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News: Ein Tag nach Auftritt

Neues Apple Ipad billig geknackt

Michael Nickles / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Gerade mal einen Tag nach seinem Marktauftritt wurde der neue Apple Ipad Tablet-PC angeblich bereits geknackt. Gemäß Bericht von MobileBeat steckt ein bekannter Iphone-Hacker hinter der Sache.

Er verwendete eine ähnliche Jailbreak-Methode wie beim Iphone. Das Ipad ist damit jetzt auch für nicht-Apple-autorisierte Software zugänglich. Als Beweis für den erfolgreichen Hack wurde dieses Video in Youtube veröffentlicht:

Anscheinend war der Hack recht simpel - der "Iphone-Befreiungs-Tool" funktionierte quasi 1:1 auch auf dem Ipad. Eine Anleitung, wie jeder sein Ipad frei schalten kann, werden die Hacker voraussichtlich in den kommenden Tagen veröffentlichen.

Natürlich wird Apple das nicht schmecken, denn der Verkauf von "Apps" ist ein lukratives Geschäft. Und natürlich geht jetzt das vom Iphone bekannte "Katz und Maus" Spiel jetzt 1:1 auf dem Ipad weiter. Apple wird garantiert bald den aktuellen Jailbreak verhindern - und die Hacker werden ein "paar Tage" später dann eine neue Methode vorstellen.

Michael Nickles meint: Erstaunlich ist weiterhin, wie viele sich auf dieses erste Ipad-Modell einlassen, dessen Schwächen im Vorfeld ja bereits heftig kritisiert wurden. Inzwischen gibt es allerdings diverse Testberichte, die zum gleichen Schluss kommen: das was das Ipad kann, das kann es verdammt gut.

Und nicht Wenige sehen darin eine echte Computerrevolution, die den Umgang mit digitalen Medien entscheidend beeinflussen wird. Ich will auch so ein "Tablet-Dingsbums" haben, warte aber erst mal ab, was da so an Konkurrenzmodellen rauskommt und was die taugen.

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Synthetic_codes Michael Nickles „Neues Apple Ipad billig geknackt“
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hmm, die "ausbrecher" haben garantiert den nächsten Hack schon auf Vorrat - so haben wir es damals mit Archos und dem GFT gemacht. Immer nur released, wenn wir einen fix mit einem anderen hack kompensieren konnten.

Andererseits hat Archos am ende dann doch gewonnen. Und da ist der Punkt: Wenn Apple an den Apps verdienen will, warum machen sie den Hacks dann nicht den Garaus?
Ich meine, wie hat Archos das gemacht? Die waren auf Hacks vorbereitet. In ihren geräten waren Intel C4 Flash Chips verbaut, die eine Signaturprüfung des Bios ermöglichten. Das Bios hat beim Anschalten des Geräts überprüft, ob die Signatur des auf der Festplatte installierten Linux-Systems mit den Daten übereinstimmt und daraufhin selbiges gebootet. Das Linux-system hat daraufhin den C4 auf dem Board gesperrt, wodurch es im Betrieb unmöglich wurde, die Signaturprüfung auf BIOS Ebene zu umgehen. Während die Signaturprüfung anfänglich noch deaktiviert war, wurde sie nach bekanntwerden der 15. Hackgeneration aktiviert, undj mit einem Firmwareupdate war alles aus.

Bis heute gibt es für diesen Lock nur eine möglichkeit ihn zu umgehen: Gerät auseinandernehmen, den Intel C4 auslöten, neu programmieren, wiedereinsetzen. Dafür werden viel Zeit, Material fachwissen und Können vorausgesetzt. Damit kann man den Lock als "Sicher" klassifizieren.

Da Apple, die die Technischen Möglichkeiten mit sicherheit haben, ein derartiges System zu etablieren(und deren Hardware würde das auch ohne weiteres gestatten), muss man also davon ausgehen, dass Jailbreaks hinter vorgehaltener Hand von Apple akzeptiert und gewünscht werden, allein schon weil es publicity bringt!

Kleiner Nachtrag: @Mike, so ein gizmo hab ich mir auch schon immer gewünscht. Aber nicht von Apple. Ich warte, bis MSI und Co da vorpreschen, und vor allem wird mir kein gerät in die Hand kommen, das nicht mindestens 2 USB Ports+1 Kartenleser hat. Alternativ 3 USB Ports. Linuxtauglichkeit ist übrigens genauso ein Muss für mich. Für weniger werd ich kein Geld ausgeben. Ach ja, eine 3G Schnittstelle(eingebaut) wäre auch noch wichtig, aber das liesse sich ja unter linux+USB leicht nachrüsten.

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eben! - Mike2009
DENKEN! schuerhaken