Off Topic 20.208 Themen, 224.343 Beiträge

Altersarmut durch Arbeit (Rente)

violetta7388 / 64 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

eigentlich sollte ich diesen Artikel gar nicht erst schreiben und mich stattdessen in den Zug nach Berlin setzen, um dort einer gewissen Frau K. Schröder (CDU) gegens Schienbein zu treten. Besser hätte es auch gleich Frau von der Leyen getroffen, die hat es schließlich angezettelt, aber sich nun in ein anderes Ministerium aus dem Staube gemacht. Leider würde diese Aktion wahrscheinlich bei diesen Blondschöpfen nichts nutzen, weshalb ich aus Kostengründen ärgerlicherweise darauf verzichten muss.

Heute bestätigt die Bundesregierung gegenüber der Linkspartei, dass Arbeitnehmern mit einem Stundenlohn unter zehn Euro im Alter in Armut fallen werden. Sehenden Auges, ohne gegenzusteuern und einzugreifen.

Details: http://www.focus.de/politik/deutschland/soziales-bei-lohn-unter-zehn-euro-droht-altersarmut_aid_631837.html

Was tut die Bundesregierung noch für ihre Bürger überhaupt noch, außer permanent Steuer.- und Gebührenerhöhungen zu verabschieben?

Und wozu arbeiten die viele Bundesbürger im Niedriglohnsektor überhaupt noch? Es lohnt sich ja doch nicht! Während der aktiven Arbeitszeit nicht und auch für eine spätere Rente nicht!

Augenscheinlich haben unsere hochdotierten Politiker es immer noch nicht begriffen.! Wer arbeitet, muss davon leben, sich und seine Familie ernähren können und nicht noch zusätzlich HartzIV beantragen müssen!

Ein Mindestlohn muss her! 1.500 Euro für jede Familie mit 2 Kindern.

Na denn Mahlzeit
violetta

PS.: Hoffe nicht, dass Frau K. Schröder nach ihrer Schwangerschaft zu einem Kerl mutiert. (siehe icon in der Forenübersicht).

bei Antwort benachrichtigen
violetta7388 Karlheinz5 „Das ist mir alles klar. Es sollte nur andeuten, dass man mit weniger als 10€...“
Optionen

Hallo Karlheinz5,

es steht Deutschland besser zu Gesicht mit gutem Beispiel voranzugehen!

Die Bundesregierung steckt Gelder in alle erdenklichen Projekte, nur für die eigenen Bürger tut sie nichts oder viel zu wenig. Wohlbemerkt, es geht nicht darum etwas zu verschenken, aber diejenigen, die jahrzehntelang für ihre Sozialleistungen gearbeitet haben, müssen diese Leistungen auch in voller Höhe erhalten. HartzIV ist nicht der richtige Weg, wie wir am letzten von der Leyen-Beispiel sehen können. 5+3 Euro Erhöhung zugestehen, aber den Rentenzuschuss einfach streichen. Er macht nebenbei bemerkt rund 70 Euro pro Monat aus. Frau v.d.Leyen hat bis heute hierzu keine Stellung genommen.

Wenn wir einen Mindestlohn hätten, würde es das Thema HartzIV heute nicht geben.

MfG.
violetta

bei Antwort benachrichtigen
Entschuldigung... Joerg69