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Neuer Monitor an altem Mainboard

Till3 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Thema Monitore/Mainboard/Grafikkarte.
Also folgendes: Meine Mutter hat einen betagten Rechner mit 17" Röhren-Monitor. Aus Platzgründen will sie nun einen TFT, außerdem wünscht sie sich ein größeres Bild.
Was ich nun aus der Ferne rauskriegen konnte: Es ist ein EPoX EP-8KTA Mainboard auf dem ein GeForce 6150 Grafikkern verbaut ist, also keine separate Grafikkarte. Die Systemsteuerung des Grafikkerns bietet recht viele, für meinen Geschmack teils merkwürdige, Auflösungen an. Nun hatten wir uns schon Mal einen 19" TFT ausgesucht, der nativ 1440x900 auflöst. Diese Auflösung unterstützt das Mainboard ausgerechnet nicht. Ich möchte übrigens keine zu große Auflösung am Monitor, da ja sonst die Buttons und Schriften wieder sehr klein werden und damit ist meiner Mutter nicht geholfen...
Ich habe schon vergeblich nach Treiber-Updates für das Brett gesucht, die Firma gibt es nicht mehr. Und es ist ja auch nicht gesagt, dass das was bringen würde.
Man könnte natürlich auch eine billige Grafikkarte kaufen, die den Monitor besser unterstützt.
Oder man sucht einen Monitor, der zum Mainboard passt.
Oder man verzichtet auf Breitbild und nimmt einen 4:3 19" mit 1280x1024 und gut ist's.
Was würdet ihr machen?
Hier noch ein paar Details:
Mainboard: http://www.tecchannel.de/pc_mobile/komponenten/401498/test_socket_a_mainboards/index21.html
angebotene Auflösungen der Grafikkarte:
1024x768
1088x612
1152x864
1280x720
1280x768
1280x800
1280x960
1280x1024
1360x768
1600x900
1600x1024
1600x1200

Das Ganze sollte übrigens nicht mehr als 150,- kosten, mehr will sie nicht ausgeben.

Gruß,
Till

„We don’t make mistakes here, just happy little accidents“ (Bob Ross)
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mawe2 Till3 „ Weil Breitbild ja schon Stand der Technik ist. Außerdem kann man damit auch...“
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Weil Breitbild ja schon Stand der Technik ist. Außerdem kann man damit auch mal 2 Fenster nebeneinander positionieren.

Kommt eben ganz drauf an, was man machen will.

Ich finde 4:3 im Office-Bereich immer noch sehr sinnvoll. Bei Textverarbeitung (z.B.) sind die breiten Formate nicht wirklich sinnvoll auszuschöpfen.

Klar, man kann andere Fenster daneben platzieren, wenn man das Textfenster nicht so breit haben will. Aber wenn die Leute gar nichts anderes haben, was sie sinnvoll daneben stellen könnten, läuft die Textverarbeitung eben im Vollbild.

Das eigentliche Dokument nimmt dann oft nur (z.B.) 60 % der Breite ein, 40 % der Breite werden verschwendet. Das erlebe ich jedenfalls oft bei Leuten, die solche riesigen Breitbildformate für Textverarbeitung nehmen.

Ansonsten wird wohl die Verfügbarkeit ein Problem sein. 4:3 gibt es viel weniger als 16:10.

Gruß, mawe2
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