...aber nicht mehr lange - denn andere Ballungsräume sollen laut Telekom bald nachziehen: http://www.pcgameshardware.de/aid,827342/Telekom-LTE-Mobilfunkstandard-mit-bis-zu-100-MBit/s-Download-in-Koeln/Technologie/News/
LTE steht übrigens für "Long Term Evolution" - was auch immer der Dichter uns damit sagen will - und ist der offizielle Nachfolger von UMTS. Laut Artikel außerdem ein "Hoffnungsträger" für ländliche Gebiete mit flauer DSL-Versorgung.
FYI
Olaf
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Sehe ich genau so.
Der Ansatz, sich in Ballungszentren zu profilieren ist meiner Meinung nach völlig "daneben". Gerade da kann sich der geneigte User ja bereits zwischen Kabel, Highspeed-DSL und funktionierendem UMTS entscheiden.
Ganz im Gegensatz zu schlecht- oder unversorgen Gebieten, die bei diesen ""LTE-Versuchen" wieder in die Röhre gucken. Bis LTE in die Fläche kommt werden Jahre vergehen.
Ich erlaube mir mal einen kurzen Text von http://www.lte-verfuegbarkeit.de einzufügen:
Als Anfang 2010 die Frequenzen versteigert wurden, die für LTE genutzt werden, legte die Bundesnetzagentur fest, dass zunächst auf dem Land die LTE Verfügbarkeit aufgebaut werden solle. Alle Anbieter, die Frequenzen im dafür am besten geeigneten Bereich ersteigerten, müssen sich nun vorrangig um die LTE Verfügbarkeit in unterversorgten Gebieten kümmern. Die LTE Verfügbarkeit wird also zunächst in ländlichen Gebieten gegeben sein, ein weiterer Schwerpunkt könnten möglicherweise Orte wie Flughäfen und Bahnhöfe sein, um das vorhandene Netz zu unterstützen.
(c) http://www.lte-verfuegbarkeit.de
Demnach war also Köln bisher unterversorgt.
Sehr aufschlußreich auch diese Karte, besonders die Bildunterschrift dazu:
http://www.ltemobile.de/lte-verfuegbarkeit/
Hätte ich hier nicht das Glück, durch einen lokalen Provider via Wireless-DSL versorgt zu werden - ich hätte heute noch keinen Internetzugang, von ISDN mal abgesehen.
Fazit: Für viele wieder mal der verkehrte Ansatz.
Gruß Alois