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News: Die meisten wollen Windows

Keine Linux-PCs mehr im Dell-Online-Shop

Michael Nickles / 119 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit Mitte 2007 bietet Dell PCs und Notebooks wahlweise auch mit vorinstalliertem Ubuntu-Linux an. Die Entscheidung für Ubuntu entstand durch eine Abstimmung der Dell-Kunden.

Vor einem Monat bewarb Dell seine "Ubuntu-Rechner" gar als "sicherer als Windows", zog diese Aussage dann aber schnell zurück (siehe Ubuntu doch nicht sicher?). Seit dem wird natürlich gemunkelt, dass da irgendwer einen gewissen Druck auf Dell ausgeübt hat.

Jetzt hat Dell Rechner mit vorinstalliertem Ubuntu überraschend anscheinend komplett aus seinem Angebot verbannt. Gegenüber PC Pro äußerte sich Dell, dass die meisten Kunden halt schlichtweg Windows haben wollen und Linux nach wie vor eine Sache für "fortgeschrittene PC-Nutzer und Enthusiasten" sei.

Damit ist die Option für vorinstalliertes Linux auf den Dell-Online-Bestellseiten also erstmal verbannt. Bei telefonischer Bestellung können sich Kunden allerdings weiterhin für Linux entscheiden. Ob die Entscheidung, Linux online zu verbannen dauerhaft ist, lässt Dell aktuell noch offen.

Michael Nickles meint: Dass sich ein großer PC-Anbieter von Linux zurückzieht, ist für die Linux-Fans natürlich ein böser Rückschlag. Es gelingt halt einfach nicht, die Masse der PC-Anwender da draußen zu überzeugen, dass Linux längst eine erstklassige Alternative zu Windows ist.

Die Masse kauft sich halt lieber Windows und patcht sich permanent dumm und dämlich um Sicherheitslücken zu schließen und die Leistung ihres neuen PCs durch (ebenfalls kostenpflichtige und meist nutzlose) Antivirus-Programme auszubremsen. Was für ein Irrsinn.

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Tefchen Michael Nickles „Keine Linux-PCs mehr im Dell-Online-Shop“
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Ich versteh die Disskussion nicht. Mein Motto: Leben und leben lassen. Jeder wie er's mag!

Wir haben in der Firma nur Rechner von Dell. Alle wurde von uns in der Hardware individuell zusammengestellt, weil wir einfach nicht die Zeit haben neben dem Programmieren auch noch zu basteln. Die Komponenten gaben wir vor, zusammengebaut hat Dell. Support? Garantie? Alles kein Problem.
Als OS kam immer Windows mit (weil eine komplette Lizenz für fast nüscht...)

Jetzt läuft auf 75%der Rechner Windows und auf'm Rest Linux (unter anderem IPCop). Der Support und die Garantie bleiben weiterhin bei Dell und werden anstandslos übernommen. Sehr positiv: unser "Berater" bei Dell nimmt sich die Zeit und gibt nützliche Tipps auch bei Treiber-Problemen unter Linux.

Windows wird gebraucht, weil 99% unserer Kunden die Software, die wir programmieren unter Windows nutzt; Linux ist zum Schutz unseres Netzwerkes unerläßlich.
Und das Beste: Alles arbeitet ohne Probleme zusammen!

Ich kann mich nicht beklagen, weder über Windows noch über Linux noch über Dell !!!

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