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Krieg in Libyen und das Geld...

REPI / 4 Antworten / Flachansicht Nickles

http://www.stern.de/politik/us-militaereinsatz-in-libyen-kostete-bisher-halbe-milliarde-euro-1696074.html

Lt. Aussage im obigen Link, kostet der Libyeneinsatz der USA bisher 1/2 Milliarde Euro!

Ich verstehe die Welt nicht mehr, geht es um Schulspeisung oder Stützung von Schulbüchern oder um die Erhöhung der Sätze für ALGII Empfänger, dann ist nie Geld da. Wird aber Krieg geführt, dann ist sofort Kohle da, ohne dass erst monatelange Diskussionen um den Haushalt geführt werden.

Würde man die weltweiten Militärausgaben auf die Völker verteilen, brauchten wir wahrscheinlich das Militär nicht mehr in der jetzigen Form, da dann alle wunschlos glücklich leben könnten und das Gewaltpotential weltweit wesentlich niedriger wäre. Aber das bleibt nun wirklich sicherlich ein unrealistisches Wunschdenken.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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Ma_neva jueki „ Stimmt nicht ganz. Der Krieg muß zumindest in einem Öl- reichem Lande...“
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Hallo,

Der Krieg muß zumindest in einem Öl- reichem Lande geführt werden, stimmt nicht ganz glaube ich.
Es fallen alle wichtigen Rohstoffe in diese Kategorie und sogar um Wasser wird es bald Kriege geben.
Richtig ist Völkermorde von hunderttausenden wie zB in Ruanda interessieren keinen!, es geht immer nur Profit und da ein Einschreiten mit militärischer Präsenz um Völkermord zu unterbinden bringt keinen Profit.
Humanität und Rechtsstaatlichkeit wird nur vorgeschoben wenn entsprechender Profit winkt und die Machtstellung dadurch erweitert bzw. ausgebaut wird.
Würde man die weltweiten Militärausgaben auf die Völker verteilen, das es bei den Menschen solche Wunschvorstellungen gibt interessiert aber die Machthaber nicht, in keinem Land der Welt. Das wäre ja fast "Kommunismus" in Vollendung;-).

Gruß
Manfred

Das Genie tut was es muß, das Talent tut was es kann
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Genau so isses. Joerg69