Hallo Nickles User,
die kleinen Netbooks werden immer billiger und kommen auf Grund ihrer kleinen Größe und des geringen Gewichts immer mehr in Mode. Mit anderen Worten; man kann sie überall leicht mit hinnehmen wo immer man will und ist zudem nach Bedarf auch schnell online.
Für viele Neulinge und Umsteiger stellt sich als erstes die Frage:
Welches Betriebssystem soll ich installieren und vorallem wie ? Schließlich sind Netooks ohne CD/DVD Laufwerk.
Neben der häufig eingesetzten Distribution Ubuntu Remix kann ich als gute Alternative LinuxAdvanced empfehlen.
Man kann LinuxAdvanced von einem USB-Stick aus betreiben oder bei Bedarf auch leicht auf Festplatte installieren.
Natürlich ist diese Distribution auch für Notebooks geeignet.
Probiert es einfach aus und ihr werdet begeistert sein.
Mehr Infos zu LinuxAdvanced könnt ihr hier nachlesen.
MfG Acader
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Hallo luttyy,
hattest Du nicht weiter oben selbst gesagt
Diese Diskussion wird vom hundertsten ins tausende enden.
Wir alle wissen, dass es so ist und trotzdem ist dies ein Thema, das immer wieder zu solchen ausführlichen Diskussionen führt (obwohl das gar nicht im Sinne des Thread-Starters war).
Ich habe x-Anläufe zu Linux unternommen, aber es war mir einfach zu viel, wenn ich an einfachsten einfachste Dingen hängen geblieben bin und dann wie ein blutiger Anfänger hier im Linux-Forum rumgefragt habe!
Das allein wäre ja noch nicht das Schlimmste, wenn es mir nur ums Basteln ginge, wenn ich eben wirklich alles selber machen will und wenn das Ganze für mich eben auch ein ZEITVERTREIB wäre.
Wenn es aber um effektives Arbeiten bei gleichzeitiger ZEITKNAPPHEIT geht, ist LINUX kaum geeignet.
Ich habe mich immer darauf eingestellt, auch LINUX-Kunden zu beraten oder LINUX-Systeme für Kunden einzurichten. Aber dafür gab es nie eine Notwendigkeit. In knapp 15 Jahren gab es keine einzige Anfrage. Ist ja auch klar: Die LINUXer nehmen kaum eine EDV-Firma in Anspruch; die machen eh alles selbst.
Bei mir sinkt die Akzeptanz für solche Systeme aber spätestens dann rapide, wenn sie z.B. solche Selbstverständlichkeiten wie Fotodruck im Jahre 2010 immer noch nicht beherrschen. Als ich das vor ca. 5 Jahren mal ausprobiert habe und es nicht geklappt hat, dachte ich: Naja, LINUX ist eben noch nicht so weit. In Zukunft wird das besser. (LINUX ist ja zukunftsorientiert...)
Jetzt lese ich in der c't 5/2010, dass es immer noch nicht richtig funktioniert. Immer noch geht es mit vielen Druckern gar nicht, mit manchen geht es aber dann geht es immer viel schlechter als unter Windows.
Was soll man da einem Kunden sagen, dem man erfolgreich ein LINUX "aufgeschwatzt" hat und der jetzt merkt, dass er sich den Kauf eines Fotodruckers auch hätte sparen können?
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Ich vergleiche die Computeranwendung immer auch mit dem Autofahren:
Es gibt Leute, die wollen gern schrauben. Die wollen jedes Detail ihres Autos selber bestimmen und können so eine Kiste komplett auseinander nehmen und wieder zusammen setzen. Die haben kaum Kilometer auf dem Tacho, weil sie mehr unterm Auto liegen als dass sie drin sitzen.
Und es gibt Leute, die wollen einfach zuverlässig fahren. Die lassen die wichtigen Wartungsarbeiten in einer Werkstatt machen und brauchen ansonsten ein solides, zuverlässiges, sicheres Verkehrsmittel.
Wenn man das jetzt wieder auf den Computer bezieht, weiß jeder, welches System mit der ersten und welches mit der zweiten Gruppe kompatibel ist.
Gruß, mawe2