Seit Tagen bin ich am rumbasteln am Debian wegen dem NV-Treiber.
Mittlerweile liegen meine Nerven blank, so das selbst mein Freundin schon rüde Kommentare von mir abbekam. Und ich glaube ab diesem Punkt ziehe ich die Notbremse.
Wenn ich schon wegen dem Sch... Pc anfange Unschuldige anzumaulen dann ist einfach Schluß mit Lustig bzw Linux.
Mir reichts, habe keine Lust mehr die Fehler anderer verstehen zu wollen.
Es ist mir vollkommen klar das Linux von freiwilligen entwickelt und programmiert wird aber bitte liebe Linuxgeneinde denkt an die User die einfach nur mal eben einen Treiber einrichten wollen und nervt sie nicht unnötig mit Rootrechten oder gar der von mir verhassten Konsole.
Denn dann hätte ich auch bei MS-Dos oder dem C64 bleiben können. Denn dann brauche ich auch keinen schicken tollen modernen Desktop wie dem KDE 4xx wenn ich ja doch wieder an der Konsole Parameter eingeben muß.
Das ein Entwickler nicht immer an seine Anfängerzeit zurückdenken kann ist verständlich, geht mir auch nicht anders.
Nur bitte macht es den Usern nicht unnötig schwer. Ist schon schlimm genug für User das sie unter Linux nicht spielen können, zumindest nur eingeschränkt. -:))
Also demnächst bitte einmal an die user denken.
So das mußte ich mal loswerden.
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1. Der PC ist auch für die Mehrheit der Privatanwender kein Hobby mehr sondern ein Gebrauchsgegenstand. Wenn jemand einen Kuchen backt ist der Mixer beim Teig anrühren auch kein Hobby. Er ist Mittel zum Zweck.
2. Rechne mal 5 Stunden á 60, eher 80-90 Euro für einen Linux-versierten IT´ler. Zum einen sind die Gehälter und damit auch Stundensätze von Linux-Experten etwas höher als die der Microsoft-zertifizierten. Das ergeben Umfragen der Zeitschrift CT´ immer wieder. Zum anderen braucht man einen Spezialisten. Ich traue mir persönlich nicht zu, auf breiter Front Linux Service anzubieten, da ich nicht garantieren kann, im Fehlerfall ausreichend qualifizierte Hilfe zu leisten. Und die privaten Kontakte, die mancher noch bei Windows-Probs nutzen kann, halten sich bei Linux aus den gleichen Gründen gerne zurück. Ich kann Linux nur bei den Kunden einsetzen, wo kein exotische Hardware im Spiel ist und wo vor allem nicht mit riesigem Aufwand Software nachinstalliert werden muss. Im Endeffekt geht es nur sinnvoll, wo es mit einer Linux-Distri nach einer Stunde erledigt ist.
Nun erklär Du doch mal, daß ein Kunde 400 Euro für die Installation bezahlen soll, wenn er Windows entweder selber hinbekommt oder dafür einen Bekannten oder preiswerten Techniker hat. Und dann sag ihm noch stolz "Linux ist gratis". Am besten Blutdruckmessgerät bereithalten...
Am Rande: Nichtmal große Firmen wie HP, Dell oder Lenovo bekommen es gebacken, z.b. ein Notebook mit 100% perfekt arbeitendem Linux auszuliefern. Das zeigen Tests immer wieder. Damit ist alles gesagt. Scheitern tut das ganze aber meist nur an Kleinigkeiten, die oft auf die Arroganz der Programmierer zurückzuführen ist
Das es auch anders geht zeitg Apple, die eben einen Schritt weitergehen und das zugrunde liegende Unix offenbar viel besser kontrollieren. Wobei wir der einfachheit mal vorraussetzen, daß die Problematik bei Linux und Unix identisch ist. Fakt ist jedenfalls, das man das Mac OS mit gutem Gewissen auf die Menschheit loslassen kann. Das kann man Linux nur zu 95%. Die fehlenden 5% sind entscheidend.