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Anfänger und Umsteiger mit Netbooks aufgepasst !

Acader / 61 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Nickles User,

die kleinen Netbooks werden immer billiger und kommen auf Grund ihrer kleinen Größe und des geringen Gewichts immer mehr in Mode. Mit anderen Worten; man kann sie überall leicht mit hinnehmen wo immer man will und ist zudem nach Bedarf auch schnell online.
Für viele Neulinge und Umsteiger stellt sich als erstes die Frage:
Welches Betriebssystem soll ich installieren und vorallem wie ? Schließlich sind Netooks ohne CD/DVD Laufwerk.
Neben der häufig eingesetzten Distribution Ubuntu Remix kann ich als gute Alternative LinuxAdvanced empfehlen.
Man kann LinuxAdvanced von einem USB-Stick aus betreiben oder bei Bedarf auch leicht auf Festplatte installieren.
Natürlich ist diese Distribution auch für Notebooks geeignet.
Probiert es einfach aus und ihr werdet begeistert sein.
Mehr Infos zu LinuxAdvanced könnt ihr hier nachlesen.


MfG Acader


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Systemcrasher Acader „Anfänger und Umsteiger mit Netbooks aufgepasst !“
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Hallo Leute,

0,5%Linux-Anwender?

Das halte ich für ein Gerücht! Schon vor einigen Jahren habe ich was von 10% aller PC-anwender gelesen.

Warum sollen das jetzt weniger sein, wo Linux doch immer einsteigerfreundlicher wird?

Um zu Acers Eingangsfrage zurückzukommen:

habe gerade vor einigen Tagen ein Angebot für ein Netbook bekommen für schlappe 109,--.

Win-CE + div. Software vorinstalliert. Zitat: "Achtung: Installation weiterer Software nicht möglich!"

Nun, für den "Otto-Normalverbraucher" liest sich das so, daß auch keine Updates bzw. gar BS-Wechsel möglich sind.

Mal abgesehen davon, daß ich da noch ordendlich Geld für ein bereits veraltetes BS mit einem hoffnungslos veralteten Browser löhnen muß und mir nichtmal (zumindest nicht während der Garantiezeit) eine sichere Netzwerkumgebung einrichten kann, halte ich ein derartiges Erzeugnis schon für arg überteuert.

Ohne BS wäre das Teil gut und gerne 50,-- günstiger.

Und die spare ich mir halt.

Im übrigen, um die Diskussion um Sinn und Zweck -v.A. bei alten Rechnern anzuheizen:

Ich schreibe diesen Beitrag gerade auf einem Rechner mit 32 MB RAM und 147 MHZ-Prozessor.

In einer modernen und zeitgemäßen graphischen Umgebung, mit einem Browser, der animierte Graphik, Flash und Java beherrscht und das Ganze noch in annehmbarer Geschwindigkeit und relativ zügigem Seitenaufbau.

Vorhin habe ich sogar noch zusätzlich 2 Chat-Kanäle offen gehabt.

Allerdings geht das mit keiner der hier vorgeschlagenen Distribution, mit Windows erst recht nicht.

Dafür aber mit Deli-Linux (www.delilinux.org).

Es ist schon phantastisch, was man aus so nem alten Kasten noch rausholen kann.

Ok, für Videofilmchen ist der Kasten wahrscheinlich dann doch zu lahm.

Aber auf nem 400MHz-Rechner ist das schon kein Problem mehr.

ledenfalls nicht unter Linux. ;)

Und noch ein Wort zu den vielen verschiedenen Linux-"Versionen".

Mal davon abgesehen, daß das Distributionenen und nicht versionen sind, ist dazu eigentlich nur zu sagen, daß es deshalb so viele Distributionen gibt, weil Linux als offenes System dazu einläd, für jeden Furz eine speziell angepaßte Distribution zu schustern. Das kann ein großer Vorteil sein, für jemanden, der weiß, wonach er sucht.

Aber einen potentiellen Interessenten schreckt das zunächst natürlich ab.

Reduziert man sich auf einsteigerfreundliche Distris, dann bleiben nur noch ganz wenige übrig.

Nur, daß die dann ständig aktualisiert wird, was NICHT bedeutet, daß dann die Software nicht mehr läuft. sonden nur, daß Sicherheitslücken zügig geschlossen werden.

Und wenn dann doch mal eine neue Version einer Distribution rauskommt, dann laufen i.d.R. auch die alten Programme noch.
Nur macht das nicht immer Sinn (Sicherheitslücken).

Powerpoint geht übrigens mit Linux genauso gut wie mit Windows, heißt nur eben anders.

Selbiges gilt auch für Word, Excel & Co.

Es gibt eigentlich kaum noch produktive Anwendungen, die unter Linux nicht genauso gut gehen wie unter Windows.

Das Problem ist allerdings, diese zu finden, denn die Beschreibungen verdienen dieses Attribut oft nicht. So bleiben leistungsstarke und hervorragend geeignete Anwendungsprogramme in den Tiefen mancher Linux-Installation ungenutzt. Nur, weil der Anwender davon nichts weiß und deshalb für diese Arbeit dann zu Windows wechselt.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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