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News: Clou oder Luftblase?

Deutsche Ipad-Alternative soll nur 400 Euro kosten

Michael Nickles / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Apple's Ipad verkauft sich weltweit wie verrückt und permanent kündigen irgendwelche Hersteller irgendwelche Alternativen an, von denen es bislang allerdings noch keine nennenswerte zur Marktreife geschafft hat.

Jetzt macht ein bislang eher unbekannter deutscher "Hersteller" namens "e.noa" von sich reden, der im Herbst 2010 eine Ipad-Alternative für gerade mal 400 Euro rausbringen will.

Das Interpad hat bereits eine eigene Internetseite, auf der es vorgestellt wird. Das Ding verwendet als Betriebssystem Googles Android 2.1. Hardwaremäßig steckt ein Nvidia Tegra Mobilprozessor drinnen, das 10 Zoll Display soll "HD-Ready-Auflösung" liefern, höhere Auflösungen sind wohl über den HDMI-Ausgang möglich.

Als Arbeitsspeicher wird 1 GByte DDR2 verbaut. Zum Speichern stehen 16 GByte interner Speicher bereit, der sich per MicroSD-Karte auf bis zu 32 GByte ausbauen lässt. Als weitere "Special Features" nennt der Hersteller Bluetooth und WIFI. Auch sind ein USB-Anschluss und ein Micro SD Kartenschlitz vorhanden.

Die Abmessungen betragen 25,3 x 16,4 x 12,5 Zentimeter und das Gewicht wird mit 650 Gramm angegeben. Für den Saft sorgt ein 3900 mAh Akku, der 8-12 Stunden durchhalten soll.

Voraussichtlich wird es das Interpad in verschiedenen Ausführungen geben, bei der "billigsten" wird mit einem Preis von 400 Euro spekuliert. Auf der Infoseite gibt es momentan noch keine Möglichkeit zur Vorbestellung. Man kann lediglich seine Email-Adresse eintragen um auf dem Laufenden gehalten zu werden.

Michael Nickles meint: Mal knallhart gesagt: totaler Bullshit. Da basteln die großen PC-Hersteller alle wie verrückt und beim "Ipad-Kuchen" mitzufuttern und kriegen nix hin. Und da kommt ein bislang total unbekannter deutscher "Hersteller" und will so ein Ding in Kürze fertig haben.

Ganz offensichtlich handelt es sich bei diesem Interpad nicht um eine deutsche Entwicklung. Da hat halt irgendein deutscher Vertrieb ein "Dingsbums aus China" eingekauft beziehungsweise will es hierzulande vertreiben. Die versprochenen Leistungsdaten des Interpad klingen ja ganz gut, der preisliche Abstand zu einem vergleichbar ausgestatten Apple Ipad ist allerdings nicht gravierend.

Wer bereit ist 400 Euro für ein Tablet-PC zu blechen, den werden auch rund 450 bis 500 Euro eines Ipad nicht abschrecken. Und ob man sich auf einen bislang total unbekannten "Hersteller" einlässt, kommt ja auch noch hinzu. Aktuell frag ich mich übrigens was aus diesem deutschen "WePad" geworden ist beziehungsweise ob da überhaupt noch was draus wird.

Meine Prognose: sobald der Erste so ein "China Android Tablet" rausbringt, werden schlagartig zig weitere folgen. Es wird eine Preisschlacht geben und die Gewinnmargen brechen für die Händler bodenlos zusammen. Mal gucken, wer von denen vor Ablauf der Garantiezeit noch existiert.

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reader2 Frenchie „Hallo Reader wie viel denn nu? 73 oder 37? Der x86 ist wohl noch ein 286.......“
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die sache ist - ein 370$ windows7 atom-tablet http://shanzai.com/index.php/bandit-gadgets/tablets/1471-sub-400-dollar-haina-digital-10-windows-7-tablet-with-sim-card-slot , ist >>>>iPad, da läuft nämlich normale software drauf, und nicht nur furzapps und säuglingmordsimulator.

und wenn man die scheiße für 73$ nimmt (ca 55€) dann darf das auch alle paar Monate kaputt gehen - da holst du dir jedes mal neues, fortschrittlicheres und bist nach 2 Jahren trptzdem für weniger geld mit besserem kak als IKak in der hand :)

das war schon mit mp3playern so - ein chinesisches war am schluss nicht schelchter als iPodNano und hat so um 20€ gekostet - ich war echt zufrieden damit.

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