Der günstigste PC der Welt 36 Themen, 499 Beiträge

Hintergründe - das Billig-PC-Projekt im Detail

Michael Nickles / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Es geht um mehr als nur einen billigen PC, den sich jeder leisten kann! Und zwar um eine Kiste, die extrem stabil und einsteigerfreundlich ist und die auch ein Laie nicht so leicht platt machen kann.

Alle Details, Grundlagen, Shopping-Tipps und Bauanleitungen sind hier in diesem Schwerpunkt zusammengefasst: LINK Der 99 Euro PC - Total-Maschine zum Spottpreis.

Diesen Schwerpunkt sollte sich jeder reinziehen, der hier am Projekt mitmachen will. Deine Chance: jeden Monat blecht Nickles.de dem Macher des billigsten PC seine Kosten!

Hinweis: Der im Schwerpunkt zusammengestellte PC ist natürlich nur ein Beispiel. Jede funktionierende Lösung ist erlaubt!

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Systemcrasher UselessUser „Stimmt, das habe ich mich auch gerade gefragt ... wenn schon Praxis, dann aber...“
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1. weil es eine Gewinnspanne gibt = der Mehrwert für das Knowhow, ständiges Recherchieren und Bestellen von Komponenten, evtl. Reklamationen für defekte Komponenten, Lagerung, Bürokratie und Buchhaltung (und zwar nicht zu knapp), Zusammenschrauben, Testen und juristische Gewährleistung; die Konkurrenz ist scharf und die Margen in diesem Geschäft sind zumindest in unteren und mittleren Preislagen verdammt niedrig, weshalb man als Kleinunternehmer auch nicht davon leben könnte.

Nun, die gleiche Gewinnspanne fällt doch auch bei den einzelnen Bauteilen an.

Dazu kommt dann noch für jedes einzelne Bauteil die ganze Bürokratiekette.

Würde nun ein Klein(st)händler jedes Bauteil im 100er-Pack bei den jeweiligen Großhändlern bestellen, dann würde ein Großteil der Büro-und Verwaltungskosten entfallen, dazu kämen Mengenrabatte, etc.

Draufschlagen müßte der Händler dann seine eigenen Büro- und Vertriebskosten sowie die Arbeitszeit für das Zusammenschreuben des PCs. Austesten würde der das dann sicherlich mit einfachen (Linux)-Tools, die automatisch die Funktionsfähigkeit durchtesten, während er schon den nächsten PC zusammenschraubt.

Ich glaube kaum, daß ein halbwegs erfahrnder Schrauber mehr als eine Stunde braucht, um einen PC zusammenzusetzen.

Eine Standartinstallation (z.B. eine Linux-Distri) mit Hilfsdokus etc. vorinstalliert geht auch Ruck-Zuck, wenn man sich für eine der schlanken Varianten (Puppy, DSL, etc.) entscheidet.

Wenn er nicht gerade 2 linke Füße als Hände hat, dürfte die Reklamationsrate auch nicht über einige wenige Prozent steigen, so daß er den Rechner wahrscheinlich sogar für 100,-- verkaufen könnte, und trotzdem noch etwas Gewinn machen dürfte (ich schätze mal, 20% Spanne dürften trotzdem noch drin sein).

ein kleiner Tipp für Sparfüchse: wer im Internet nach gebrauchten PCs aus Leasing-Geschäften sucht

Ja, habe vor knapp 2 jahren einen ausgedienten HP-Server (500MHz, 256MB RAM, Streamer, DVD-Ram, 2 SCSI-Platten, Windows Server 2003) für schlappe 60,--€ bekommen....

Mittlerweile läuft der aber unter Linux.
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