Windows 7 4.533 Themen, 43.568 Beiträge

Alle Jahre wieder.... Microsoft, ihr kotzt mich an!

Maybe / 42 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

der Patchday von M$ wurde ja angekündigt und heute habe auch ich dann mal meine Rechner gepatcht!

Am Notebook, Win7 Ultimate 32 Bit gab es keine Probleme.

Am PC jedoch, Win7 Ultimate 64 Bit ein lange nicht mehr gesehenes, verdrängtes, aber dennoch bekanntes Problem.

Bitte starten Sie den Rechner neu --> Jetzt neu starten
Windows Updates werden konfiguriert --> Prima
Jetzt hängt es schon seit 30 Minuten auf 61% fest.

Das letzte Mal habe ich das unter Windows 2000 gehabt, als ich gleichzeitig 10 Rechner aktualisierte und danach keiner mehr lief. Ich bin mal wieder echt begeistert.

F8 --> Letzte als funktionierd bekannte Konfiguration laden--> Och nöh, ich will aber jetzt diese Updates installieren --> 61% Ende

Ahhhhhhhhhhh

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.... siehe da, noch während ich hier tippe, ein Lebenszeichen.

ES LEBT!!!!

Klar, mein Notebook hat grade mal 1/3 der Leistung. Mal wieder richtig sauber, dieser Patchday.... Grosses Lob nach Redmont.

So, jetzt trink ich mir nen Kaffee, schmeiß mir 1-2 Valium ein, verprügel alle anwesenden Stofftiere und beruhige mich mal wieder!!!!!!!!!!!

Sorry, musste raus, ich schäm mich auch schon!

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen
Maybe luttyy „Das ist ja in Ordnung! Man sollte mal Bedenken, dass so ein OS von MS mit...“
Optionen
Deswegen ärgere ich mich über die Überschrift des Threads, denn es betrifft einfach nur eine Minderheit. Ob zu Recht oder Unrecht kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

Gehst Du vom Home-PC aus? Eine Minderheit im Client-Server-Betrieb kann gewaltige Probleme machen. Und genau dafür sind die Windows 7 UPNP-OS konzipiert.

Es ist, trotz beschriebenem WSUS nicht möglich für den Admin, jeden Client zu testen, bevor die Updates im System verteilt werden.

Mal abgesehen davon, das viele mittelständige Betriebe noch nicht vom Einsatz des WSUS gehört haben und die Update gleich von M$ beziehen.

Für meine Überschrift werde ich mich sicherlich nicht entschuldigen. So wie ich andere Meinungen akzeptieren muss, erwarte ich das auch. Wer hier mit mir schon zu tun hatte, der weiß, das ich vielleicht manchmal ironisch, dennoch sachlich und höflich bleibe, selbst wenn es persönlich wird.

Das jahrzehntealte Konzept, Updates zu verteilen und sich später um die Fehler zu kümmern, kann sich M$ langsam nicht mehr leisten. Wer die Preise von Windows 2008 R2 Serverlizenzen, weitere CAL (Client Access Lizenz) und evtl. Supportverträge kennt, der wird mich vielleicht eher verstehen!

Hier nur eine kleine Übersicht:
http://www.microsoft.com/windowsserver2008/en/us/pricing.aspx

Genau das ist aber das Problem. Ein UPNP-Client-OS im Profibereich ist verdammt schwierig.

Von daher gehört eine vorherige Systemanalyse in die Updateroutine. Vor der offiziellen Einführung, wurde es ja gemacht (Windows 7 Hardware Compatibility List/Test). Für den heimischen Systemtest gab es den Windows 7 Upgrade Advisor etc..

Gruß
Maybe




"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
bei Antwort benachrichtigen