http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=5122:%E2%80%9Elandser%E2%80%9C-musik-im-internet-verbreitet-mehr-als-10000-euro-geldstrafe
Hätte nicht gedacht, daß die Gema so etwas macht, bestätigt aber mal wieder meine Vorurteile
Allgemeines 22.005 Themen, 148.983 Beiträge
Hallo Wicky79!
Was ich mich dabei frage:
Kann die GEMA für "Musik" kassieren, die illegal ist, also gar nicht existieren dürfte?
Genauso skrupellos und dummdreist wie die GEZ-Gebühr für mobile Endgeräte, als es noch gar kein öffentlich-rechtliches Angebot für diese Geräte gab!
Und ab 2013 wird die GEZ-Gebühr zur Steuer geadelt, so daß wir alle für ein Produkt zahlen müssen, daß wir nicht nutzen, nicht brauchen, nicht wollen und das seit Jahrzehnten konsequent am Markt vorbeiproduziert wird.
Ein doppelt finanziertes Produkt (TV-Werbung), nur um auf Krampf die daranhängenden Arbeitsplätze zu retten. Sind denn die Bürger das Arbeitsamt?
Aber man hat keine Bedenken, die Wehrpflicht abzuschaffen, ohne eine Alternative für die Zivis zu finden (versteht mich nicht falsch - ich bin beileibe kein Freund von Armeen, Soldaten, oder -Pflichten).
Und Olli hört jetzt auf zu schreiben, weil er gerade anfängt, sich in Rage zu schreiben.
Omm,
Gruß,
Oliver
diese generelle Rundfunkabgabe ist ja nicht per se schlecht, Perfide ist nur, dass sie die Höhe des heutigen Höchstsatzes von 18EUR/Monat haben soll.
Volker
Doch, ich finde die Abgabe per se "schlecht". Den Grund hast Du ja selber nochmal zitiert.
Als müssten wir alle Monatskarten kaufen, weil wir die U-Bahn ja nutzen "könnten".
Gruß,
Oliver
Die Idee die dahinter steckt, ist einerseits ok, aber andererseits für die wenigen TV/Radio/Computerverweigerer absolut unfair. Pervers an der Sache ist das auch noch doppelt und dreifach abkassiert werden kann.
Wenn dann wenigstens noch das Angebot stimmen würde und bei den Sendeanstalten mal ein strickter Sparkurs gefahren würde( Stichwort Moderatorengehälter und Senderechte) könnte der betrag wesendlich geringer ausfallen.Als müssten wir alle Monatskarten kaufen, weil wir die U-Bahn ja nutzen "könnten".
Jau und natürlich Krankenhaustagegeld jeden Monat zahlen, weil ja die möglichkeit besteht das man ins Krankenhaus muss. Könnte man noch weiterspinnen auf Schwarzfahrer, zu schnelles Autofahren und Haftstrafen da man ja potenziell ein Straftäter sein könnte( was wir in den Augen des Gesetzgebers eh sind).
Hallo.
Wie hatte einer mal geschrieben ?
Männer könnten ja Kindergeld verlangen -
das Ding ist ja schon vorhanden.
Grinsegruss.
Soweit ich mich erinnere wurde Landser vor einigen Jahren als terroristische Vereinigung eingestuft. Begünstigt die Gema in diesem Fall den Terrorismus?
Irgendein findiger Anwalt wird sich sicher finden und der Frage nachgehen ;)
Ja! Somit unterstützt (finanziert) die GEMA eine terroristische Organisation nach §129a.
Ergo:
Die GEMA ist eine terroristische Organisation!
Nein, nur wenn sie das Geld tatsächlich weiterleitet und nicht selbst einsackt. Ich jedenfalls vermute letzteres.
Ersteres wäre möglicherweise Hehlerei, letzteres Abzocke um jeden Preis.
Eure NiNe
Als ob wird das nicht schon immer wüssten :)
Das Problem des Problems ist doch nicht die Gema, sondern "mit mir gönnses ja machen" oder so ähnliches. Und wenn die Entwicklung so weitergeht, werd ich mich 2013 wohl auch mit der Frage beschäftigen müssen "werd ich Schwarzinformant oder kauf ich mir einen Gemafreien PC aus China !
