Hallo Forum,
jetzt schlägt es dreizehn. Linux ist laut Bundesregierung viel zu teuer, die Linuxwartung ist auch zu teuer und Politiker und ihre Mitarbeiter können .odf nicht von .dok - Dokumenten unterscheiden, geschweige denn damit arbeiten!
Es wird Zeit für eine neue Bundesregierung. Die alte Regierung ist augenscheinlich zu b...... einfachste Dinge zu bewältigen.
Details: http://www.golem.de/1105/83405.html
MfG.
violetta
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
Hi!
Auch wenn es auf einzelne Nullen nicht ankommt (dreimal Null bleibt Null), sieht man mal von personalkosten ab, erscheinen mir 4,3 Milliarden doch etwas hochgegriffen.
Im von dir verlinkten Golem-Artikel ist von Millionen die Rede:
"Zudem fragt Kirschner, was aus der quelloffenen Bundesdistribution geworden ist, für deren Entwicklung bereits 4,3 Millionen Euro ausgegeben wurden."
Im Hintergrundartikel den ich auf Heise.de verlinkt habe, kann man ein PDF mit der Antwort der Regierung auf die Anfrage herunterladen, also den Originaltext, auf den sich alle Kommentare beziehen.
http://www.oliver-kaczmarek.de/wp-content/uploads/KA-17_4567.pdf
Hier sind die IT-Kosten der geanzen Resorts aufgeführt, alle im Millionenbereich. Die Summe von 4,3 Millionen finden man auch hier allerdings als Kosten, die einem "Kompetenzzentrum Open Source Software" zugeordnet wurden. Hier wird allerdings von Summen aus dem Konjukturpaket II gesprochen.
Gefragt wurde nahc den Kosten in Hinblick auf die Open Source Nutzung im AA udn den anderen Resorts. Leider wurden keine Useranzahlen eingetragen, so dass man nur die kompletten zahlen hat und nicht schauen kann, wie hoch die Kosten pro Rechner oder User sind.
Interessant ist, dass die "Antwort" keine Summe nennt, als nach den Kosten für die geplante Umstellung zurück auf Windows gefragt wird (Frage 8). Stattdessen kommt Rechtfertigungs- und Absichts-Blah-Blah der besten Güte. So kann man es natürlich auch machen...
Bis dann
Andreas