Die Medien suchen sich ja tolle Themen aus - etwa die ICE-Klimaanlagen - und schreien um die Wette, als ob es nichts Wichtigeres gäbe.
Mein Anliegen ist am Beispiel am besten erklärt. Eine Junge Familie, ein Baby, Er sorgt für das nötige Kleingeld, auch die Eltern helfen mit. Aber Ihr juckt's, sie findet sich einen Liebhaber und schmeißt den Mann auf der Bleibe.
Am Ende bekommt sie das Sorgerecht, das Hausrat wird bestenfalls halbe-halbe geteilt und der Ex-Ehemann zahlt den Unterhalt nicht nur für das Kind, sondern auch für die Schlampe.
Sie arbeitet entweder gar nicht oder hat nur einen Minijob, wozu auch - der Trottel zahlt ja. Und das Geld von der Schwarzarbeit wird ja nicht berücksichtigt. Er kann sich abackern, damit die Ex auf seine Kosten herumhuren darf, die Chancen eine neue Ehefrau zu finden, die mit der Geldaufteilung klar kommt, ist auch nicht sehr gut.
Ich kann ja verstehen, dass die Ehefrauen in Deutschland einst zum Großteil Hausfrauen waren, an den Mann angewiesen und oft ohne Berufsausbildung, und auch das Sozialsystem war anders.
Aber heute sorgt das bescheuerte Eherecht ja nur dafür, dass vor allem asoziale und fickwütige Ehebrecherinnen sich auf Kosten der Ex-Ehemänner ins Fäustchen lachen dürfen.
Das ist auch leider kein theoretischer Worst Case, sondern die Realität, die ich schon mehrmals im Bekannten-/Kollegenkreis beobachten dürfte.
Und weh, einer kommt jetzt und will mir weismachen, dass die Ex-Ehemänner, die die Familie schmeißen und sich vor Unterhaltszahlungen drücken, schlimmer sind. Es ist schon ein unterschied, ob man etwa ein Gerichtsbeschluss missachtet oder ob das Gericht bzw. die Gesetze einen bei solchen Untaten auch noch unterstützen!
Warum schreien die Medien blos lieber von Klimaanlagen. :K
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"Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Besseres findet"
Scherz beiseite, in meinem Kollegenkreis gibt es haargenau so ein Fall (3 Kinder), was zur Folge hat, dass diesem im Monat ca. 850 € übrigbleiben, egal was er verdient. Dies hebt bei Ihm natürlich die Arbeitsmoral beträchtlich, denn wenn er daheim bleiben würde, die Unkosten für die Arbeit nicht hätte, würde mit ALG II und bezahlter Wohnung durch das Amt, ihm genausoviel bleiben.
Seine Verflossenen regelt alles über Anwälte, der Unterhalt läuft über eine Pfändung und alle Kosten die dabei entstehen, darf er auch noch zahlen!
Was ich auch nicht verstehe, ist dass im Scheidungsfall der Unterhalt für die Kinder nach einer Tabelle in absoluter Höhe festgelegt wird. Dieser + der Selbstbehalt übersteigen vielmals das zur Verfügung stehende Gesamteinkommen, so dass die Differenz vom Staat bezahlt wird und beim Unterhaltsgeber als Schulden auflaufen.
Lebt die Familie jedoch zusammen, muss sie auch mit der Kohle auskommen, die die Eltern heim tragen und kein Amt legt was drauf, wenns mal wieder nicht reicht.
Warum wird er Unterhalt nicht einfach prozentual vom zur Verfügung stehenden berechnet?