Hallo Forum,
ich habe Win 7 Prof im Internet, nicht bei e Bay gekauft. Datenträger von Dell, installiert, registriert alles in Ordnung.Win hat sich 45 Updates reingezogen, war mir zu langweilig.Die Hälfte war fehlgeschlagen. Hab die Updates auf DVD gebrannt und inst. alles i.O.
Heute hab ich M. S. angerufen und mich erkundigt, ob sie mir einen Datenträger schicken können und was das kostet.
Nach dem Ms. den Key überprüft hat, teilte der Mitarbeiter mir mit, dass der Key nicht verkauft werden durfte und ich sollte die Rechnung Faxen, ich hab ihm gesagt, dass er auf das Fax lange warten kann.
Wenn der Mitarbeiter fragt immer sagen, dass die Software in einem fertigen PC steckt und Hersteller und Datenträgeraufdruck identisch sind.
Windows 7 4.536 Themen, 43.598 Beiträge
Hi Kabelschrat, eines musst du dabei immer bedenken: OEM-Versionen werden von Microsoft nicht unterstützt - für OEM-Versionen leistet der Computerhersteller jeglichen Support. Im Gegenzug gibt Microsoft diese Lizenzen gegenüber dem Kauf im Einzelhandel stark vergünstigt ab.
Im Einzelhandel bekommst du in Form der Systembuilder zwar auch OEM-Versionen, aber hier sieht man ebenfalls deutlich die Preisdifferenz zur echten Retailversion mit Originalkarton, Dokumentation und Support von Microsoft.
dass die Software in einem fertigen PC steckt und Hersteller und Datenträgeraufdruck identisch sind.
Das dürfte den Microsoft-Mitarbeiter aber nicht daran hindern, den Key abzufragen und zu überprüfen. Dann erfährt er so oder so, dass es um eine OEM-Version geht.
Fragwürdig ist einzig die Aussage "der Key hätte nicht verkauft werden dürfen" - da gibt es ja nun einschlägige Gerichtsurteile, die ganz klar sagen, dass Computersoftware genau so gebraucht verkauft werden darf wie andere Gebrauchsgüter auch.
CU
Olaf