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SSD und noch ein Versuch....

luttyy / 23 Antworten / Flachansicht Nickles

Da ja hier mittlerweile einige User von den SSD überzeugt sind, wollte ich doch nochmal ran....



Also, eine nagelneue Corsair F60 in ein Dell Latitude 830 eingebaut und WIN7-Prof. neu installiert. Alles lief normal ab und auch diverse Programme bereiteten keine Schwierigkeiten.  Noch Windows auf die SSD optimiert und fertig.



Jetzt kam ich auf die Idee, meinen kompl. Bildordner mit 4,5 GB auf das Book zu kopieren.



Das hat länger gedauert wie bei einer normalen HDD und jetzt musste eine Spiegelung auf eine normale HDD her. Das gemacht und dauerte etwa 11 Minuten.



Jetzt wollte ich es wissen und habe den Bildordner mit den unzähligen Bilddateien von der F60 wieder gelöscht. Oha, ich bin an die Kaffeemaschine. Elend lang hat es gedauert, bis dieser Ordner gelöscht war.



Da war ich überhaupt nicht begeistert. Jetzt wollte ich zurückspiegeln und was sehe ich, die Spieglung wird verweigert, da das Volumen der F60 nicht mehr stimmt.



Also das Book gebootet und sofort wollte chkdsk die F60- Platte überprüfen. Na gut dachte ich, lass mal werkeln.



Ich habe mir die Augen gerieben. Fehler über Fehler wurde über chkdsk beseitigt. Nach 15 Minuten bootete dann das System einwandfrei.



Aber ich wollte ja spiegeln!



2.Versuch mit der Acronis-CD und diesmal funzte die Spiegelung. Lief alles gut und wieder bootete alles einwandfrei.



Doch leider kam dann die Überraschung, dass das Align nicht mehr stimmte. Es wird BAD angezeigt.



Fazit:



Das Ding fliegt wieder raus, da für eine Spiegelung offensichtlich eine 2. SSD mit gleichem Volumen erforderlich ist, um einen einwandfrei Rückspiegelung zu machen.



So richtig aufregend bei vielen kleinen Dateien scheint eine SSD auch nicht zu sein.



Mein 250er HDD mit 7.200 U/min macht da gar keine schlechte Figur und mit Spiegelungen hatte ich da noch nie Probleme..



Gruß

luttyy

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PCIe-SSD shrek3
Xdata luttyy „Das sie flotter läuft, habe ich nicht bestritten. Schnelle Bootzeit und die...“
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Deine erste Idee, noch auf Raptor für das Schnelle und auf Terabyteplatten für große Datenlager zu setzen ist also richtig.

Die SSD sind noch nicht so weit, treffender - noch nicht fertig.
Erst wenn die autonom,
ohne Treiber, Alignments, Trim und was es da noch so alles gibt gehen,
sind sie bereit..ein Ersatz für eine Festplatte zu werden.
Auch bei all deren Nachteilen, wie Mechanik, also reale Wege um die Daten zu erreichen.
Autonom zu arbeiten, wie die alten mechanischen Festplatten es tun ist momentan noch wichtiger.
Zumindest bequemer.


Wenn dies aber nicht geht, dann sollte es wenigstens möglich sein die winzige Grenze von 4 primären Partitionen aufzulösen.
Erweiterte Partitionen sind eine Pest.
Aber leider die einzige Möglichkeit will man mehr als 4 Partitionen muß man auf 3 primäre und weitere logische ausweichen.

@The Wasp
Es geht nicht um den Preis sonders ums Handling.
Was soll man mit einem Datenträger der so umständlich und unautonom arbeitet.
Wer ausschließlich nur mit Windows 7 arbeitet mag dies in Kauf nehmen.
Mir ist die SSD zu undurchsichtig und umständlich in der Handhabung.
Nichts mit anschließen und loslegen, unabhängig vom Betriebssystem und speziellen Treibern.

Ich will einen Datenträger auf den ich ohne Probleme ein uraltes Me, Linux, ein BeOs oder ein QNX installieren kann
-- wenn ich mitten in der Nacht auf die Idee komme dies zu tun :-)

Auf einem Laptop oder einem schnellen Mac
den man nicht aufmacht?
Ja, aber Klar!
Ansonsten ist die SSD noch nicht reif.

Ich warte aber noch die Erfahrungen von Jüki ab der ja auch noch am Testen der SSD dran ist.

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