...ganz interessante Studie, die Heise hier vorstellt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Wachsende-Sorge-um-digitale-Aussenseiter-1146361.html
Der Anteil der "digitalen Außenseiter" ist gegenüber der vorigen Studie von vor einem Jahr von 35 auf 28 Prozent gesunken - das finde ich schon mal nicht schlecht, wenn man den kurzen Zeitraum bedenkt - die vorige Studie datiert von Mitte 2009.
Dass das Durchschnittsalter der Online-Abstinenzler bei fast 65 Jahren liegt, deutet für mich darauf hin, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis "fast alle" fit sein werden im Umgang mit den neuen Medien. Und dass es unter den Menschen im Rentenalter viele gibt - wenn auch längst nicht alle - die auf dem Standpunkt stehen "lasst mich damit in Ruhe, ich habe schon genug größere oder kleinere Revolutionen mitgemacht" - ist etwas, das man einfach respektieren muss. Viel schlimmer wäre es, wenn die "Außenseiter" sich querbeet über alle Altersgruppen verteilen würden, also auch Menschen dabei wären, die mitten im Berufsleben stehen.
FYI
Olaf
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Hallo,
Dass das Durchschnittsalter der Online-Abstinenzler bei fast 65 Jahren liegt, ist nicht immer richtig :-), ich bin fast in dem Alter erst neu dazu gestoßen :-). Kenne jedoch etliche "Außenseiter", die mitten im Berufsleben stehen. (Klempner, Busfahrer, TV- Reparatur, Elektriker usw.) also nicht auf ein Berufszweig beschränkt, die wirklich keine Lust oder sonstwas dazu haben. Für mich sehr schade da meine Ansprechpartner nicht übermäßig viel sind (viele haben eben schon den letzten Gang angetreten). Auch bei meinem Neffen kann ich nix erfragen obwohl der erst 42 ist, noch weniger Ahnung als ich und das ist schon recht wenig (was ich da habe).
Natürlich gibt es auch reichlich junge Leute die wirklich sehr firm sind, doch leider nicht in meinem Bekanntenkreis.
Gruß
Manfred