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Ubuntu 10.04 eine Distribution nach Maß

Acader / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

bereits wenige Tage nach dem Erscheinen von Ubuntu 10.04 kann man feststellen, daß den Entwicklern um Mark Shuttleworth der große Wurf mit dieser wohl beliebtesten Distribution gelungen sein könnte.
Noch nie war es so einfach eine Linux Distribution zu installieren wo auf Anhieb alles sofort funktionierte.
Das habe heute auch ich erfahren, als ich zwei Rechner wie immer von einer Alternate CD in einem Heimnetzwerk installierte.
Die Gesamte Hardware wurde auf Anhieb out of the box erkannt und eingebunden.
Das hatte ich bisher noch nie erlebt und ehrlich gesagt auch nicht vermutet.
Die gemischten Pakete von Gnome und KDE harmonieren übrigens auch hier sehr gut zusammen.
Keinerlei Probleme gab es auch auch mit Paketen aus Fremdquellen. Die verschiedenen Unterhaltungsmedien laufen alle Topp, das Fernsehen und Video inbegriffen.
Mit dem neuen Tool Ubuntu Tweak lassen sich vor allem für Anfänger viele Einstellungen tätigen.
Ansonsten kann man wie unter den Linux Distributionen üblich, viele Sachen dem persönlichen Geschmack anpassen was für erfahrene Anwender ohnehin kein Problem ist.
Für die Installation eines Rechners mit den Standardanwendungen benötigt man je nach System weniger als eine Stunde und kann dann sofort loslegen was gerade für viele Neulinge und Umsteiger zum Kinderspiel wird.
Mein persönliches Resümee: Ich bin begeistert !


MfG Acader



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Olaf19 Acader „Ubuntu 10.04 eine Distribution nach Maß“
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Dieser Thread klingt wie Musik in meinen Ohren. Ganz ehrlich, nach dem zwiegespaltenen Echo auf die Version 9.10 hatte ich mir Sorgen gemacht, dass meine Lieblings-Distri den Bach hinuntergeht :-/

Die gemischten Pakete von Gnome und KDE harmonieren übrigens auch hier sehr gut zusammen.

Mike Nickles rät in seinem Linux-Report ziemlich kategorisch davon ab - nicht etwa, weil sich da etwas beißt, sondern weil es eine ziemliche Ressourcenverschwendung sein soll, z.B. wenn man unbedingt Kaffeine oder Amarok haben möchte, obwohl man ansonsten Gnome benutzt, und sich nur deshalb tonnenweise KDE-Zeugs nachladen muss.

Andere werden einwenden, dass Ressourcenverschwendung heutzutage vollkommen wurscht ist, mit Blick auf die RAM- und Festplattenspeicher- und sonstige Ausrüstung aktueller PCs. Also wohl auch Geschmackssache, wobei mir die "ökonomische Richtung" mehr zusagt als die "verschwenderische".

Noch muss ich draußenbleiben mit meinem Power Mac G5, aber irgendwann, wenn es dann so weit ist mit dem Mac Pro, werde ich auch wieder einen Blick auf Ubuntu werfen - dann aber gleich Ubuntu Studio, das interessiert mich am meisten.

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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