Spiele - Konsolen, PC, online, mobil 8.967 Themen, 42.550 Beiträge

News: Ein Mann gibt nicht auf

Heribert Rech will "Killerspiel"-Verbot

Michael Nickles / 20 Antworten / Flachansicht Nickles

Spätestens seit 2009 hängt Computerspielern (und auch zunehmend Politikern) der Begriff "Killerspiele" restlos zum Hals raus. Und auch die geniale Wortschöpfung "Tötungstrainingssoftware" hat es nicht zum "Wort des Jahres" geschafft.

Nachdem vor allem Unions-Politiker im Vorfeld des Wahlkampfs 2009 mit einer Kriegsansage gegen "Killerspiele" punkten wollten, ist es inzwischen recht ruhig bei diesem Thema geworden. Zumindest fast. Jetzt hat es Heribert Rech (CDU), Innenminister des Landes Baden-Württemberg geschafft, wieder mal ein bisschen Staub aufzuwirbeln.

Der lehnt unter anderem laut Bericht von ka-news eine Verschärfung des Waffengesetzes ab, weil die aktuellen Gesetze diesbezüglich bereits hart genug sind. Auf jeden Fall möchte er sich aber für ein Verbot von "Killerspielen" einsetzen, weil er die für "abartig und gefährlich hält.

Was er genau mit "Killerspielen" meint, hat Heribert Rech bislang nicht erklärt. Und einen definierten Plan, wie man sie verbieten kann, hat er wohl auch noch nicht.

Dass der Innenminister das endlos durchgekaute Thema gerade jetzt wieder aufrollt, ist kein Zufall. Es passierte quasi im Vorfeld des Jahrestags des Amoklaufs von Winnenden (11. März 2009). Kritik erntete Resch, als er bereits kurz nach der Tat vor die Presse trat, um das Motiv des 17jährigen Amokläufers zu erklären.

Laut Bericht der FAZ präsentierte er als Beleg für das Motiv einen Auszug eines Chatbeiträgs, der ihm von einem "Vater aus Bayern" geliefert wurde.

Darin stand "Ich werde morgen früh an meine frühere Schule gehen und so mal richtig gepflegt grillen.". Das führte umgehend zu den Schlagzeilen, dass der Amok-Läufer seine Tat im Vorfeld im Internet öffentlich angekündigt habe.

Der schnelle Ermittlungserfolg entpuppte sich wenige Stunden später als Flop. Der Chat fand auf der Webseite krautchan.net statt, die als "Blödel-/Fake"-Seite bekannt ist, um Falschnachrichten und Bildmanipulationen auszutauschen.

bei Antwort benachrichtigen
Schuld schuerhaken
RElein Michael Nickles „Heribert Rech will "Killerspiel"-Verbot“
Optionen

Hallo liebe Leser

Killerspiele - wer sie liebt, wird sie vermissen, sollte es sie nicht mehr geben.
Ich bin ein alter Sack und schon im Ruhestand, aber immer noch auf dem Weg, etwas zu lernen. So war ich vor ein paar Tagen bei einem Vortrag von Anton Styger, einem Schweizer, der die Aura von Mensch und Tier sehen kann und der auch Wesenheiten sehen kann, die nur wenige Menschen sehen können. Vielleicht ja interessant, was Herr Styger zu dem Thema Killerspiele gesagt hat. Er meinte so ganz neben bei, das die Gefahr, die von diesen Spielen für den Spieler ausgeht, so extrem gross sei, das diese Spiele direkt verboten werden sollten. Wie sich die Aura bei den Spielern verändert und welche Wesenheiten sich bei diesen Spielen einfinden und wohl fühlen und auch später noch den Spieler stark negativ beeinflussen.
Wenn man als gebildeter Mitteleuropäer darüber lacht, ist das OK, wir kennen es dank der sehr guten Schulbildung nicht anders. Aber bitte bedenkt, Norwegen hat einen Beauftragten in der Regierung, der für Gnome, Elfen und ähnliches zuständig ist und Österreich hat einen eigenen staatlichen "Geisterforscher", der zur Lösung von eigenartigen Erscheinungen eingesetzt wird. Das sind eben wohl auch alles Spinner. Also festhalten Geister, die Tötungsspiele gehen weiter, bis das Blut aus dem Monitor tropft. Dann "GUT SCHUSS" oder wie ist der Gruss?

bei Antwort benachrichtigen
hm - 14MonateHoffnung? reader
Wissenschaft schuerhaken