sind die alle noch normal? Die meisten haben ihre Körperliche last bist 65 zu arbeiten.
Die Wirtschaftsweisen, Penner und unrealisten denen nichts anderes einfällt. Mit der Axt sollte man da rein hauen.
http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/rente-wirtschaftsweise-fordern-rente-mit-69_aid_628799.html
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Ist doch klar: Die betrifft es doch eh nicht.
Die arbeiten ja auch nicht richtig.
Die sollten mal ein Jahr auf dem Bau, im Krankenhaus als Pfleger oder sonstige richtige und vorallem ehrliche Arbeiten verrichten, bevor die mit einem solchen Stuss kommen. Die sollen mir einen Maurer, Krankenpfleger/in, KFZ-Mechaniker usw. zeigen der mit 60 noch in der körperlichen Lage ist, den Job noch gut 10 auszuführen. Ich rede jetzt nicht von ab und zu mal, sondern von täglich 8-10 Stunden.
Können die "Brüder" nicht ehrlich sein und ganz einfach Rentenkürzung fordern?
Darauf läuft es nämlich hinaus.
http://www.google.com/publicdata?ds=wb-wdi&met=sp_dyn_le00_in&idim=country:DEU&dl=de&hl=de&q=lebenserwartung+deutschland
Das sagt eigentlich alles, und als Kerl kann "mann" nochmal um die 3 Jahre abziehen.
Gruß - Kongking
Es geht doch gar nicht darum, dass AN real bis 69 am Fliessband stehen sollen.
Vielmehr geht es darum, dass die Renten gekürzt werden sollen, man das aber nicht offen sagt.
Den Wirtschafts"Weisen" eigentlich: lobbyisten) ist auch klar, dass arbeiten bis 69 unrealistisch ist.
Deswegen wird ein früherer Ausstieg ja auch an einen Abschlag von der zu erwartenden Rente gekoppelt.
=> de facto Rentenkürzung.
Volker
ACK.
Nur kann man den bestehenden Rentnern keine Kürzung zumuten,
die sind ja ein nicht zu unterschätzendes Wahlpotenzial.
Gruß - Kongking
Rein rechnerisch und statistisch hochgerechnet, haben diese Fachidioten recht.
Da Statistik bekanntlich eine Hure ist, lassen sich Fakten - je nach Bedarf - in einer Statistik berücksichtigen oder auslassen..
Dass der Bedarf an Rentenbeitragszahler damit ausgeglichen werden könnte, stimmt natürlich, leider werden diese aus den verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung stehen.
Dies ist einer der Fakten, die mir gerade einfallen.
Leider fehlen den Personen, welche die Ergebnisse dieser "Untersuchung" zu bewerten haben die entspr. Qualifikation.
mfG mthr1
Na ja, ich würde mal so sagen:
Das ist eine prima Masche, die Rentenkassen zu sarnieren!
Wenn man mal das Durchschnittsalter der männlichen Bevölkerung ansetzt, wird es so sein, dass die Rentenkasse kaum noch Renten zahlen muss.
Die paar, die älter als 69 werden, machen den Kohl nicht fett.
Das läuft dann unter der Rubrik:
"Sozialverträgliches Frühableben"....
Die paar, die älter als 69 werden, machen den Kohl nicht fett.
Das läuft dann unter der Rubrik:
"Sozialverträgliches Frühableben"....
Ich wollt's gerade sagen...
Wer rentenberechtigt ist, muß so lange weitermachen, bis er abkratzt.
Das Rentensystem wurde schon zu Kanzler Kohls Zeiten massiv kaputt gemacht, weil sich aus diesem Topf schamlos bedient wurde. Das Lohndumping durch 400€-Jobs, Niedriglöhne bis hin zu lächerlichen 1€-Jobs und durch Teilzeit entziehen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs den Rentenkassen Milliarden. Zusatzprogramme wie die Betriebliche Altersvorsorge lohnen sich nur für die Versicherungsunternehmen und gut verdienende Vollzeitkräfte, von denen es immer weniger gibt.