Wozu?
Ist das nicht nach dem nächsten Weltuntergang? ;)
Nein, kurz vorher! Dafür werde ich persönlich sorgen, wenn die die Gebühr von mir kassieren wollen!
Gruß,
Oliver
Die Gema spiegelt eigentlich nur unser System Deutschland wieder. So wie die Gema uns schröpft, schröpft uns der Staat doch genauso. Wenn's mit der Argumentation nicht mehr reicht, kommt ein Spruch über den Generationsvertrag, Solidargemeinschaft bla bla bla.
Stimmt, wir haben eine Solidargemeinschaft. Und zwar eine einseitige von unten nach oben für die armen Banker und Manager...
Guten Tag,
wir können versichern, dass die GEMA keine Werke dieser Urheber lizenziert. Daher können wir auch nicht nachvollziehen, worauf sich die Information des zitierten Rechtsanwalts bezieht. Leider ist er trotz mehrmaliger Kontaktversuche nicht für uns zu sprechen...
Freundliche Grüße,
Bettina Müller, Pressesprecherin GEMA
Sehr geehrte Frau Müller,
bitte erklären Sie uns in diesem Forum doch netterweise, welche Mechanismen (außer der Google-Suche) Sie nutzen, um GEMA-bezogene Webseiten in Internet aufzufinden.
Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Jagnow
Kommt natürlich keine Antwort.
Die Initiative "GEMAdialog" ist echt, die kenne ich. Auf deren Webseite ist der Name Bettine Müller aber nicht zu finden. Kein Wunder, ich würde mich auch schämen, für diese Parasiten zu arbeiten.
Es interessiert mich nur, welchen Aufwand die betreiben und wieviel der erpressten Gelder die verschleudern, um ihr Image aufzupolieren (welch ein aussichtsloser Versuch) und um Webseiten wie diese hier zu finden.
Die Google-Suche wird's nicht gewesen sein, dort tauchen wir mit diesem Thread gar nicht auf - ich hab nachgesehen.
Eine Stasi-Bande ist das, pfui!
Das geht nun aber doch ein bisschen weit:
Kein Wunder, ich würde mich auch schämen, für diese Parasiten zu arbeiten.
Auch ich bin zwar längst nicht mit allem einverstanden, was die GEMA so alles treibt - ihre Kernaufgabe ist aber, dafür zu sorgen, dass Komponisten, Texter und Verleger das ihnen rechtmäßig zustehende Geld bekommen, was man ja nun nicht verurteilen kann.
Wir alle leben nicht von Luft und Liebe und wollen für unsere Arbeit angemessen entlohnt werden. Bei den o.g. Berufsgruppen kommt erschwerend noch hinzu: das sind Freiberufler, die haben nicht die relative Sicherheit einer festen Anstellung. Bis auf eine kleine Handvoll "Stars", die ausgesorgt haben, leben die ganz schön von der Hand in den Mund.
Ein Komponist hat unmöglich eine Chance, nachzuverfolgen, welche seiner Titel wann und wie oft bei welcher Gelegenheit gespielt werden. Außerdem wäre es furchtbar mühsam, jeder Tantieme einzeln hinterherzulaufen. Dafür gibt es eine Organisation wie die GEMA und ihr Abrechnungssystem.
Prinzipiell ist das also absolut keine schlechte Sache, nur gewisse Auswüchse kann man natürlich kritisieren.
CU
Olaf
P.S. Der Account "GEMAdialog" scheint echt zu sein, ich habe das in der Nickles-Datenbank recherchiert.
Natürlich ist es völlig in Ordnung, wenn Künstler eine Gewerkschaft, Interessenvertretung oder auch Lobby haben, die ihre Interessen vertritt und meinetwegen auch für sie kassiert.
Aber dieser GEMA-Verein ist völlig außer Kontrolle.
