http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5122:%E2%80%9Elandser%E2%80%9C-musik-im-internet-verbreitet-mehr-als-10000-euro-geldstrafe
Hätte nicht gedacht, daß die Gema so etwas macht, bestätigt aber mal wieder meine Vorurteile
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Das geht nun aber doch ein bisschen weit:
Kein Wunder, ich würde mich auch schämen, für diese Parasiten zu arbeiten.
Auch ich bin zwar längst nicht mit allem einverstanden, was die GEMA so alles treibt - ihre Kernaufgabe ist aber, dafür zu sorgen, dass Komponisten, Texter und Verleger das ihnen rechtmäßig zustehende Geld bekommen, was man ja nun nicht verurteilen kann.
Wir alle leben nicht von Luft und Liebe und wollen für unsere Arbeit angemessen entlohnt werden. Bei den o.g. Berufsgruppen kommt erschwerend noch hinzu: das sind Freiberufler, die haben nicht die relative Sicherheit einer festen Anstellung. Bis auf eine kleine Handvoll "Stars", die ausgesorgt haben, leben die ganz schön von der Hand in den Mund.
Ein Komponist hat unmöglich eine Chance, nachzuverfolgen, welche seiner Titel wann und wie oft bei welcher Gelegenheit gespielt werden. Außerdem wäre es furchtbar mühsam, jeder Tantieme einzeln hinterherzulaufen. Dafür gibt es eine Organisation wie die GEMA und ihr Abrechnungssystem.
Prinzipiell ist das also absolut keine schlechte Sache, nur gewisse Auswüchse kann man natürlich kritisieren.
CU
Olaf
P.S. Der Account "GEMAdialog" scheint echt zu sein, ich habe das in der Nickles-Datenbank recherchiert.