Da ja hier mittlerweile einige User von den SSD überzeugt sind, wollte ich doch nochmal ran....
Also, eine nagelneue Corsair F60 in ein Dell Latitude 830 eingebaut und WIN7-Prof. neu installiert. Alles lief normal ab und auch diverse Programme bereiteten keine Schwierigkeiten. Noch Windows auf die SSD optimiert und fertig.
Jetzt kam ich auf die Idee, meinen kompl. Bildordner mit 4,5 GB auf das Book zu kopieren.
Das hat länger gedauert wie bei einer normalen HDD und jetzt musste eine Spiegelung auf eine normale HDD her. Das gemacht und dauerte etwa 11 Minuten.
Jetzt wollte ich es wissen und habe den Bildordner mit den unzähligen Bilddateien von der F60 wieder gelöscht. Oha, ich bin an die Kaffeemaschine. Elend lang hat es gedauert, bis dieser Ordner gelöscht war.
Da war ich überhaupt nicht begeistert. Jetzt wollte ich zurückspiegeln und was sehe ich, die Spieglung wird verweigert, da das Volumen der F60 nicht mehr stimmt.
Also das Book gebootet und sofort wollte chkdsk die F60- Platte überprüfen. Na gut dachte ich, lass mal werkeln.
Ich habe mir die Augen gerieben. Fehler über Fehler wurde über chkdsk beseitigt. Nach 15 Minuten bootete dann das System einwandfrei.
Aber ich wollte ja spiegeln!
2.Versuch mit der Acronis-CD und diesmal funzte die Spiegelung. Lief alles gut und wieder bootete alles einwandfrei.
Doch leider kam dann die Überraschung, dass das Align nicht mehr stimmte. Es wird BAD angezeigt.
Fazit:
Das Ding fliegt wieder raus, da für eine Spiegelung offensichtlich eine 2. SSD mit gleichem Volumen erforderlich ist, um einen einwandfrei Rückspiegelung zu machen.
So richtig aufregend bei vielen kleinen Dateien scheint eine SSD auch nicht zu sein.
Mein 250er HDD mit 7.200 U/min macht da gar keine schlechte Figur und mit Spiegelungen hatte ich da noch nie Probleme..
Hast Du vorher geschaut, ob ew für Deine SSD, sofern es noch Deine ist, und nicht schon auf dem Weg Return to Sender, ob die neueste Firmware drauf ist.
Ich denke die SSD steckt noch in den Kinderschuhen, speziell wenn ich da an Imagefunktionen denke. Aber ich habe ja Zeit.........
Das sie flotter läuft, habe ich nicht bestritten. Schnelle Bootzeit und die Programme öffnen flott...
Aber die Nachteile gegenüber einer normalen HDD sind mit persönlich zu groß, wo ich wöchentlich alle Rechner spiegele.
Das DELL-Book lässt zwar eine 2. Festplatte zum einbauen über das Seitenmodul zu und man könnte große Datenbstände auslagern, dass geht aber nur mit einer SSD und das ist im Moment einfach noch zu teurer..
"Das sie flotter läuft, habe ich nicht bestritten."
Ach, Alzheimer hast du auch schon:
"Jetzt kam ich auf die Idee, meinen kompl. Bildordner mit 4,5 GB auf das Book zu kopieren. Das hat länger gedauert wie bei einer normalen HDD und jetzt musste eine Spiegelung auf eine normale HDD her. Das gemacht und dauerte etwa 11 Minuten. Jetzt wollte ich es wissen und habe den Bildordner mit den unzähligen Bilddateien von der F60 wieder gelöscht. Oha, ich bin an die Kaffeemaschine. Elend lang hat es gedauert, bis dieser Ordner gelöscht war."
Dein Fazit schlägt den bisherigen Käse aber noch um Längen:
"So richtig aufregend bei vielen kleinen Dateien scheint eine SSD auch nicht zu sein."
Nur mal zur Info: Das ist die Stärke der SSD.