Überleg mal, wie sich die Preise im Einzelhandel normalerweise zusammensetzen: Im Laden kostet ein Produkt üblicherweise etwa doppelt soviel, wie der reine Herstellungsprozeß ausmacht. Ein Aufschlag von 100% für Transport, Versicherung, Personal, Ladenmiete etc. ist also normal.
Was kostet eine Film-DVD wohl in der Herstellung? Mit Cover und allem maximal zwei Euro, würde ich sagen - und das ist großzügig geschätzt. Im Laden kostet ein aktueller Kinofilm allerdings mindestens 20,- Euro. Ein Aufschlag von 1000%!
Die normale Reaktion der Film-Freunde: Sie besorgen sich die Filme anderswo.
Bei derart überzogenen Preisen ist die "Krise" der Filmwirtschaft selbstgemacht. Weil ein einzelner Film mal über 100 Mio. Dollar kostet, kann man nicht die Preise für alle erhöhen - und ob solche Budgets nötig sind, ist wieder eine andere Frage.
Jetzt behauptet die GEMA, sie hätte soundsoviel Fantastilliarden Verlust durch Raubkopierer. Dabei schätzen sie, wieviele Raubkopien existieren und multiplizieren das mit ihren Mond-Preisen.
Dabei wird einfach vorausgesetzt, die Besitzer einer Raubkopie hätten sich den Film gekauft, wenn es keine Raubkopien gäbe. Was natürlich Unsinn ist, denn man beschafft sich Raubkopien ja nicht aus Geiz, sondern weil man sich diese Fantasie-Preise nicht leisten kann!
Und mit dieser Argumentation rechtfertigt die GEMA ihre teils unlauteren Methoden, um Besitzer von Raubkopien als "Verbrecher" zu verleumden (Raubkopieren ist eine Ordnungswidrigkeit, kein Verbechen) und finanziell zu ruinieren.
Es ist eine Tatsache, daß die GEMA selbst Raubkopien als Köder ins Netz stellen ließ, um Raubkopierer anzulocken und auszupressen.
Du siehst also, daß ich beim Thema GEMA überhaupt keinen Spaß verstehe.
Gruß,
Oliver
Mag ja sein, dass die DVD in der Herstellung nur 2 Euro kostet. Du vergisst allerdings in deiner Rechnung, dass die Herstellung des Filmes unter Umständen mehrere Millionen Euro gekostet hat. Diese Kosten möchte der Produzent auch wieder hereinholen. Bedenke mal, welche Kosten neben der Herstellung der DVD da noch zu berechnen sind und wieviel Geld in die Produktion des Filmes erstmal reingesteckt werden müssen und wer davon auch noch leben will, nachdem die Kosten wieder hereingeholt wurden.
Ist doch mit der Herstellung der DVD nicht getan. Rechne mal die Planung, Erstellung des Drehbuchs, Miete für ein Studio, Kosten für Außenaufnahmen, Kosten für Equipment/Geräte, Kosten für Schauspieler, Kosten für Personal, Kosten für Reisen zu Drehorten, Kosten für die Bearbeitung des Filmmaterials (schneiden etc.), Kosten für den Vertrieb, Kosten für das Personal im Einzelhandel, wo der Film verkauft wird, der Einzelhändler will auch noch was verdienen und letztlich kommt auch noch das Finanzamt und will Geld und was weiß ich noch - da gibt es noch etliche Posten mehr, die man berücksichtigen muss,man könnte sicher noch zig weitere Posten aufschreiben, die zu berücksichtigen sind.
Die Herstellung der DVD fällt da wohl kaum ins Gewicht und schließlich wollen da hunderte Leute auch noch was dran verdienen, nicht nur der Regisseur und der Drehbuchautor.
Gruß
K.-H.
Die Produktionskosten habe ich keineswegs außer acht gelassen; die bewegen sich bei den Millionenauflagen der DVD-Produktionen aber auch nur noch im Groschenbereich pro Exemplar.
Ein Verkaufspreis von fünf bis höchstens zehn Euro pro DVD würde völlig ausreichen.
