Hallo,
ich muss wieder mal am Rande eines Nervenzusammenbruchs um Hilfe bitten, ich denke, bei WLAN anzufangen, ist das sinnvollste...
Problem-Anamnese:
ält comp, 2,4 AMD Single Core Festplatte vor einem jahr noch erneuert.
Dsl6000 Telekom
WLAN via Fritz 3030
antivir u zonealarm immer geupdated
vor nem guten Jahr alles neu aufgespielt, alles funktionierte, keine probs.
Seit einigen Wochen 'seltsame' downloadprobleme: keine Fehler (-meldungen), Verbindung da, aber für unterschiedlich lange zeitfenster kam wenig bis nichts durchs Rohr (null ütragg oder wie m analogmodem). Die Häufigkeit und damit der nervfaktor nahmen zu. Habe ülegt, ob sich eine nachbarwg evtl nen Spaß macht ( hatte vor 10 Jahren nen Informatiker bei mir in wohng, der meinte, ein WLAN zu knacken u so einzurichten, dass er 80% der Ressourcen hat, wenn er sie braucht, wär überhaupt kein Problem. Er hat das nie gemacht, aber deswegen dachte ich an die nachbarwg jetzt), deshalb hab ich noch WLAN verschlüsselt auf wpa2 umgestellt, aber absolut identisches verhalten.
Nun hab ich gestern xp auf die formatierte Partition neu aufgesetzt, xp flutscht auch (abgesehen von einem zwischenzeitl Hänger auf Partition 3 bei chkdsk, sollte aber nun keinen einfluss haben) wie neu, lahmende datenütragg ist aber nach wie vor da.
Meine Frage:
ich hab nichts an Kabeln o comp verändert, 'wackler' ausgeschlossen, u dachte, dass ich v WLAN ausgehend alles op-Saal-sauber durchprüfen tu, dann wird sich die Sache schon ergeben...
Welches Tool würdet ihr empfehlen bzw welche andere Vorgehensweise ?
Danke f den einen o anderen Tipp!!!
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Hallo!!
Ich werde mich heute am besten mal gleich vorweg entschuldigen, weil ich heut' zitterfingrig endlich fertig geworden bin und auch an der Normaltastatur keine druckreifen Leistungen abgeben kann.
Computer, was hab ich vor der Erfindung DER Teile abends gemacht??
Also, wie es aussieht, kann ich die genaue Ursache nicht mehr feststellen, es wird wahrscheinlich mehrere Gründe gehabt haben (ich glaube einfach an die Erklärung!), die Fertigstellung meines 'neuen' Systems war aber ein Heidenspaß!
Kanalwechsel habe ich vorgenommen, wir haben vier WLAN's mit mittlerer Stärke aus den Nebenwohnungen und drei, die noch irgendwoher kommen.
Firewalls bin ich mir nicht sicher, die ZA vorgeschaltete Fritz-Wall habe ich schon immer deinstalliert gelassen, ohne da auf eine rationale Begründung verweisen zu können.
In der Folge meines ersten Postings kam ab dem zweiten Booten des neuinstallierten WinXP immer wieder die Fehlermeldung zum Fehler auf der dritten Partition, also habe ich das noch mit als erstes in Angriff genommen. Dazu wollte ich 'kurz mal' das Samsung-low-level-format-tool HUTIL mit einer DOS-Start-CD 'vermählen', eine Sache, die ich schon das eine oder andere Mal ohne Probleme hingebracht habe, dieses Mal nicht (bzw. die CD's waren alle einwandfrei, hat aber nichts gebracht)!
Als beim ersten Bootversuch mittels gebrannter CD die Fehlermeldung "1.HD System Type-(00)" kam und sich sonst nichts rührte, hab ich an einen Brennfehler gedacht, 2.Versuch aber identisch, also nochmal woanders ein anderes DOS-Image gesucht und gebrannt, gleiches Resultat... Kurz: nach einigem Suchen einen Forumseintrag in einem amerikanischen Forum gefunden, in dem das seltene Phänomen mit einer Athlon-Kombination auch beschrieben wurde, dort kam man zu dem Schluß, daß die Boot-Cd nur läuft, wenn Sie mit Original-MS-DOS versehen war, also DrDOS oder ähnliches aus unerfindlichen Gründen eben abgelehnt wird vom Geist in der Dose. Klappte bei mir aber auch nicht, weshalb ich meinen Computerhändler kontaktierte, der mir großzügig ein low-level-format auf Kulanz anbot, wenn ich die neue Festplatte bei ihm kaufen würde. Nach Testen meiner Boot-CD's dort (liefen!!) wurde der Formatvorgang angestoßen und... ... siehe da, es ging, keine Fehlermeldungen!
Nun hab ich wie gesagt alles 'neu', Router neu gestartet, Kanal gewechselt und es läuft wieder alles perfekt, zumindest gerade im Moment.
Der Tipp mit dem Kanalanschluß ist auch ausgetestet worden, da hatte ich zwar einen Moment überlegt, ob es daran liegt, aber in dem Moment war es wahrscheinlich 'normaler' Stau im DSL6000-Netz der Telekom, man hat nach einiger Zeit in der gleichen Bandbreite immer das Gefühl, daß die Telekom einen lieber noch eine Stufe höher eintakten würde, es wird meines Erachtens nach immer langsamer, nicht nur gefühlt.
Wireless Netview hab ich auch installiert, auch ein guter Tipp!
So danke ich nochmals ganz konventionell, sehr nett, daß ich so 'reges' Feedback bekommen hab, der Systemratgeber hat mir sogar noch eine Kreislaufkapsel gespart, also alles gut!
netvergrampfn.