Hallo
die sich nicht, bewußt nicht integrieren wollen.
Woran könnte das nun liegen? Vielleicht daran, das ab einem bestimmten Punkt Resignation einsetzt, wenn trotz des vorhandenen Willens zum Einbringen ständig gegen Wände gerannt wird?
Vor allem stinkt mir das vorgefaßte Meinungsbild, das bei Straftaten in Verbindung mit "Migrationshintergrund" praktisch automatisch der Schwenk zu Moslem respektive Türke gemacht wird.
Wie wäre es, "kriminelle Ausländer" als Begriff durch "Kriminelle" zu ersetzen?
Käme jemand auf die Idee, alle Italiener heim zu schicken, weil die Mafia hier Schutzgelder erpreßt?
Das liese sich mit jeder Nationalität irgendwie provozieren.
Statt unsere Steuergelder in Afghanistan zu verbrennen, kann man auch dafür sorgen, das diese Knete in Bildung und Ausbildung dieser Gruppe fließt, stattdessen werden sie von Haus aus in das typische Klischee Hauptschule-keine Ausbildung-Sozialhilfeempfänger gepreßt werden.
Komischerweise kann man sich mit den Ey-fett-krass-Alter ganz gut unterhalten, wenn man sie in bestimmten Punkten zur Rede stellt.
Die Randalierer in den benannten Stadtteilen sind zwar u.a. Türken, aber das hat mit Islam auch nix zu tun, sondern eher etwas mit Gangs, Bandenkriminalität und organisiertem Verbrechen, Ursache ebenfalls weitestgehend sozial begründet.
Und die, die uns hassen und bekämpfen, was ist mit Scientology, die unter dem Deckmäntelchen der Religion versuchen, die Weltherrschaft über totale psychische Beeinflussung zu erreichen?
Dieses praktisch fast automatische Einschwenken auf dieses Linie ist genau der Stoff, mit dem 33 die Scheiße angefangen hat, auch wenn es nicht ausländerfeindlich gemeint ist, aber die Grenzen sind da sehr fließend.
Für die, welche sich so über Kopftuch, Burka und Zwangsheirat mokieren, warum wird sich dann in D nicht darüber aufgeregt, das hierzulande Frauen immer noch weniger verdienen als Männer, ...
Ich glaube kaum, das das ein guter Vergleich ist, Thomas.
Dann mal noch etwas dazu, da Zwangsheirat nicht unbedingt ein rein islamisches Problem ist, auch wenn es dort noch am häufigsten auftritt, gerade in der Türkei ist es gesetzlich verboten, die Täter machen sich also strafbar, das die Sache in der Praxis anders aussieht, ist mir klar, aber auch in D gibt es häusliche Gewalt, die nie geahndet wird, weil es einfach totgeschwiegen wird, insofern sehe ich das schon als Vergleich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangsheirat
Und was die Werte der christlich-abendländischen Kultur betrifft, im Mittelaltar war der Islam eindeutig die aufstrebendere, tolerantere und fortschrittlichere Religion inklusive ihrer Leistungen auf wissenschaftlichem Gebiet, vieles von dem, was wir als unser Kulturgut betiteln, wurde in dieser Zeit übernommen.
Die verschiedenen Menschen standen sich unabhängig von der Religion ausgerechnet in dieser Zeit der Kreuzzüge oftmals offener und besser zueinander als jetzt.
Sehr empfehlenswert sind in diesem Zusammenhang die Bücher von Peter Berling um die Gralsgeschichte, die trotz erfundener Handlung sehr nah an den Tatsachen liegen dürfte.
Das es inzwischen anders ist, dürfte eher an den verkrusteten Vorstellungen der Religion liegen und dem Problem, sich neuen Entwicklungen zu öffnen bei schwindendem Einfluß auf das Staatswesen, aber das zieht sich bei einer katholischen Amtskirche auch bis heute durch, nur ist der Einfluß inzwischen nicht mehr so stark wie in den Ländern, die islamisch geprägt sind.
Und wenn Du dann siehst, wie unser Kulturkreis derzeit bei den zwei größten organisierten Massenbesäufnissen in München auf der Wiesn und in Stuttgart auf dem Wasen seine Spuren hinterläßt, wo die Züge in Stuttgart und in München sauber abfahren, u.U. in Augsburg mit Zwischenreinigung und in Ulm am Endbahnhof steigst Du knöchelhoch durch Müll, Pizzakartons, Bierpullen und Verschüttetem, von den ganzen anderen "Zutaten" mal abgesehen, dann schämst Du Dich für Deine Mitmenschen.
Dann kommen die Türken und putzen in der Nacht den ganzen Saustall weg, zu einem Gehalt und zu Konditionen, für die ein Deutscher noch nicht einmal aufsteht, was hat der für einen Eindruck von unserer Kultur.
Thomas