Das hatte ich oben kurz angerissen - daß die steigenden Produktionskosten m.E. auch nicht unbedingt nötig sind. Mir kommt das ganze Business wie eine riesige Seifenblase vor - ähnlich der Börse.
Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht und man besinnt sich wieder auf realistische Dimensionen - vorübergehend.
Gruß,
Oliver
Mit dieser "Raubkopierer sind Verbrecher"-Geschichte hat die GEMA überhaupt nichts zu tun. Das ist eine Aktion der Filmindustrie. Außerdem ist die GEMA an Filmen nur sehr am Rande, also durch die Musik beteiligt.
Zu der Milchmädchenrechnung mit den DVD-Herstellungskosten hat King-Heinz schon alles gesagt. Es ist mir völlig schleierhaft, wieso solche Pseudo-Argumente nicht totzukriegen sind.
Wenn du für 8 EUR eine Zeitschrift kaufst, jammerst du dann auch über den Materialwert von Papier und Druckfarben und rechnest uns vor, dass so etwas eigentlich nur 60 Cent kosten dürfte?
Ein wenig mehr Sachkenntnis und vor allem Sachlichkeit würde solchen Diskussionen sehr gut tun.
CU
Olaf
Welche Zeitschrift kostet gleich nochmal 8 Euro?
Gruß,
Oliver
Music Tech Focus: Logic Pro 9 => GPB 8.99 am Flughafen von Glasgow, Februar 2010.
Und das Teil ist jeden Cent, pardon: Penny wert! Aber darum geht es ja gar nicht.
Gebundene Bücher für 49 EUR -- hat sich da schon einmal jemand mit genau dieser Argumentation beschwert?
Seien wir doch ehrlich: Die Preise für CDs und DVDs werden nur deswegen als überhöht gebrandmarkt weil als Vergleichsmaßstab immer die Möglichkeit herhalten muss, die Teile kostenlos zu kopieren.
Nur, das ist ein irgendwie unfairer Vergleich... ich kann meinem Gebrauchtwagenhändler auch nicht sagen, beim Hehler um die Ecke bekomme ich 'ne geklaute Karre günstiger.
CU
Olaf
Können tust du schon, nur ob es so schlau wäre, steht wo anders ;)
Aber mal ernsthaft, Musik CD´s sind wirklich überteuert wenn man überlegt welchen Centbetrag pro Datenträger beim Künstler landet. Mein Neffe ist Musiker und was er mit seiner Band bei Auftritten, abdrücken dürfen ist auch nicht grad ohne. Und das bei eigenen Stücken.
Er jedenfalls kann es verstehen das die Leute sich lieber die Musik saugen, CD´s werden einfach zu teuer angeboten. Es kann doch nicht sein das bei einem Album welches 30€ kostet grade mal 3 oder 4 € beim Künstler landen und der Rest in dunklen Ecken der Musikindustrie verschwinden.
Bedenke, dass das Buch nur €49.-- kostet weil es eine Buchpreisbindung gibt welches die Verlegermafia (Der Verfasser bekommt ja wie bei der Musik nur einen kleinen Anteil) nicht aufgeben will.
Sonst bekämst Du es beim Discounter für die Hälfte.
Wäre es einfacher und billig ein Buch zu kopieren, gäbe es auch da Raubkopierer.
Es geht auch nicht um Einzelexemplare, die überteuert angeboten werden, sondern um eine ganze Industrie, die sich selbst feiert.
Das Beispiel mit dem Herstellungspreis diente nur dazu zu illustrieren, wie groß die Diskrepanz zwischen Herstellung- und Verkaufspreis ist. Ich habe nicht verlangt, DVDs für zwei Euro anzubieten, sondern wollte darauf hinweisen, daß sie nach normaler Herstellungskostenrechnung eigentlich nur bis etwa fünf Euro kosten dürften.
Und willst Du mir allen Ernstes erzählen, daß die von King Heinz aufgeführten Nebenkosten fünfzehn Euro pro DVD ausmachen?