Und was Spiegelung und das Datenbackup angehen:
Wieso müssen Daten denn auf SSD gespiegelt werden? Dafür reicht doch jede HDD. Und wenn man überhaupt nicht auf eine Systemspiegelung verzichten kann, sind 100€ für eine SSD fürs Clonen sicher auch kein Vermögen. Wobei mich dein Kommentar doch ein wenig amüsiert, wenn ich an viele deiner früheren Threads denke, in denen du gern den erfolgreichen Unternehmer mit der dicken Brieftasche gabst. Inzwischen ist aber schon die SSD fürs Backup zu teuer. Mein Beileid! ;-p
Na, du musst es aber wirklich wieder einmal wissen! Wer lesen kann, ist klar im Vorteil!
Genau so ist es abgelaufen!
60 GB ist mir zu wenig, und für große Datenmengen müsste in das Zusatzmodul eine SSD von mindesten 240 MB, da in dem Modul keinen normalen HDD erkannt werden! Die Preise dürften dir bekannt sein!!
Aber du weißt da natürlich mehr, da du ja eine PCIe-SSD in der KIste hast und meinst, du bist jetzt der Oberschlaue
Meine Brieftasche muss dich gar nicht interessieren, sondern es geht nur um Fakten. Deine persönlichen Angiftungen kannst du unterlassen, aber von dir ist auch nichts anderes zu erwarten als die üblichen Dümmlichkeiten..
Das Modul von dem Dell ist nicht maßgebend, sondern das Book selbst.!!
DELL sagt ganz klar aus, dass in den Zusatzmodulen nur SSD erkannt werden. Steckst du eine normale SATA-HD rein, blockiert das Book schon beim booten. Moin...
Über PCIe-SSD solltest du dich mal schlau machen, da gibt es einiges zu lesen und zu kaufen. Deine Technikkompetenz lässt jedenfalls zu Wünschen übrig...
DELL sagt ganz klar aus, dass in den Zusatzmodulen nur SSD erkannt werden. Steckst du eine normale SATA-HD rein, blockiert das Book schon beim booten.
Nochmal die Frage: wie will das Book eine SSD von einer normalen HDD unterscheiden? Mir ist da keine Möglichkeit bekannt. (was nicht heisst, dass es diese nicht gibt).
Über PCIe-SSD solltest du dich mal schlau machen
Es gibt ebensowenig PCIe _SSD wie es "USB-Festplatten" gibt.
Beides sind i.d.R. SATA-Platten mit dem ensprechenden Umsetzer.
Erstens unterscheidet das Dell-Book im Bios ob eine SSD im Modul steckt oder eine HDD (ich hoffe ich habe das jetzt ganz klar nochmal wiederholt) und zweites empfehle ich dir die c't Ausgabe 9 Seite 125, dort erklärt spricht die c't über PCIe-SSD und wie diese aufgebaut sind!
Gleichzeitig wird aufgezeigt, dass ich Recht habe und hier Bananenhardware auf den Markt kommt, die bei dem Kunden reift...
Und deine Erbsenfzählerei wie USB-Platten oder PCIe-SSD ist eine tolle Ausrede, sie werden nun mal landläufig so genannt und selbst c't nennt sie so!
Und jetzt hör auf, es langt mit deinem techn. Verständnis...
Ich werde hier jedenfalls keine Hardware mehr von mir und meinen Erfahrungen damit einstellen, da ich keine Lust habe, anschließend so unqualifizierte Beiträge wie von dir zu lesen!!
Deine erste Idee, noch auf Raptor für das Schnelle und auf Terabyteplatten für große Datenlager zu setzen ist also richtig.
Die SSD sind noch nicht so weit, treffender - noch nicht fertig.
Erst wenn die autonom,
ohne Treiber, Alignments, Trim und was es da noch so alles gibt gehen,
sind sie bereit..ein Ersatz für eine Festplatte zu werden.
Auch bei all deren Nachteilen, wie Mechanik, also reale Wege um die Daten zu erreichen.
Autonom zu arbeiten, wie die alten mechanischen Festplatten es tun ist momentan noch wichtiger.
Zumindest bequemer.
Wenn dies aber nicht geht, dann sollte es wenigstens möglich sein die winzige Grenze von 4 primären Partitionen aufzulösen.
Erweiterte Partitionen sind eine Pest.
Aber leider die einzige Möglichkeit will man mehr als 4 Partitionen muß man auf 3 primäre und weitere logische ausweichen.
@The Wasp
Es geht nicht um den Preis sonders ums Handling.
Was soll man mit einem Datenträger der so umständlich und unautonom arbeitet.
