sind die alle noch normal? Die meisten haben ihre Körperliche last bist 65 zu arbeiten.
Die Wirtschaftsweisen, Penner und unrealisten denen nichts anderes einfällt. Mit der Axt sollte man da rein hauen.
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/rente-wirtschaftsweise-fordern-rente-mit-69_aid_628799.html
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Das Rentensystem wurde schon zu Kanzler Kohls Zeiten massiv kaputt gemacht, weil sich aus diesem Topf schamlos bedient wurde. Das Lohndumping durch 400€-Jobs, Niedriglöhne bis hin zu lächerlichen 1€-Jobs und durch Teilzeit entziehen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs den Rentenkassen Milliarden. Zusatzprogramme wie die Betriebliche Altersvorsorge lohnen sich nur für die Versicherungsunternehmen und gut verdienende Vollzeitkräfte, von denen es immer weniger gibt.
Der Staat treibt damit seit der Wende Millionen in die Altersarmut, die die neuen Bundesländer ungleich härter treffen wird. Rentenlücken muss der Staat schließen und das mit steigender Tendenz.
Die Wirtschaftsweisen haben durchaus recht, dass dem Staat die Kohle ausgeht, auf der anderen Seite fördert er aber ein asoziales Verhalten und vernichtet seit Jahrzehnten gute Arbeitsplätze und fördert für kurzfristig gute Arbeitsmarktzahlen die Altersarmut.
Nicht das Renteneintrittsalter muss immer höher gesetzt werden. Die Rente muss über eine Bürgerversicherung, in die jedes Kapitaleinkommen, welcher Art und Höhe auch immer Abschläge an die Rentenkasse zu leisten hat. Dann gäbe es kein Rentenproblem. Aber die Lobby der Gewinner des Rentensystems ist stärker als die der Verlierer, deshalb wird das Schmarotzertum der Konzerne, Reichen und Gutverdiener ausgeblendet, die sich nicht an dem System beteiligen wollen und nur von denen geredet, die aufgrund der zunehmend brutalen Lohnsklaverei in Deutschland keine ausreichenden Beiträge mehr leisten können.
Abgesehen davon, der Arbeitsmarkt wird immer brutaler. Das halten in Zukunft immer weniger bis zur Rente durch! Ich kenne kaum jemanden, der mit seinem Arbeitsplatz zufrieden ist und sorgenfrei in die Zukunft blickt, es sei denn er ist im Öffentlichen Dienst, bei dem sich die Pensionsregelungen vom Realeinkommen der arbeitenden Bevölkerung immer weiter entfernen.