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News: Neue Masche

Electronic Arts kassiert bei gebrauchten Spielen mit

Michael Nickles / 13 Antworten / Flachansicht Nickles

Als gebraucht weiterverkaufte Computerspiele sind für die Game-Publisher natürlich ein Ärgernis, denn an derlei Weiterverkauf verdienen sie nichts. Electronic Arts hat jetzt eine neue Masche ausgeheckt um mitzukassieren.

Ab sofort gibt es den sogenannten Online Pass für Electronic Art's Sportspiele. Auf der offiziellen Webseite zum Pass wird der natürlich als großer Vorteil für die Spieler verkauft - sie können damit Online-Funktionen nutzen und Bonus-Inhalte abrufen.

Der Pass wird ab Juni bei allen Electronic Arts Sport-Simulationen für Playstation 3 und Xbox 360 eingeführt, erstmals bei "Tiger Woods PGA Tour 11". Jedem Spiel liegt ein eigener Pass-Code bei, der jeweils für dieses Spiel online aktiviert werden muss. Der Clou: der Pass-Code lässt sich nur einmalig aktivieren, ist dann an die Xbox-Live-Kennung des Spieles gebunden.

Wird ein Spiel gebraucht weiter verkauft, braucht der Käufer einen neuen Pass-Code von Electronic Arts. Und der kostet natürlich Kohle. So weit bekannt wird Electronic Arts in den USA 10 Dollar für einen neuen Pass-Code verlangen, was deutsche "Gebraucht-Zocker" blechen müssen, ist noch unbekannt.

Natürlich kann man auch auf den Pass verzichten, dann aber nur den Offline-Inhalt eines Spiels nutzen.

Michael Nickles meint: Geht es den Spiele-Publishern wirklich so elend schlecht, dass sie ihre Kundschaft immer weiter quälen muss.

Ubisoft beispielsweise sorgt aktuell ja permanent durch seinen neuen Kopierschutz für Schlagzeilen, bei dem Spiele nur noch bei bestehender Internet-Verbindung gezockt werden können (siehe Ubisoft startet Zwangs-Internetverbindung) - so die Ubisoft-Server nicht grade wieder mal "down" sind.

Jetzt probiert Electronic Arts halt mal die Schmerzgrenze seiner Kundschaft aus. Dass ein Hersteller für ein gebrauchtes Produkt nochmals kassiert, finde ich nicht okay. Bleibt zu hoffen, dass diese neue Masche nicht Schule macht.

digitalray Michael Nickles „Electronic Arts kassiert bei gebrauchten Spielen mit“
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das ist das allerletzte, und dass die politik da in deutschland nicht eingreift, zeigt nur, wie erbärmlich unsere politik ist und dass sie evtl. sogar im selben boot sitzt am ende.

stellt euch mal vor, man müsste, wenn man eine sache, die man für viel geld gekauft hat, bei weoterverkauf jetzt second-hand-steuer an den staat zahlen oder an den hersteller, z.b. bei schuhen an nike, bei dvds an sony, bei einrichtungsgegenständen wie sofas 30 euro an ikea usw.

nichts anderes macht EA da... das ist kriminell.


zu ubisoft: bei splinter cell funktioniert nicht mal multiplayer im netz, es werden nie mitspieler gefundne, egal für welchen modus und mein bonus key geht bis heute nicht.

die reinste verarschung.