Diesmal hat es den FDP-Europaabgeordneten "Jorgo Chatzimarkakis" getroffen. Er hält sich vermutlich für ganz schlau und hat nun selbst seine zuständige Uni um Überprüfung seiner Doktorarbeit gebeten ;)
http://www.faz.net/s/Rub594835B672714A1DB1A121534F010EE1/Doc~E4F89291977264E29B9849A92C7A5A854~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Und dann halt noch das übliche Unschulds-Gesülze:
Chatzimarkakis selbst gestand auf seiner Internetseite ein, er habe bei seiner Dissertation verschiedene „Zitierweisen“ verwendet, was „Raum für Spekulationen“ schaffe. Er habe die Universität Bonn und seine damaligen Professoren auf sein Vorgehen „explizit hingewiesen“
Skandalös finde ich den "Appell" von Alexander Graf Lambsdorff:
Unterdessen erhielt Chatzimarkakis Rückendeckung von seinem Fraktionskollegen im Europaparlament, Alexander Graf Lambsdorff. Dieser forderte: „Schluss mit dem Pranger im Netz“. Chatzimarkakis habe es als „kreativer Kopf und mutiger Querdenker“ mit Sicherheit „nicht nötig gehabt, Textstellen anderer Autoren zu übernehmen, um Ideen zu produzieren“, erklärte Lambsdorff.
mfg :)