Ich frage mich, warum man nicht die Wehrpflicht in eine Bürgerpflicht umwandelt, dann die wären doch zumindest die Probleme bei dem jetzt auftauchenden Pflegekräftemangel behoben.
Wir brauchen doch keine Verteidigungsarmee, da unseren Grenzen keine unmittelbare Gefahr droht.
Falls diese jedoch eintreten sollte, würde dies keinesfalls durch Soldaten mit Kriegsäxten o.ä. geschehen sondern auf derzeitigem techn. Niveau wobei Fussvolk sowieso überflüssig wäre.
Ich kann es zwar nicht belegen, glaube jedoch, dass die BRD durch entspr., bestimmt nicht unerhebliche Abgaben an die Nato die Verteidigung Westeuropas mitfinanziert.
mthr1
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Hallo,
wenn es eine Bürgerpflicht werden soll dann für alle Bürger, egal ob männlich oder weiblich, wo sollte es da noch einen Grund für nur noch männlich geben wenn es den Dienst an der Waffe so nicht mehr gibt?
Aber grundsätzlich wäre ich dagegen, ein Notstand, besonders in der Pflege, braucht es absolut nicht zu geben. Wer hat sich mal überlegt wo das viele Geld hin verschwindet das man für einen Pflegeplatz bezahlt (mind. 3200,-€/Monat aber steil aufwärts pro Person)? Das Personal bekommt davon nur das schwarze unterm Nagel. Natürlich sind da allgemeine Ausgaben, doch bei der Anzahl der Personen im Heim sind da Minimum von 300 000,-€ /Monat als Eingang.
Habe schon lange darüber gegrübelt, weil meine Schwiegermutter auch in einem Heim ist (93 Jahre alt).
Und ein Bürgerpflichtiger würde auch meist gegen seine innere Überzeugung handeln und den Dienst dann widerwillig ausführen, auszubaden hätten es die Pflegebedürftigen. Einfach richtig und fair das Personal bezahlen und genug einstellen, den Profit mal nicht auf Maximum drehen, sollte vernünftig überprüft werden.
Aber es ist wieder mal wie überall heute, da hackt einer Krähe der anderen nicht das Auge aus.
Gruß
Manfred