Hallo,
bei einem meiner älteren Rechner habe ich ein nicht nachvollziehbares Verhalten.
Zunächst die Fakten:
Compaq-Rechner mit 350Mhz Prozessor und Windows 2000.
512 MB RAM, zwei Festplatten.
Bootplatte: 3 GB, formatiert in FAT32
Datenplatte: 128 GB, formatiert in NTFS, Indexerstellung deaktiviert.
Es passiert nun folgendes: Mehrmals pro Stunde rödelt eine der Festplatten manchmal minutenlang. Während dieser Tätigkeit ist kein Arbeiten am Rechner mehr möglich. Es rührt sich absolut nicht mehr! Nicht einmal der Mauszeiger hat noch seine gewohnte Form, geschweige denn, es ließe sich damit etwas anklicken.
Der Task-Manager zeigt lediglich 0 - 2% Prozessorlast. Somit ist auch kein Task auszumachen, der diese Vereinahmung des Systems verursacht.
Frage:
Was kann Windows sooo immens wichtiges auf der Festplatte zu tun haben, daß sonst nichts mehr reagiert? Und wieso reagiert dann sonst nichts mehr?
Wer weiß was darüber?
Gruß
Dr. Hook
Archiv Windows 2000 Workstation 748 Themen, 3.842 Beiträge
Hallo,
danke für die Antwort. Ich werde der Sache mal nachgehen. Stutzig macht mich nur die schöne Regelmäßigkeit, mit der das passiert. Und immer etwa gleich lange. So als ob es sich um eine "Wartungstätigkeit" handeln würde.
Keine Prozessorlast, und dennoch ununterbrochener Zugriff! Der Plattenzugriff hängt aber nicht etwa - wie bei vergeblichen Leseversuchen, oder so - sondern da wird richtig 'gearbeitet'.
Gruß
Dr. Hook