Linux 15.012 Themen, 106.869 Beiträge

2,5Zoll 1TB Platte My Passport - bei NTFS bleiben ?

heriL / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

meine Tochter wollte für ihr Notebook eine externe Festplatte. Anforderungen: sehr viel PLatz und mobil.
Die Wahl fiel auf My Passport von WD - sehr mobile 1000GB (tatsächlich allerdings nur 930GB) für 160,-EUR.

Anfangs bin ich über die fehlende NTFS-Unterstützung in meinem Debian gestolpert: die FP ließ sich nur lesend mounten. Auf der Suche nach der Ursache habe ich mich dann verwirren lassen von Aussage, in einem ROM-Bereich der FP sei eine SW installiert (die natürlich nur auf Windows oder MAC läuft), die Partition verschlüsselt und ein Neuformatieren der FP verhindert. Nachdem ich jetzt ntfs-3G installiert habe, kann ich jetzt auch schreibend auf die Platte zugreifen.

Ob ich die Platte wirklich nicht formatieren kann, weiß ich noch nicht, aber ist das überhaupt sinnvoll ?

unter ntfs kann ich von Win und Linux auf die Platte zugreifen, auch wenn der Nutzen wegen fehlender Anwendungen nur theoretisch ist.

aber was meint ihr? bringt mir das Umformatieren z.B. auf ext3 Vorteile ?

Gruß
heril

bei Antwort benachrichtigen
Borlander violetta7388 „Hallo heriL, da Deine Tochter doch sicherlich mit der Festplatte rumziehen will,...“
Optionen

Die maximale Dateigröße von FAT32 liegt bei knapp 4GB.

Wichtiger noch als alte Windows-Systeme scheinen mir moderne Geräte mit DVB-Recorder und irgendwelche Media-Boxen. Die können i.d.R. ausschließlich FAT32.

Sowohl mit FAT(32) als auch NTFS muß man auf Dinge wie Dateisystemrechte (die NTFS-Rechte werden einfach ignoriert) und Hardlinks (sehr praktisch für platzsparende Backups)...


Gruß
Borlander

bei Antwort benachrichtigen