Wer ausschließlich nur mit Windows 7 arbeitet mag dies in Kauf nehmen.
Mir ist die SSD zu undurchsichtig und umständlich in der Handhabung.
Nichts mit anschließen und loslegen, unabhängig vom Betriebssystem und speziellen Treibern.
Ich will einen Datenträger auf den ich ohne Probleme ein uraltes Me, Linux, ein BeOs oder ein QNX installieren kann
-- wenn ich mitten in der Nacht auf die Idee komme dies zu tun :-)
Auf einem Laptop oder einem schnellen Mac
den man nicht aufmacht?
Ja, aber Klar!
Ansonsten ist die SSD noch nicht reif.
Ich warte aber noch die Erfahrungen von Jüki ab der ja auch noch am Testen der SSD dran ist.
Leider passen die Raptoren in kein Book rein, ich hätte sie längst drin!
Um das Ganze im Dell-Book in meinem Sinne mit SSD zu verwirklichen, hätte ich zwei 60er und eine 240er gebraucht. Also, hier hört es aber auf...
Das alles war wieder einmal ein Testlauf ist für mich nicht Zufriedenstellend. Vor allen, dass so eklatante Volumenfehler nach einer Löschung von 4,5 GB Daten auftreten, hätte ich nie gedacht..
Erst wenn die autonom,
ohne Treiber, Alignments, Trim und was es da noch so alles gibt gehen,
Die "Dinger" arbeiten autonom. Es wird kein spezieller Treiber für eine SSD benötigt, zumindest nicht bei modernen Betriebssystemen. Alignments ist was ganz natürliches bei SSDs ...(logisch eigentlich klar). Und Trim oder Ähnliches wird es auch weitergeben, schließlich ist nicht davon auszugehen, dass die Silizium-Preise runtergehen, und wie oben gesagt, läuft auf jedem vernünftigen System. Ohne Trim laufen natürlicherweise SLC SSDs, die kosten halt ....
Wenn dies aber nicht geht, dann sollte es wenigstens möglich sein die winzige Grenze von 4 primären Partitionen aufzulösen.
Hat nichts mit SSDs zutuen...
Was soll man mit einem Datenträger der so umständlich und unautonom arbeitet.
Wer ausschließlich nur mit Windows 7 arbeitet mag dies in Kauf nehmen.
Läuft auch auf Linux, BSD und anderen Unixen ohne Probleme ...
Ich will einen Datenträger auf den ich ohne Probleme ein uraltes Me, Linux, ein BeOs oder ein QNX installieren kann
Und ich will auf meinem 80286 eine GTX570 betreiben. m(
Auf einem Laptop oder einem schnellen Mac
den man nicht aufmacht?
Gerade MacOS kann noch kein Trim.
Ansonsten ist die SSD noch nicht reif.
Nicht reif, oder nicht für dein Einsatzgebiet geeignet? Wenn du ein ständiges Bastelsystem haben willst, ist das deine Sache. Manche Techniken haben halt prinzipiell bedingt Schwächen, die oben genannten, und die werden auch nicht so schnell verschwinden. Z.B. auf dem Consumer-Markt ist nicht davon auszugehen, dass sich SLC durchsetzt ...
Wenn es so ist, dann gibt es doch kein Problem.
In dem bekannten Mac LapTop, der fast so flach ist wie ein TabletPc ist in der teuren Variante wohl auch eine SSD drin.
Dann geht theoretisch es auch mit Xp.
Apple würde sich nicht trauen seinen Usern einen Datenträger einzubauen wenn fehlendes Trim zu einer vorzeitigen Alterung der SSD führt.
Hab mal so ein Teil gesehen wo der Betrieb mit Xp vielleicht doch Möglich ist.
Eine 1 SLot PCie Karte wo sich die Chips auf der Karte befinden.
Zur GTX570
Eine so gute Karte auf einem ollen Altrechner, nee;-)
Aber ein Me auf einer Sandybridge -- lieber nicht.
QNX ist aber kein Altsystem, eher ein Echtzeit BS für ganz spezielle Gebiete.
Ein Hinweis wieso ich auf diese kleinen Systeme abgeschweift bin..
