Ich frage mich, warum man nicht die Wehrpflicht in eine Bürgerpflicht umwandelt, dann die wären doch zumindest die Probleme bei dem jetzt auftauchenden Pflegekräftemangel behoben.
Wir brauchen doch keine Verteidigungsarmee, da unseren Grenzen keine unmittelbare Gefahr droht.
Falls diese jedoch eintreten sollte, würde dies keinesfalls durch Soldaten mit Kriegsäxten o.ä. geschehen sondern auf derzeitigem techn. Niveau wobei Fussvolk sowieso überflüssig wäre.
Ich kann es zwar nicht belegen, glaube jedoch, dass die BRD durch entspr., bestimmt nicht unerhebliche Abgaben an die Nato die Verteidigung Westeuropas mitfinanziert.
mthr1
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was ist der unterschied zwischen einer Wehrpflicht und einer Bürgerpflicht, außer das Frauen wohl auch Bürger sind? geht es nur um dem Ersatzdienst gleichberechtigt daneben zustellen, den der wechsel war ja auch Problemlos möglich in letzter zeit.
Wobei ich nichts dagegen hätte, wenn der Pflegedienst professionalisiert wird - den einerseits sind Fachkräfte sicherlich effektivere Arbeiter und andererseits gibt es noch genug Leute die gerne einen Job hätten.
Hallo Forum,
Wehrpflicht??? Wehrpflicht hat doch etwas mit wehren zu tun. Aber gegen wen soll ich mich denn wehren, ist doch keiner mehr da?
- Warschauer Pakt: vereinnahmt (DDR) und aufgelöst, na ja, beinahe jedenfalls.
- Rußland und China: Ihnen gehört mittlerweile halb Europa und demnächst wahrscheinlich die ganze übrige Welt. Warum sollten sie gegen sich selbst Krieg führen?
- übrige Welt: liegt demnächst kampf.- und zahlungsunfähig am Boden.
- Bleibt nur noch Deutschland: Und die kriegen wir auch noch klein, durch hohe Subventionsabgaben an die übrigen EU-Länder ohne Rückzahlungsverpflichtungen, Nato etc.
Also warum sollte ich mich wehren? Hilft, wie klagen, ja doch nichts.
MfG.
violetta
Ich habe bewusst " sogen. Wehrpflicht " geschrieben, denn es ist doch, wie du richtig schreibst, niemand da, gegen den sich Deutschland in seinen Grenzen ( wie im GG formuliert ) wehren muss.
mfg mthr1
Man kann Soldaten auch gegen die Bürger des eigenen Landes einsetzen, wenn diese zum Beispiel unverschämterweise die Einhaltung der Verfassung fordern.
Denn dann müssen sich ja die Machthaber und Besitzenden gegen den terroristischen Pöbel wehren.
Die Verfassung verbietet das? Aber ja.
Nur, das Dumme ist - um die Verfassung kümmern sich Machthaber und Besitzende kaum, wenn es um ihre Macht und um ihren Besitz geht.
Jürgen
Gegen die Bürger des eigenen Landes ?
Du drohst hier !
ich glaube ich geh sicherheitshalber nicht mehr aus dem Haus.
Gruss mthr1
Hallo,
wenn es eine Bürgerpflicht werden soll dann für alle Bürger, egal ob männlich oder weiblich, wo sollte es da noch einen Grund für nur noch männlich geben wenn es den Dienst an der Waffe so nicht mehr gibt?
Aber grundsätzlich wäre ich dagegen, ein Notstand, besonders in der Pflege, braucht es absolut nicht zu geben. Wer hat sich mal überlegt wo das viele Geld hin verschwindet das man für einen Pflegeplatz bezahlt (mind. 3200,-€/Monat aber steil aufwärts pro Person)? Das Personal bekommt davon nur das schwarze unterm Nagel. Natürlich sind da allgemeine Ausgaben, doch bei der Anzahl der Personen im Heim sind da Minimum von 300 000,-€ /Monat als Eingang.
Habe schon lange darüber gegrübelt, weil meine Schwiegermutter auch in einem Heim ist (93 Jahre alt).
Und ein Bürgerpflichtiger würde auch meist gegen seine innere Überzeugung handeln und den Dienst dann widerwillig ausführen, auszubaden hätten es die Pflegebedürftigen. Einfach richtig und fair das Personal bezahlen und genug einstellen, den Profit mal nicht auf Maximum drehen, sollte vernünftig überprüft werden.
Aber es ist wieder mal wie überall heute, da hackt einer Krähe der anderen nicht das Auge aus.
Gruß
Manfred
Ich habe dabei in erster Linie an die sich bereits abzeichnenden fehlenden Personen bei DRK / ASB usw. gedacht, dass eine evtl. Bürgerpflicht unabhängig vom Geschlecht sein müsste, ist doch selbstverständlich.
Im übrigen sind die Kliniken mit ihren bisherigen Zivis im grossen ganzen zufrieden und werden sie nach Wegfall einer Pflicht stark vermissen.
Dass eine ausreichende Personaldecke mit qualifizierten Kräften der beste Weg wäre, ist selbverständlich.
Nur müsste man diese auch leistungsgerecht entlohnen, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt leider nicht der Fall ist.
Falls sich hieran nicht innerhalb kürzester Zeit etwas ändert, wäre
m.E. die Bürgerpflicht noch die zweitbeste Lösung, zumal die horrenden Kosten für eine nicht gebrauchte Armee wegfallen würde.
Gruss mthr1
Hallo .
Ich möchte doch noch immer selbst entscheiden wo und gegen wen ich antrete !!
Weil sonst könnte der Staat so einfach mich in Regress zur Bürgerpflicht nehmen .
Nein Danke !
Gruss .
noch immer selbst entscheiden... d.h. wohl, Abschaffung j e d e r Pflicht.
Wäre wohl das einfachste. Inwieweit dies unter den gegebenen Umständen zu realisieren wäre, vermag ich nicht zu beurteilen.
mfG mthr1
Dienstpflichten jedweder Art sind verschwendetes Leben. Menschen in so jungen Jahren sollten sich außschließlich ihrer Ausbildung widmen müssen. Könnte jetzt einer entgegnen, formt den Charakter, ist klar, aber die wertlosen Dreckschnöseltierchen, denen eine Charakterformung zupaß käme, verpissen sich sowie aus der Verantwortung.