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Fibre-to-the-home (FTTH): Telekom-Pilot mit 200 MBit/sec.

Olaf19 / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Glasfaser macht's möglich... es tut sich was in Sachen Internetgeschwindigkeit - oder? http://www.computerbase.de/news/internet/zugang-und-provider/2011/april/telekom-bietet-ab-2012-ftth-mit-200-mbit-s/

Eine ganz ketzereische Frage - was nützen mir 10 MBit/sec - ca. 5% dessen, was in Zukunft per Glasfaser möglich sei soll - wenn die Server, auf denen meine Anfragen auflaufen permanent überlastet sind?

Somit sind 200 MBit/sec. bestenfalls eine notwendige Bedingung, aber noch lange keine hinreichende...

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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mawe2 gelöscht_156253 „Die Glasfasernetze in den neuen Bundesländern wurden aufgebaut, damit...“
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der Name sagt ja schon, daß die Glasfaser bis nach Hause geschaltet wird

Das ist schon klar.

Ich frage mich aber, ob die Telekom jetzt sofort mit dem kleinen Bagger anrückt, die letzte Meile aufbuddelt und dort das Glasfaserkabel reinlegt, wenn ich Fibre-to-the-home beantrage...

Ich denke, die allgemeine Nutzbarkeit dieser Technologie wird an dem enormen Erschließungsaufwand scheitern.

DSL konnte sich eben relativ schnell verbreiten, weil die zwei benötigten Kupferadern sowieso schon in jedem Haushalt da waren.

Trotzdem verstehe ich eines nicht:

Glasfaser war ursprünglich NICHT für Breitband-Internet geeignet, nun soll es geeignet sein. Egal, ob nun die Glasfaser bis zum Teilnehmer geht oder nur bis zur Vermittlungsstelle. Was ist da jetzt anders, dass man jetzt hohe Geschwindigkeiten hinkriegt und früher nicht?
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