Der Staat treibt damit seit der Wende Millionen in die Altersarmut, die die neuen Bundesländer ungleich härter treffen wird. Rentenlücken muss der Staat schließen und das mit steigender Tendenz.
Die Wirtschaftsweisen haben durchaus recht, dass dem Staat die Kohle ausgeht, auf der anderen Seite fördert er aber ein asoziales Verhalten und vernichtet seit Jahrzehnten gute Arbeitsplätze und fördert für kurzfristig gute Arbeitsmarktzahlen die Altersarmut.
Nicht das Renteneintrittsalter muss immer höher gesetzt werden. Die Rente muss über eine Bürgerversicherung, in die jedes Kapitaleinkommen, welcher Art und Höhe auch immer Abschläge an die Rentenkasse zu leisten hat. Dann gäbe es kein Rentenproblem. Aber die Lobby der Gewinner des Rentensystems ist stärker als die der Verlierer, deshalb wird das Schmarotzertum der Konzerne, Reichen und Gutverdiener ausgeblendet, die sich nicht an dem System beteiligen wollen und nur von denen geredet, die aufgrund der zunehmend brutalen Lohnsklaverei in Deutschland keine ausreichenden Beiträge mehr leisten können.
Abgesehen davon, der Arbeitsmarkt wird immer brutaler. Das halten in Zukunft immer weniger bis zur Rente durch! Ich kenne kaum jemanden, der mit seinem Arbeitsplatz zufrieden ist und sorgenfrei in die Zukunft blickt, es sei denn er ist im Öffentlichen Dienst, bei dem sich die Pensionsregelungen vom Realeinkommen der arbeitenden Bevölkerung immer weiter entfernen.
Zu 90 % gebe ich dir Recht, Wespe!
Aber was Pensionen angeht, scheinst du mir nicht auf dem Laufenden zu sein. Auch die Beamten (meine Frau ist so eine) bekommen immer weniger Pensionen und müssen ebenfalls länger arbeiten. - Bitte das zu notieren. Abgesehen davon wurde ihr auch das Weihnachtsgeld komplett gestrichen. Das war ursprünglich mal ein volles Gehalt, dann nur noch 50 % oder so und nun gar nüscht mehr. - Das entspricht einer 7,7%igen Gehaltskürzung.
Und da Pensionen sich aus den letzten Gehältern ableiten, wird das dann die ohnehin bereits gekürzte Pension noch einmal kürzen.
Merke: Angeschissen sind nicht nur die, die in der "freien" Wirtschaft arbeiten, sondern alle Lohnabhängigen, es sei denn, sie gehören zu den absoluten Spitzenverdienern der Republik....
Ich denke da z. B. an Richter, an deren Einkommen und Pensionen sich ja auch die Politiker orientieren, wenn es um ihre Diätenerhöhungen und ihre "Alterssicherung" geht.....
Für mich ist es ausserdem nicht einzusehen, warum nicht a l l e Lohn- Einkommens- und Vermögenssteuerpflichtige entspr. Beiträge zur Renten und Arbeitslosenversicherung leisten müssen.
Aufgrund dieses Mangels müssten einige Parteien zum Streichen ihres " S "
aus dem Parteinamen aufgefordert werden.
Dies nur zur Ergänzung der bisherigen Aussagen zu diesem Thema.
mfG mthr1
Ja, das kann man so sehen.
Ich bin als "kleiner" Selbständiger aus "enger" persönlicher Sicht nicht so dafür.
Erklärung: Gerade kleine Selbständige werden nur sehr selten krank (ich seit fast 25 Jahren nicht). Das ist mit der Grund, weshalb für Leute wie mich die privaten Kassen günstiger sind - in Bezug auf Preis/Leisung.
Wenn ich jetzt im Alter (habe nur noch 4 Jahre "Restlaufzeit") allerdings steigen die Beiträge enorm (das Risiko der Versicherer wächst mit dem Alter des Versicherten).
