Als ich vor einiger Zeit mal meine "Harthörigkeit" in einem Posting ansprach, empfahl man mir (in der Hauptsache nettineu) mal mein Problem einem Arzt vorzutragen.
Ich schieb nun sowas recht gerne vor mir her wie der Mistkäfer seine Kugel, aber nun wurde meine Erzieherin etwas grimmig.
Behauptete derlei unsinnige Dinge, ich würde Sätze, in welchen bestimmte Worte ("Mülleimer", "runterschaffen", "Wirtschaftsgeld" u.ä.) vorkommen, überhaupt nicht mehr vernehmen.
Na gut, bin ich eben mal hingeströmt.
Allerdings, als ich dann meine Hörkurve sah, die nicht unbegründete Ambitionen an eine auf dem Kopf stehendes Matterhorn auslöste, war ich doch einigermaßen überzeugt.
Nun habe ich mir die Sache mal genauer angeschaut und Preise nennen lassen - ein Hörgerät, winzig klein, zwei bis dreitausend Euro? Jedenfalls, wenn man was ordentliches haben will.
Sind diese Dinger aus eingedickter Druckertinte gebaut oder aus dem Ganzen aus einen Platinblock gefeilt? Dem Preis nach Ja. Kann man aber nichts dagegen machen.
Na, ich bin ja gespannt, wenn ich das erste zur Erprobung bekomme.
Meine Frage an Euch:
Gibt es hier im Erlauchten Kreis da eventuell schon Erfahrungswerte, auf was man achten sollte? Firma zum Beispiel?
Ein paar Hinweise dazu wären nett.
Jürgen
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HI Jüki. Meine Frau hat die Prozedur hinter sich. Seit einem Jahr sehr zufrieden
Zuerst HNO-Arzt, dann zum Hörgeräteakustiker. Der beantragt Zuzahlung bei Deiner Versicherung. Dürfte bei 750€ liegen.Gesetzl. Krankenkasse!)
Am elegantesten sind offene Systeme. Gerät hinter dem Ohr, 2mm starker Schlauch, fast unsichtbar ins Ohr, an dem das Mikrofon befestigt ist.
Kaum Eingewöhnungsschwierigkeiten. Du kannst Dich solange und mit verschiedenen Geräten tsten lassen, bist die optimale Lösung gefunden ist.
Preise von 600 - 4000€.
Ab 3000E bekommt man ein volldigitales sehr kleines Gerät. Alles Andere ist sinnlos.
Siehe. www.hoergeraete-ehnert.de
Viel Erfolg
audax