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"Not my president" - warum "ZensUrsula" es nicht geworden ist

Olaf19 / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Die Entscheidung, wer neuer Bundespräsident werden soll, ist ja nun gefallen. Nachdem Frau von der Leyen noch bis heute früh als Top-Favoritin gehandelt wurde, war ich doch etwas überrascht, dass ihre mögliche Kandidatur ein so jähes Ende gefunden hat.

Obwohl - bei längerem Nachdenken dann doch wieder nicht. Mit der Internet-Community hat sie es sich ja schon im letzten Jahr als Familienministerin im alten Kabinett gründlich verscherzt. Ob auch das mit eine Rolle gespielt hat...? Mehr zum Thema hier: http://www.golem.de/1006/75530.html

"Ein Staatsoberhaupt sollte das ganze Land repräsentieren. Frau von der Leyen hat durch ihr Verhalten bei dem Versuch, das Zugangserschwerungsgesetz durchzusetzen, einer ganzen Generation den Krieg erklärt" - deutliche Worte von der Piratenpartei. Noch deutlicher: 14.000 Mitglieder in 25 Stunden für die Facebook-Gruppe "Zensursula - Not My President". Die Community vergisst anscheinend nicht so schnell...

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_189916 Olaf19 „"Not my president" - warum "ZensUrsula" es nicht geworden ist“
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Hallo

Steht eigentlich irgendwo geschrieben, daß das Bundespräsidentamt so eine Art Brüssel-Ersatzparkplatz für Politiker ist?
Und wenn dann eine Fr.v.d.Leyen oder ein C. Wulff oder ... schmerzfrei untergebracht werden kann?
Alleine das Einsetzen der Marionette durch die Bundesversammlung=Bundestag selbst statt über eine bundesweite Personenwahl spricht doch in dem Fall Bände, aber vielleicht wird bis 30.06. wieder ein neuer Köhler aus dem Hut gezaubert, wenn die Stimmung bei den bisherigen Kandidaten zu negativ ausfällt.

Jeder wird solange delegiert, bis er mit Sicherheit wirkungslos ist, so viele Bundespräsidenten kann es gar nicht geben, wie nötig wären;-)

fakiauso

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