Hallo,
Ich hatte noch einige alte Desktop-Gehäuse rumstehen,
die sind noch "richig stabil" und ich wollte sie nicht wegwerfen.
Sie sollten entkernt und zu Büro-PCs umgebaut werden.
Also habe ich mir testweise folgendes gekauft:
1x ECS A740GM-M, AM2+, mATX
1x AMD Athlon II X3 400e
1x Netzteil be quiet! SFX Power BQT SFX 300W
1x SSD Corsair Nova 64GB SSD
1x FANTEC MR-35SATA-A silber 8,9 cm (3,5)SATA Wechselrahmen
2 GB DDR2 RAM hatte ich noch da
o.k. ist kein 100 € PC geworden, nur ein 300 € PC.
Das ganze wurde in das Desktop-Gehäuse gebaut.
Vor das Netzteil habe ich noch einen Luftkanal gebaut,
damit das Netzteil möglichst die warme Luft von oben
anzieht und aus dem Gehäuse bläst.
http://250kb.de/u/101014/j/yJs1buwTnwzj.JPG
Installiert wurde Windows XP. Und K10Stat zur
Optimierung des Energieverbrauchs des Prozessors.
Der Rechner braucht im Idle-Mode nur 34 Watt.
http://250kb.de/u/101014/j/P6FSNQ5ScFeC.JPG
Unter Volllast 67 Watt. Das sind schon mal keine
schlechten Werte. Und er ist dank der SSD sehr schnell.
Dieser komische blaue Balken von Windows wandert einmal
über den Bildschirm, dann ist das Windows mit dem
Booten fertig. Dank des SATA-Wechselrahmens kann man
schnell Backups erstellen oder zusätzlich Speicher
ankoppeln. So stelle ich mir heute einen Büro-PC vor.
Gruss
ChrE
PC-Selbstbau, Reparatur, Optimierung 11.431 Themen, 78.857 Beiträge
Das ist so nicht richtig. Bei einem Multicore-Prozessor kann jede CPU-Einheit nur den RAM-Speicher verwalten, der tatsächlich vorhanden ist.
Das ist immer so.
Darum arbeiten neuere, intelligente, Betriebssysteme mit virtuellem Speicher.
Virtueller Speicher ist nun wahrlich keine neue Erfindung. Und das hat erst mal nichts mit dem Thema Auslagern/Swappen zu tun...
Speicherseiten, die momentan nicht benutzt werden, werden in Pages in den virtuellen Speicher abgelegt.
Du hast das prinzip der virtuellen Speicherverwaltung nicht verstanden. Die sorgt dafür, dass auf Anwendungsseite ein großer linear adressierbarer Speicherbereich ansprechbar ist, aber physikalisch nur so viel Speicher belegt wird wie aktuell vom Programm angefordert wurde. Die Verwaltung und auch das Caching wird bei x86-CPUs Hardwareseitig unterstützt und erfolgt auf Basis der Speicherseiten/pages. Für das Caching gibt es verschiedene Algorithmen und nicht nur FIFO. FIFO hat den Nachteil, dass hier auch Seiten aus dem Cache fliegen die dauernd benutzt werden.
Gruß
Borlander
Das ist immer so.
Darum arbeiten neuere, intelligente, Betriebssysteme mit virtuellem Speicher.
Virtueller Speicher ist nun wahrlich keine neue Erfindung. Und das hat erst mal nichts mit dem Thema Auslagern/Swappen zu tun...
Speicherseiten, die momentan nicht benutzt werden, werden in Pages in den virtuellen Speicher abgelegt.
Du hast das prinzip der virtuellen Speicherverwaltung nicht verstanden. Die sorgt dafür, dass auf Anwendungsseite ein großer linear adressierbarer Speicherbereich ansprechbar ist, aber physikalisch nur so viel Speicher belegt wird wie aktuell vom Programm angefordert wurde. Die Verwaltung und auch das Caching wird bei x86-CPUs Hardwareseitig unterstützt und erfolgt auf Basis der Speicherseiten/pages. Für das Caching gibt es verschiedene Algorithmen und nicht nur FIFO. FIFO hat den Nachteil, dass hier auch Seiten aus dem Cache fliegen die dauernd benutzt werden.
Gruß
Borlander