Als ich vor einiger Zeit mal meine "Harthörigkeit" in einem Posting ansprach, empfahl man mir (in der Hauptsache nettineu) mal mein Problem einem Arzt vorzutragen.
Ich schieb nun sowas recht gerne vor mir her wie der Mistkäfer seine Kugel, aber nun wurde meine Erzieherin etwas grimmig.
Behauptete derlei unsinnige Dinge, ich würde Sätze, in welchen bestimmte Worte ("Mülleimer", "runterschaffen", "Wirtschaftsgeld" u.ä.) vorkommen, überhaupt nicht mehr vernehmen.
Na gut, bin ich eben mal hingeströmt.
Allerdings, als ich dann meine Hörkurve sah, die nicht unbegründete Ambitionen an eine auf dem Kopf stehendes Matterhorn auslöste, war ich doch einigermaßen überzeugt.
Nun habe ich mir die Sache mal genauer angeschaut und Preise nennen lassen - ein Hörgerät, winzig klein, zwei bis dreitausend Euro? Jedenfalls, wenn man was ordentliches haben will.
Sind diese Dinger aus eingedickter Druckertinte gebaut oder aus dem Ganzen aus einen Platinblock gefeilt? Dem Preis nach Ja. Kann man aber nichts dagegen machen.
Na, ich bin ja gespannt, wenn ich das erste zur Erprobung bekomme.
Meine Frage an Euch:
Gibt es hier im Erlauchten Kreis da eventuell schon Erfahrungswerte, auf was man achten sollte? Firma zum Beispiel?
Ein paar Hinweise dazu wären nett.
Jürgen
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Auf den Beitrag von Fetzen hin will ich nochmal einhaken. Den ersten Link finde ich gut. Vorallem der Punkt
"Hörentwöhnung". Man gab mir den Rat die Geräte ständig zu tragen (ausser Nachts natürlich). Das ständige
benutzen ist nicht immer angenehm aber offenbar sinnvoll um das gute hören wieder zu erlernen. Über diesen
Punkt hab ich so noch garnicht nachgedacht. Es ist ein unglaublicher Verlust den man durch Schwehrhörigkeit
erleidet. Für einen Klassik-Musik Fan wie mich sowieso. Andy