Ich wollte ürsprünglich auf den ganzen aufgeblasenen Apparat hinweisen, den sich die Filmindustrie auf Kosten der Verbraucher leistet, wozu auch die GEMA gehört, die Mittel dafür aufwendet, Webseiten wie diese hier zu finden und zu beeinflussen. Das war der Knackpunkt.
Dazu kommen dann natürlich Filmstar-Gehälter in zweistelliger Millionenhöhe, aber die sind sicherlich auch nötig, um diese darbende Branche zu unterstützen, richtig?
Gruß,
Oliver
Guten Tag,
ich war übers Wochenende unterwegs und konnte mich daher leider nicht mehr zum Thema melden. Jetzt hole ich das gerne nach.
@ Oliver1967: Ich wurde über Google – genauer über einen Alert - aufmerksam auf diesen Thread.
Weil ich als Pressesprecherin weiß, dass aktuell Falschmeldungen zu uns und unserem Umgang mit menschenverachtender Musik durchs Netz gehen, ist mir diese Seite auch sofort aufgefallen.
Die Falschinformationen wurden schließlich hier aufgegriffen und arteten in das übliche GEMA-Bashing aus. So entschloss ich mich, das kurz richtig zu stellen.
Dass hinter meiner Antwort gleich eine Art Verschwörung vermutet wird, bei der die GEMA über teuer bezahlte Systeme an Informationen aus dem Netz kommt, konnte ich natürlich nicht wissen.
Deshalb nun kurz zu meiner Person: @Oliver1967 es gibt mich wirklich. Versuchen Sie Bettina, nicht Bettine Müller, dann sollten Sie fündig werden. Oder hier: http://lmgtfy.com/?q=%22Bettina+M%C3%BCller%22+GEMA
An unterschiedlichen Stellen haben zum Glück schon User klargestellt, dass die GEMA nichts oder nur am Rande mit CD-Verkaufspreisen oder Filmen zu tun hat.
Erschreckend fand aber ich den Kommentar (Oliver1967):
„Und mit dieser Argumentation rechtfertigt die GEMA ihre teils unlauteren Methoden, um Besitzer von Raubkopien als "Verbrecher" zu verleumden (Raubkopieren ist eine Ordnungswidrigkeit, kein Verbechen) und finanziell zu ruinieren. Es ist eine Tatsache, daß die GEMA selbst Raubkopien als Köder ins Netz stellen ließ, um Raubkopierer anzulocken und auszupressen.
Du siehst also, daß ich beim Thema GEMA überhaupt keinen Spaß verstehe.“
Da verstehe ich auch keinen Spaß mehr und ich hoffe, Sie können mir verzeihen, aber das ist kompletter Unsinn. Die GEMA stellt weder Köder ins Netz, noch geht sie gegen Internetnutzer vor.
Bitte informieren Sie sich, wer wir sind und was wir machen, bevor Sie das nächste Mal „Online-Stammtischparolen“ verbreiten. Vielleicht hilft das: http://www.gema.de/page/faq/
Freundliche Grüße
Bettina Müller
Sehr geehrte Frau Müller!
Daß "Bettine" Müller lediglich ein Tippfehler in meinem o.g. Posting war, dürfte eigentlich klar sein.
Ich hatte auch nicht an Ihrer Existenz gezweifelt, sondern wollte mir ansehen, welche Art PR auf den GEMA-Webseiten betrieben wird.
Was meine von Ihnen zitierte Aussage angeht, muß ich mich tatsächlich korrigieren und entschuldigen.
Worauf ich mich bezog, war die "Operation Boxenstopp" vom Januar 2006, als deren Folge die Geschäftsräume der GVU in der Bahrenfelder Straße in Hamburg durchsucht wurden, weil herausgekommen war, daß von der GVU bezahlte "Privatermittler" sogenannte Köder ausgelegt hatten.
Ich habe also in diesem Fall und einigen anderen Details ganz klar die GEMA mit der GVU verwechselt bzw. in einen Topf geworfen.
Darauf möchte ich ausdrücklich hinweisen und mich dafür entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen,
Oliver Jagnow
Lieber Herr Jagnow,
das weiß ich sehr zu schätzen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich in einem Forum Falschinfos zur GEMA richtig stellen muss.
