http://www.computerbase.de/news/wirtschaft/unternehmen/2011/januar/aendert-apple-regeln-fuer-digitale-zeitungen/
Interessante Kommentare sind zu lesen und Bestärkt mich einfach, Apple aus dem Wege zu gehen....
Gruß
luttyy
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Moin Loopi,
Du hattest in deinem Beitrag weiter oben - wenn ich das richtig verstanden habe - auf das Vorgehen der EU-Kommission gegen Microsoft wegen des IE unter Windows angespielt. Ein theoretisches Pendant dazu wäre Safari unter Mac OS X, und dort greift der Vergleich einfach nicht (siehe oben).
Wie es mit iOS aussieht, kann ich dir nicht sagen, ich besitze kein iPhone. Wenn es sich dort genau so verhält, muss natürlich auch Apple eines Tages mit (kartell-)rechtlichen Konsequenzen rechnen.
Allerdings bezog sich das Vorgehen gegen den IE auch darauf, dass Microsoft - so der EU-Vorwurf - versuche, proprietäre Standards vorbei am W3C durchzudrücken. Man konnte das schön daran sehen, dass noch vor ca. 7 Jahren ganz viele Websites damit "warben", dass sie "für den IE optimiert seien".
Der Safari-Browser hingegen beinhaltet kein ActiveX und keine eigenen nur auf ihn zugeschnittenen HTML-Tags (wie bspw. bgsound für Musik, was nur mit dem IE läuft). Das könnte sich Apple schon deswegen nicht erlauben, weil der Safari ziemlich gering verbreitet ist.
Man darf auch nicht vergessen, wie viele Jahre ins Land gestrichen sind, bevor die EU-Kommission überhaupt etwas unternommen hat. 2004 war das, da gab es diese WIndows-IE-Konstellation schon viele Jahre. Gut möglich, dass jetzt irgendwann auch Apple Ärger mit den Wettbewerbshütern bekommt.
CU
Olaf