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Neuer Büro-PC

ChrE / 34 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

Ich hatte noch einige alte Desktop-Gehäuse rumstehen,
die sind noch "richig stabil" und ich wollte sie nicht wegwerfen.
Sie sollten entkernt und zu Büro-PCs umgebaut werden.

Also habe ich mir testweise folgendes gekauft:

1x ECS A740GM-M, AM2+, mATX
1x AMD Athlon II X3 400e
1x Netzteil be quiet! SFX Power BQT SFX 300W
1x SSD Corsair Nova 64GB SSD
1x FANTEC MR-35SATA-A silber 8,9 cm (3,5)SATA Wechselrahmen

2 GB DDR2 RAM hatte ich noch da

o.k. ist kein 100 € PC geworden, nur ein 300 € PC.

Das ganze wurde in das Desktop-Gehäuse gebaut.
Vor das Netzteil habe ich noch einen Luftkanal gebaut,
damit das Netzteil möglichst die warme Luft von oben
anzieht und aus dem Gehäuse bläst.

http://250kb.de/u/101014/j/yJs1buwTnwzj.JPG

Installiert wurde Windows XP. Und K10Stat zur
Optimierung des Energieverbrauchs des Prozessors.

Der Rechner braucht im Idle-Mode nur 34 Watt.

http://250kb.de/u/101014/j/P6FSNQ5ScFeC.JPG

Unter Volllast 67 Watt. Das sind schon mal keine
schlechten Werte. Und er ist dank der SSD sehr schnell.
Dieser komische blaue Balken von Windows wandert einmal
über den Bildschirm, dann ist das Windows mit dem
Booten fertig. Dank des SATA-Wechselrahmens kann man
schnell Backups erstellen oder zusätzlich Speicher
ankoppeln. So stelle ich mir heute einen Büro-PC vor.

Gruss

ChrE

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Vorsicht: Büro(!!)-PC Olaf19
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Meine Beobachtung, speziell bei Xp ist:
Es kommt auch gut mit kleiner pagefile.sys aus, auch wenn man viel RAM hat.

Intelligent ist eine Auslagerung doch dann wenn, selten gebrauchtes,
oder,
was nicht so schnell sein muß um zwingend im knappen RAM residend nötig ist, ausgelagert wird.
Dann könnte es sogar mit, schneller als ohne sein.

Xp, ja selbst Vista - windows 7 sowieso sind anscheinend ganz gut in der Speicherverwaltung.
Der hohe Verbrauch kommt oft auch wenn zuviel auf Vorrat in den Wertvollen RAM geholt wird.
Es ist nicht immer leicht das richtig einzustellen.
Aber selbst Vista konnte so akzeptabel konditioniert werden.


Linux und wohl auch Mac gehen etwas anders vor, und vermeiden Default das Auslagern solange es geht.
Wenn es aber nicht anders geht, funktioniert auch dies ganz gut.
Bei KDE 4 und etwas zu wenig RAM kann eine Swap fast Wunder wirken.
Egal ob als Partition oder nur als swapfile.

In der Praxis funktioniert dies doch alles ganz gut.
Die die soetwas Programmieren können kann man fast bewundern.

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