Werde ich nun als Rentner wieder für die gestzliche oder die Bürgerversicherung mit anderen in einen Topf geworfen, freut sich der private Versicherer und der "Neue" hat die teure Arschkarte.....
Es ist also nicht alles so einfach, wie gedacht....
Was das mit der Selbständigkeit zu tun haben soll, bleibt mir verborgen.
Krankheiten zu bekommen/erleiden entzieht sich der Art der Tätigkeit.
Sonst würde ich mich auf der Stelle selbst. machen
Evtl. meinst Du, daß "kleine Selbständige" seltener zum Arzt gehen (trotz bestehenden Krankheiten). Das verbindet sie, allerdings aus anderen Gründen, mit "armen" Bevölkerungsschichten, die sich wegen der unsinnigen Praxisgebühr ebenfalls überlegen(müssen) ob sie zum Arzt gehen oder nicht.
Will mich eigentlich gar nicht in solche Disk. einschalten, aber manchmal muß man halt etwas einflechten (wenn man selbst über 30 Jahre in der gesetzl. KV gearbeitet hat und sieht, was daraus geworden ist).
Gruß
Gerd
Aber hallo, es ging nicht um Krankenversicherung sondern die um die von mir angegebenen, welche um den Solidarbeitrag rumkommen ( gut- bis sehr gut Verdienende, Vermögende ).
Auch ich war, nach 40 J Angestellenverhältnis, anschl. ca. 20 Kleingewerbetreibender bis zu meinem Ruhestand.
Als kleiner Einzelhändler habe ich meine gesetzl,. Krankenversicherung beibehalten und ausserdem bin ich freiwilliges Mitglied der Rentenversicherung bis zur Renteneinreichung geblieben.
Während meines Angestelltenverhältnisses hab ich auch mal Geld gespart, indem ich zeitweise zu einer priv. Krankenkasse gewechselt habe.
Nachdem mir diese nach einer OP einen Risikoaufschlag aufgebrummt haben, welcher sich so ausgewirkt hat, dass ich das doppelte an Beitrag hätte zahlen müssen, bin ich reumütig wieder zur gesetzl. KV zurückgekehrt.
mfG mthr1
Wie mich solch' geistiger Dünnschiss ankotzt. Dank dieser hemmungslosen Lobbyisten ohne einen Fatz Weitsicht sind wir doch erst da gelandet, wo wir uns heute befinden. Ob sich einer dieser Wirtschaftsmeisen auch nur ansatzweise vorstellen kann, wie schwer sich viele Menschen ihr läppsches Einkommen erschuften müssen?
Mein Vorschlag zu Güte: Alle Arbeitnehmer gleich in Barracken auf dem Betriebsgelände einqurtieren. Massenobdach und Billigstverpflegung per Essensausgabe nur noch gegen 120 Std-Woche und gut is'. Wer krank wird, muss die verlorene Geneseungszeit selbstverständlich per Zusatzstunden plus Zuschlag wieder auffüllen. Vielleicht wären die Lohnkosten so endlich "wettbewerbsfähig". Hm, woran mich das nur erinnern mag?
By the Way: Auch die Bundeswehr wurde seinerzeit von Adenauer aus der Rentenkasse finanziert, ohne dass das jemals zurückgezahlt worden ist.
Wirtschaftsweisen ...antreten zum Arbeitsdienst!
@ Jörg und Bongo:
Genau!
"Sozialverträgliches Frühableben"....
So lässt sich mittlerweile die berühmte Frage...
"leben um zu arbeiten oder arbeiten um zu leben?"
...recht eindeutig beantworten!
LG
Chris
Genau, die richtige Antwort auf die Frage muss jetzt so lauten:
"Arbeiten, bis du abkratzt!"
Besser: Abkratzen, wenn Dein Ausbeuter es Dir (sozialverträglich natürlich) nahelegt.
Jürgen
Wenn ich das ganze Geld angelegt hätte, könnte ich gut davon leben...........
.... oder du hättest - bei falscher Beratung - alles verloren! - Darf man nicht übersehen...