Es ist seit 14 Tagen auf dem Markt und ich habe es mal oberflächlich getestet.
Hier mein Ergebnis an die Vertriebsfirma.
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Sehr geehrter Herr Redemann,
ich habe mich in der letzten Nacht dann doch schon mit dem Teil auseinandergesetzt und es mal installiert und auch rausgefunden, dass es mit meiner Lizenz passt.
Wie Sie vielleicht wissen, habe ich mal als Programmierer meint Geld verdient und ich will Ihnen meinen ersten, nicht gerade positiven Eindruck vermitteln.
1. Ich habe AVG 9 deinstalliert und dabei meine Einstellungen behalten. Dann habe ich das Removel-Tool hinterhergeschoben und AVG 2011 installiert.
Meine alten Einstellungen wurden nicht übernommen! Das ist schon mal sehr negativ.
2. Als nächstes ist mir aufgefallen, dass Ihr nach den vielen Jahren immer noch nicht den Rechtschreibfehler beseitigen konntet.
"Vielen Dank, das Sie sich für AVG entschieden haben."
Da habe ich den Eindruck, dass es nicht sonderlich interessiert, was Leute melden.
3. Dann habe ich mich mit dem Aufbau beschäftigt. Negativ ist mir aufgefallen, dass AVG 2011 sich die Einstellungen der einzelnen Fenster nicht merken kann. Dabei geht es nicht um die Größe der Fenster, sondern um die Raumaufteilung der einzelnen Komponenten innerhalb eines Fensters.
Das ist nun programmiertechnisch keine Kunst, so was zu speichern. Aber nicht traurig sein, andere Firmen beherrschen das auch nicht.
4. Dann kamen Programmaktualisierungen. Ich bin bald vom Hocker gefallen, als ich eine Download-Geschwindigkeit von wenigen hundert Bytes / Sek. angezeigt bekommen habe. Während so einer Aktualisierung ist der Rechner mehrere Minuten lahmgelegt und möglicherweise auch schutzlos, da gemeldet wird, dass die Komponenten nicht arbeiten.
Das ist nicht das Gelbe vom Ei.
5. Dann den neuen PC-Analyzer. Es ist doch wohl absoluter Schwachsinn, wenn sich die Ergebnisse nicht in einer Textdatei speichern lassen.
Des weiteren muss man Ausnahmen zulassen. Ich habe spezielle Dateien für Excel und Word, die im Temp-Verzeichnis ausgelagert sind. Die werden als Junk-Dateien erkannt. Und was da an Problemen gefunden wird ist absolut unwichtig.
Meine Analyse des PC-Analyzer hat ergeben, dass hier nur eine Möglichkeit gefunden wurde, um dem ahnungslosen User Geld aus der Tasche zu ziehen.
Für solche Dinge sollte er sich das Hausfrauenprogramm TuneUp Utilities kaufen oder lieber auf Freeware wie den CCleaner, Defraggler oder Eusing Free Registry Cleaner ausweichen.
Mein Rat: Hier solltet Ihr lieber die Zeit in das Hauptprogramm investieren.
6. Aber keine Angst, ComputerBild wird das Zeugs schon in den Himmel loben.
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peterson
