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Wie weit will Apple noch gehen? I-pad

violetta7388 / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

mit der Markteinführung des I-pad wird es einmal mehr deutlich, wie Apple weiterhin versucht seine Fans (= Kunden) zu bevormunden!

Apple entscheidet über die Inhalte der app stores auschließlich allein und schließt so den unerwünschten Marktteilnehmer aus. Außerdem steuert Apple so ganz geschickt, was aufs i-pad darf und was nicht.

Apple manipuliert die Presse, wie jetzt wieder bei der i-pad-Markteinführung gesehen.

Apple lenkt die Presse in Richtungen, wie Bezahlzeitung fürs i-pad, zensierte Artikel (= Iran-Versionen) und verstößt somit gegen die Pressefreiheit.

Apple kassiert schon jetzt 30 % Provision von jedem der aufs i-pad will.

Apple lehnt jegliche Stellungnahmen zum Thema ab und hält diese Art von Vorgaben für richtig.

"Think like us", denke wie wir und nicht mehr "think different", der nächste Schritt zur Gleichschaltung der Apple-Fangemeinde.

Wer seinen Wissensstand über Apple auffrischen will und muß, schaut diesen Beitrag des ZDFinfokanal:
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1055960/Grossmacht-Apple#/beitrag/video/1055960/Grossmacht-Apple


MfG.
violetta

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gelöscht_152402 violetta7388 „Wie weit will Apple noch gehen? I-pad“
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Hatte letztens im Focus (?) einen großen Artikel über Apple bzw. Jobs gelesen. Darin waren sehr viele Personen zu Wort gekommen, die oft und nah mit Jobs zusammen gearbeitet haben. War sehr aufschlussreich.

Nachdem Jobs damals Apple verließ, ging es Firma zunehmend schlechter. Als er wieder kam, gings Apple wieder besser. Jobs ist ohne Zweifel ein Visionär genauso wie Apple Jobs ist. Offenbar wird Apple in sich selbst zusammenbrechen, sollte Jobs irgendwann nicht mehr da sein. Es wird ein gottähnlicher Hype um Jobs gemacht, und das scheint ihn nicht zu stören. Mitarbeiter leben in ständiger Angst wenn Sie ihm begegnen. Entweder er streicht mal eben das Projekt an dem man arbeitet, denn es ist nun völlig nutzlos. Oder er nennt Sie beim Vornamen und man kommt aus dem knieschlottern nicht mehr raus. Diesen Druck übersteht man sicher am besten, wenn man sich dem sekten-ähnlichen Kult hingibt und Demut lernt.

Dies scheint sich auch auf seine Produkte zu übertragen. Er verkauft Glaube und Emotionen, in Form von techn. Geräten. Die Vorfreude ist trotz allen Kritiken stets immens, die Menschen jubeln beim ersten Erscheinen des I-Pad und sind ausser sich vor Freude, durch das Gerät ein Teil dieses Kultes zu sein und an Jobs glauben zu dürfen. Seine Produktvorstellungen erinnern mich stets an die Preisungen eines Predigers, seine Kritiken an Glaubensfragen.

Apple wird ohne Jobs kaum weiter lebensfähig sein. Lifestyle verkaufen andere, Kommerz beherrschen andere besser. Ohne Visionär, ohne Preisung und Glaube, kein Kult und kein Hype mehr. Apple wird weiter techn. Geräte verkaufen. Irgendeinen neuen Player. Ein Gerät an das keiner mehr glaubt.


Ich gehe sogar soweit, das für mich persönlich, Apple (Jobs) DAS Scientology in der IT-Welt ist!
Jobs ist ein schwerkranker Mann, wer sollte sein Erbe eines Tages übernehmen? Ohne Jobs wird Apple irgendwann das, was andere auch sind- eine Firma die techn. IT-Produkte herstellt. Mit mäßigen Erfolg.

Microsoft braucht Gates nicht. MS braucht und hat Manager. Linux braucht Thorvald nicht, es hat genug Entwickler. Google wird immer Google bleiben- nicht mehr und nicht weniger, Facebook und Co. werden ausser Fakes und Spam auch bald nichts mehr zu bieten haben.

Apple hat zwar einen festen Platz in der IT-Geschichte aber steht und fällt mit Jobs. Apple geht soweit, wie Jobs es in seinen Visionen sieht. Jobs ist isoliert und steht für sich allein. Apple ist sein Kellerkind. Wird es erst mal in die Freiheit entlassen, wird es sich kaum mehr zurechtfinden.

Bis jetzt habe ich Apple nie gebraucht und ich glaube nicht, dass sich daran mal was ändern wird. Es ist Jobs selbst, der mir auf seine Art vermittelt, keinen sinnvollen Nutzen für seine Produkte zu entwickeln. Apple war nie wirklich eine Alternative und wird es hoffentlich auch nicht werden!

Apple und Jobs waren mir s.g. immer schon etwas suspekt. Heute mehr denn je. Und es kommt mir so vor, als wenn Jobs nie über den Visionär hinauskommen wird. Mit I-Tunes hat er zwar die Musikindustrie umgekrempelt (weil die zu blöd war!) und schimpft erneut gegen Flash aber mehr als teuren Glauben verkaufen kann er auch nicht. Jobs ist wie der Kühlschrank-Verkäufer am Südpol- damit das Bier nicht einfriert. Nur ist es Jobs allein der so zu verkaufen vermag. Nicht irgendein Manager. Apple ist Jobs!

Apple wird soweit gehen wie Jobs gesund und munter ist. Ohne Jobs wirds auch kein Apple mehr geben.
Jobs bleibt für mich das Garagen-Wunderkind, so schätze ich und ehre ihn, ziehe meinen Hut vor seinen Leistungen! Apple und Jobs werden immer ein Fall für sich bleiben.


Das war nun meine Einschätzung und ist ohne Wertung zu betrachten.

Gruß

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