Möglicherweise glaubst du es nicht, aber vielleicht gibt es ja bald Systeme die auf einem Chip Laufen. Für Mobiltelefone sind kleine mini Betriebssysteme viel zu schade. Ada, c oder interpretierte Sprachen auf einem Chip. (wäre doch gut)
Früher gab es so spezielle Geschichten schon mal -- Pascal Microgenie.
Sorry ich schweife zu weit ab.
Diese 1 SLot "Lauffwerke" fand ich aber einer Erwähnung wert.
Ich weiß es garnicht, aber das QNX Dateisystem soll jedenfalls sehr robust sein.
Das System ist ansich sehr interessant, da es wirklich äußerst klein gehalten werden kann.
Und zu ICs mit Programmiersprachen.
Ich bin mir nicht sicher ob du mal sowas angedeutet hast.
BASiC oder eine andere Sprache auf Kleinen ICs
Ein Kleines BASiC würde für einfache Aufgaben schon ausreichen.
Die Sprache wurde ja damals sehr schlecht gemacht da sie noch GOTOs hatte.
Bin nur drauf gekommen weil ich einige Zeit solche kleinen Betriebssysteme, ja sogar 1-Platinen "Computer" die eigentlich nur eine Programmiersprache waren ganz gut fand.
( Die alte 6502 CPU ist mir heute noch Sympatisch ;-))*
Die heutigen Leistungsfähigen Betriebssysteme haben die Möglichkeit Bescheidenes auch selbst zu Programmieren in den Hintergrund, ja in Vergessenheit geraten lassen.
Für Hifi und Boxenbau auch heute noch eine Option.
*Eigentlich auch die neue SSD, da eine Fragmentierung da wohl kaum eine Rolle spielt. Es sind ja nur Adressen oder so.
Bei mechanichen Festplatten ist der wahre physkalische Ort maßgeblich.
Jedenfalls gab es damals oft dei Empfehlung die Swap an den Anfang zu legen.
Ich bin mir nicht sicher ob du mal sowas angedeutet hast.
Ich hatte selber mit µControllern zutuen, in C. Im gewerblichen Gebiet wird auch zumeist C verwendet ...
Echtzeitbetriebssysteme habe ich noch nicht ausprobiert bzw. ich wüsste nicht wofür ... ;)
Die heutigen Leistungsfähigen Betriebssysteme haben die Möglichkeit Bescheidenes auch selbst zu Programmieren in den Hintergrund, ja in Vergessenheit geraten lassen.
Hmm? Also mit C# oder C++ und qt bist du doch gut berraten. Und damit kann man auch selber was bescheidenes programmieren. ;)
Hi Lutty,
ich weis ja nicht ... aber irgendwas machst du was falsch.
von irgendwelchen zusatztools zum hantieren einer ssd hab ich noch nie was gehört. das trim gibt es zwar nur unter windows 7, ist aber auch nicht zwingend notwendig dieses anzuwenden. nur die "lebensdauer" der ssd kann ohne trim leiden, sonst isses wurscht.
Ein spezielles "alignment" kenn ich nur von übergroßen wd-platten, die ohne ein richtiges alignment (positionieren der partitions anfang-ende marken) immens performance verlieren.
meine relativ alte 120'er ssd (mit dem bescheidenen jmicron-controller - nix sandforce) steckt jede hd in die tasche. egal ob mit großen oder kleinen dateien gemacht wird. bei den großen files kann die hd noch halbwegs mithalten ...
Richtig messen kann ich das leider nicht, weil ich nur eine ssd+eine hd (im notebook) habe. -> die ssd schreibt annähernd so schnell wie die hd liest >65mb/s.
desweiteren mach ich regelmäßig betriebssystem-images von der ssd auf die hd mit norton-ghost 2003 vom usb-stick (=pc-dos). auch das zurückspielen auf die ssd hab ich schon öfter fehlerfrei gemacht. ich hab praktisch eine links-autonome ssd, weil rechts die hd eingebaut ist ;-)
Ich habe auf eine externe normale HDD gespiegelt, deren Volumen größer war , als das der SSD. Beim Rückspiegeln stimmte dann das Align nicht mehr. Das ist alles und das war es dann.
Natürlich gibt es Abstimmungen unter WIN7. Prefetch ist z. B. ein Thema und da gibt es noch einiges mehr...
Aber lassen wir das. Kann jeder machen wie er will, ich finde jedenfalls, dass die Dinger noch niicht das Gelbe vom Ei sind..
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