Dass User danach die Größe beweisen, einen Fehler einzugestehen, ist aber leider die absolute Ausnahme. Vielen Dank!
Unter dem Strich zeigt der Thread ganz gut, mit welchen Themen und Vorurteilen wir zu kämpfen haben. Daher auch unsere Aktivität im Netz.
Wenn wir nicht aufklären, macht es keiner.
Beste Grüße und einen guten Start in die Woche!
Bettina Müller
Edit: Die Antwort galt natürlich Ihnen, Oliver1967
Das Problem der GEMA ist natürlich das Image, welches ihr in der Öffentlichkeit anhängt. Immer wieder hört man Meldungen über die GEMA, welche z.B. Geld verlange, da auf einem Schulfest eine Band entsprechende Musik gespielt habe. Für den Leser solcher Nachrichten entsteht mit der Zeit natürlich ein sehr einseitiges Bild, was Sie sicherlich verstehen.
Moin Frau Müller,
dafür, dass Sie sich im Namen der GEMA zu Wort melden und den Dialog suchen, zolle ich Ihnen meine Anerkennung. Eine Sache zu kritisieren ist ein Ding, sich einer offenen Diskussion zu stellen, etwas anderes.
MfG.
FF
Hallo,
ich finde, dass die GEMA noch viel zu wenig kassiert! :-}}}}
Wir zahlen zwar Gebühren für Geräte, die wir haben oder auch nicht, wie
Radio, TV oder PC.
Gebühren gibts auch für Brenner, Scanner, Drucker - hab ich was übersehen?
Gütigerweise gibts keine Gebühren für
Beamer, mit dennen man "gechützte Inhalte" verbreiten kann,
Digital- und Analogkameras, mit dennen man ja auch "geschützte Inhalte" aufnehmen kann, sowie
Papier, auf das man "geschützte Inhalte" vervielfältigen kann (darunter fällt wohl auch Toilettenpapier etc)
Bleistifte, Kugelschreiber, Filzschreiber... mit denen auch "geschützte Inhalte" aufgezeichnet werden können
Paradox ist, dass "geschützte Inhalte" nicht kopiert werden dürfen ohne Genehmigung des Rechteinhabers - es werden also Gebühren für illegale Aktionen erhoben!!
Wie stehts mit Taschenlampen, Autoscheinwerfern, mit denen man per Morsezeichen "geschütze Inhalte" auf elektromagnetischen Frequenzen (besonders verwerflich) verbreiten kann.
Freuen wir uns also, wenns so bleibt, wie bisher
theo
Jetzt muss ich auch mal was los werden!
Die von der GEZ wollen doch unsere Kohle, egal wie.
Wie ist das eigentlich, ich habe doch gar keinen Vertrag mit denen abgeschlossen, habe auch nichts unterschrieben, also wie kann da etwas rechtliches zustande gekommen sein das denen das Recht gibt meine Kohle abzufassen.
Ich denke doch mal das ich erst etwas bezahlen muss wenn ich einen rechtsgültigen Vertrag oder dergleichen abgeschlossen habe.
Es kann doch nicht sein das ohne einen Vertrag etwas zu begleichen ist.
In der Wirtschaft und auch sonst werden Verträge abgeschlossen, ohne diese gibt es sonst nix, keine Leistung und keine Gegenleistung.
Einfaches Beispiel: Ich mache einen Handyvertrag also bin ich vertraglich verpflichtet meine Grundgebühr und alles was sonst anfällt zu bezahlen.
Schließe ich keinen Handyvertrag ab brauche ich auch keinem Anbieter etwas zu bezahlen.
Ich kann doch auch nicht auf mein T-Shirt "Wurschthansel" draufschreiben, damit Werbung laufen und dann dem "Wurschthansel" ohne einen Vertrag das Geld aus der Tasche leiern.
Verrückte Welt, wird Zeit das es 2012 wird und der Irrsinn ein Ende hat ;-))
CU
Cybercrown