Hallo
Es ist kaum zu glauben, wenn selbst ein Hans Werner Sinn sich beSinnt
und
in Bezug auf die EU, speziell Griechenland soeben gesagt hat:
-- Es gibt keine Lösung.
Wer den Wirtschaftsexperten kennt weiß - so sinnvolles (zumindest nicht einseitiges) hat er bisher eher selten geäußert.
Genaugenommen nützt es garnichts auf den Griechen rumzuhacken.
Auch wenn sie das zigfache ihrer Löhne oder Gehälter gezahlt hätten anstatt zu erhalten hätten sie nicht ein Jota der EU Forderungen* erfüllen können.
Nichtmal wir können es!
Auch wenn es erst Rente mit 100 gibt und wir für umsonst arbeiten.
* Künstlich geforderte Stabilitäts- Kriterien einer künstlichen, konstruierten Währung..
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Die europäische Idee ist ja etwas ach so wunderbares und wir sind vermutlich alle nur viel zu blöd um das zu kapieren. So zumindest der einhellige Tenor der pathologischen Euro(pa)-Fanatiker: "Wir haben versäumt es der Bevölkerung richtig zu erklären..". Diesen Schwachsinn hört man nun in nahezu jeder EU-Diskussion. Ich glaube eher, das Gegenteil ist der Fall und die Bevölkerung hat sehr wohl und sehr richtig erfasst, dass die EU(DSSR) ein zu wenig bis gar nicht durchdachtes Bürokratie-Monster ist, das jedem EU-Staat seine Souveränität und damit seine Identität raubt.
Und einem Volk ohne Identität lässt sich so ziemlich alles einreden.
Ca. 80 Prozent aller Gesetze sollen mittlerweile aus Brüssel kommen! Nun fragen wir mal Leute auf der Strasse, ob die auch nur einen einzigen Namen eines EU-Abgeordneten kennen??! Ich fürchte Nein! Und selbst EU-Abgeordnete aller Parteien wissen oftmals gar nicht, wofür sie überhaupt genau abstimmen. Das ergab zumindest eine Reportage, ich glaube des Magazins Monitor.
Wozu überhaupt dieser ganze Zentralismus? Warum muss eine einzige, von den betreffenden Bevölkerungen nicht legitimierte Behörde, über 27 Staaten bestimmen?? Sind wir denn alle noch ganz dicht, dass wir so etwas zugelassen haben und immer noch zulassen??