Der günstigste PC der Welt 36 Themen, 499 Beiträge

Hintergründe - das Billig-PC-Projekt im Detail

Michael Nickles / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

Es geht um mehr als nur einen billigen PC, den sich jeder leisten kann! Und zwar um eine Kiste, die extrem stabil und einsteigerfreundlich ist und die auch ein Laie nicht so leicht platt machen kann.

Alle Details, Grundlagen, Shopping-Tipps und Bauanleitungen sind hier in diesem Schwerpunkt zusammengefasst: LINK Der 99 Euro PC - Total-Maschine zum Spottpreis.

Diesen Schwerpunkt sollte sich jeder reinziehen, der hier am Projekt mitmachen will. Deine Chance: jeden Monat blecht Nickles.de dem Macher des billigsten PC seine Kosten!

Hinweis: Der im Schwerpunkt zusammengestellte PC ist natürlich nur ein Beispiel. Jede funktionierende Lösung ist erlaubt!

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Zaphod Michael Nickles „Hintergründe - das Billig-PC-Projekt im Detail“
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Mh, ich schau mir das Projekt jetzt schon eine ganze Weile an, habe überlegt, mitzumachen ...
Letztendlich habe ich mich erstmal dagegen entschieden ....

99 Euro heisst eigentlich 250 Euro.

Ein Billig-PC soll Office, Internet und Medien abdecken.
Ich brauche also die Kiste und einen Monitor, damit bin ich, wenn meine Augen noch eine Weile halten sollen, bei 250 Euronen.
Es sei denn, ich hole mir nen Monitor beim Wertstoffhof ...

Für 250 Euronen kriege ich aber auch schon ein Netbook als Auslaufmodell oder ein gebrauchtes besseres der letzten Generation.
Alternate vertickt z. B. im Moment ein Lenovo Ideapad für 229,-- EUR.
Und das ist komplett, ich kann es mitnehmen und verbrauche ~ 20 Watt statt ~ 100 Watt an Strom ...

Ich habe mir letztes Frühjahr ein IBM Thinkpad X40 gebraucht für 250 EUR geschossen - damit hatte ich einen Rechner im Netbookformat, der in allen Bereichen (Leistung, Gewicht, Bildschirm) ein Atom-Netbook übertraf. Ubuntu drauf und Netbook fertig. Dieses Jahr wird der wenn es geht durch einen X6x ersetzt - die Gebrauchtpreise liegen jetzt schon um die 300 uns werden durch das X100 weiter sinken, dann habe ich einen DualCore zum Mitnehmen zum Netbook-Preis.,,
Wenn man sich mit dem kleinen Bildschirm nicht anfreunden mag: erste reguläre Notebooks tauchen für knapp 300 Euronen bei den übloichen Versendern auf und sind damit hart am Projektbudget. Man hat dann zwar auch nur Celeron und Chipsatzgrafik, aber viel mehr ist für einen 99 Euro-PC auch nicht drinnen. Dann lieber den Gebrauchtmarkt abklappern ...
Habe letztlich dem Sohn einer Freundin (es musste ein Notebook sein) statt eines Celeron-Plastikbombers für 280 Euro ein Thinkpad R60 für 250 - 300 Euronen empfohlen, vom Händler mit einem Jahr Garantie. Das reicht dann auch für WoW ;-)

Gut, soll das Projekt nicht miesmachen, nur ein paar Gedanken dazu ...
Bin gespannt ...

HTH, Z.

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