde.
Gruß
Maybe
Joa, Danke,
exakt mit dieser Software hab ich auf Partition D einen verschlüsselten Container angelegt.
Gut, wenn diese Platte im Gesamten abraucht hab ich auch nichts mehr - aber der Neffe hat noch ne 1000er-Extern-HDD im Schrank - erzählte er.
Mal kucken wie weit wir unsere Paranoia treiben werden *g*
Würds (dem Sicherheitsfanatiker) was bringen mit nem sog. WIndows-USB-Stick zu booten und nur dergestalt zu surfen und Emails "reinzuholen" ?
Insofern könnte man ja den PC an sich mit allen oben beschriebenen Möglichkeiten vom Online-Gang fernhalten - wobei man sich wichtige Programmupdates aber dann wohl von Hand besorgen, am Hauptrechner einspielen und sich eine akribische Regelmäßigkeit aneignen müßte ...
Für Linux gibt es da etliche Möglichkeiten. Microsoft unterbindet aber, bis dato, die Installation auf externe Medien, zumindest legale Möglichkeiten sind mir da nicht bekannt.
Evlt. als Alternative würde sich ein SATA-Wechselrahmen anbieten, mit z.B. 2 Einschüben. Damit sind beide System physikalisch getrennt.
Sowas hier z.B.
http://www.amazon.de/dp/B000HEYUG4/ref=asc_df_B000HEYUG43357662?smid=A3JWKAKR8XB7XF&tag=googledeprodu-21&linkCode=asn&creative=22494&creativeASIN=B000HEYUG4
Gruß
Maybe